Die Artefakte - Schmuck, Scherben, Öllämpchen, Steinbeile - datieren von der Altsteinzeit bis in die frühe Neuzeit. Auch tierische und menschliche Knochen befinden sich in der Sammlung. Die meisten Funde stammen aus der Schweiz, die Sammlung enthält aber auch Stücke aus Frankreich, Italien, Griechenland und sogar Nordamerika.
Die Sammlung aufgebaut hatte Pater Emmanuel Scherer, der von 1876 bis 1929 lebte und gemäss Mitteilung in der Zentralschweiz archäologische Pionierarbeit leistete. Sie wird nun von der Kantonsarchäologie Luzern gesichtet. Die Objekte werden nach der Inventarisierung ihren Heimatkantonen zugeführt. Funde mit unbekannter Herkunft und Funde aus dem Kanton Obwalden werden im Funddepot Kägiswil OW eingelagert.
(sda)