Bereits im November hatte der Stadtrat vorsorglich ein Baugesuch eingereicht. Geplant sind provisorische Gebäude für Wohnen, Aufenthalt und Bildung, ergänzt durch offene Unterstände, Spielplätze und begrünte Aussenplätze, wie der Stadtrat am Mittwoch mitteilte. Diese Siedlung soll so lange dort bleiben können, bis das neue Fussballstadion gebaut wird.
Für das Bauvorhaben bewilligte der Stadtrat gebundene neue Ausgaben von 21 Millionen Franken (einschliesslich Reserven) und einen dringlichen Nachtragskredit im Budget 2023. Zeigt sich, dass die temporäre Wohnsiedlung tatsächlich erstellt werden muss, wird der Stadtrat die entsprechende Umsetzung beschliessen, wie es in der Mitteilung heisst.
(sda)