Die erweiterte Universitätsleitung (EUL) habe beschlossen, die regulären Lehrveranstaltungen mit Zertifikatspflicht durchzuführen, teilte die Universität am Dienstag mit. Zugang haben demnach Personen, die geimpft, getestet oder genesen sind (3G).
Damit könne man möglichst viele Lehrveranstaltungen im Präsenzmodus abhalten. Dies sei entscheidend für eine qualitativ hochstehende Ausbildung. Die Zertifikatspflicht gilt in den Hörsälen und Räumen, in denen Veranstaltungen durchgeführt werden, ebenso in der Mensa.
Ohne Zertifikatspflicht dürften die Lehrräume nicht mehr voll ausgelastet werden. Damit wäre an der Universität Luzern nur ein sehr stark eingeschränkter Präsenzbetrieb möglich, heisst es in der Mitteilung.
Die Universität Luzern mit ihren vier Fakultäten und dem Departement Gesundheitswissenschaften und Medizin zählt rund 3000 Studierende. An der anderen grossen Luzerner Bildungseinrichtung, der Hochschule Luzern (HSLU), gilt am dem 20. September für die über 8000 Studierende und Mitarbeitende ebenfalls eine Zertifikatspflicht.
(sda)