13-Jähriger fährt in Baar ZG auf E-Scooter 80-jährigen Mann an


News Redaktion
Regional / 20.04.23 15:55

Ein 13-Jähriger hat am Mittwochnachmittag in Baar ZG einen 80-Jährigen Mann auf dem Trottoir mit einem Elektro-Trottinett angefahren. Der Senior wurde erheblich verletzt. Der Jugendliche hatte keine Fahrberechtigung für den Elektro-Stehroller.

In Baar kam es zu einem Unfall mit einem Elektro-Trottinett.  (Symbolbild) (FOTO: KEYSTONE/DPA/ARNE DEDERT)
In Baar kam es zu einem Unfall mit einem Elektro-Trottinett. (Symbolbild) (FOTO: KEYSTONE/DPA/ARNE DEDERT)

Denn E-Scooter dürften erst ab 14 Jahren mit der Mofaprüfung gefahren werden, teilte die Zuger Polizei am Donnertag mit. Der Unfall hatte sich bereits am 5. April ereignet.

Der 13-Jährige muss sich nun bei der Jugendanwaltschaft wegen mehrerer Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz verantworten.

Angezeigt wurde laut der Zuger Polizei auch der Vater des jungen, weil er ihm den Roller trotz fehlender Fahrberechtigung überlassen hatte.

(sda)


Anzeige
Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren

Bei Einsatz gegen Menschenhandel 212 Verdächtige festgenommen
Schweiz

Bei Einsatz gegen Menschenhandel 212 Verdächtige festgenommen

Fahnder haben bei einem internationalen Einsatz gegen organisierten Menschenhandel 212 Verdächtige festgenommen. Insgesamt seien 1400 mutmassliche Opfer in 44 Ländern identifiziert worden, darunter auch 12 aus der Schweiz, wie die Behörden am Donnerstag mitteilten.

Caritas: Drohende Mieterhöhungen sind
Schweiz

Caritas: Drohende Mieterhöhungen sind "Hiobsbotschaft" für Ärmere

Caritas-Geschäftsleitungsmitglied Andreas Lustenberger kritisiert die kommenden Mieterhöhungen aufgrund des gestiegenen Referenzzinssatzes. "Das ist in der aktuellen Situation mit ohnehin steigenden Lebenskosten eine Hiobsbotschaft für die Ärmeren."

Referenzzinssatz dürfte im Winter oder 2024 erneut steigen
Schweiz

Referenzzinssatz dürfte im Winter oder 2024 erneut steigen

Das Bundesamt für Wohnungswesen (BWO) rechnet im Winter oder im kommenden Jahr mit einem weiteren Anstieg des Referenzzinssatzes um 0,25 Prozentpunkte. Das bedeutet für die Mieterschaft einen weiteren Anstieg der Mietzinsen um 3 Prozent.

Nato schickt nach Kosovo-Ausschreitungen 700 weitere Soldaten
International

Nato schickt nach Kosovo-Ausschreitungen 700 weitere Soldaten

Nach den jüngsten Ausschreitungen im Kosovo verstärkt die Nato ihre Truppenpräsenz um mehrere hundert Soldaten. Das zuständige Kommando im italienischen Neapel kündigte am Dienstag an, mehrere Verbände aus der Bereitschaft in das kleine Balkanland zu entsenden. Aus Militärkreisen in Brüssel hiess es, es handele sich um ein Kontingent von etwa 700 Mann. Derzeit sind etwa 3800 Soldaten der Nato-geführten Schutztruppe KFOR im Kosovo stationiert, auch etwa 70 Deutsche. Ein weiteres Bataillon der operativen Reserve werde in Bereitschaft versetzt, hiess in der Mitteilung weiter.