Ausweitung von Steuervorteilen: Tesla hebt US-Preise für SUV-Model


News Redaktion
Wirtschaft / 06.02.23 10:44

Der Elektroautobauer Tesla hat in den USA die Preise für sein Model Y nach einer Ausweitung steuerlicher Kaufanreize durch die US-Regierung kurz vor dem Wochenende angehoben.

Unter anderem für das Model Y hat Tesla die Preise hochgesetzt. (Symbolbild) (FOTO: KEYSTONE/EPA/STEPHANIE LECOCQ)
Unter anderem für das Model Y hat Tesla die Preise hochgesetzt. (Symbolbild) (FOTO: KEYSTONE/EPA/STEPHANIE LECOCQ)

Der Preis für das Model Y Long Range stieg laut Unternehmenswebsite um 1500 auf knapp 55'000 US-Dollar und der für das Model Y Performance um 1000 auf knapp 58'000 US-Dollar. Zuvor hatte die US-Regierung die Zahl der Konsumenten ausgeweitet, die für eine Steuergutschrift beim Kauf eines Stadtgeländewagens (SUV) von 7500 Dollar infrage kommen. Zudem wurde die Definition angepasst, was ein SUV ist, und nun kommen Wagen bis zu einem Preis von 80'000 Dollar für den Zuschuss infrage.

Tesla hatte erst Anfang bis Mitte Januar die Preise etwa für das Model 3 in den USA und Europa gesenkt, um einer wohl trägen Nachfrage und der wachsenden Konkurrenz zu begegnen. Tesla-Chef Elon Musk hatte vergangene Woche bei der Telefon-Konferenz zu den aktuellen Quartalszahlen betont, dass dieser Schritt die Nachfrage kräftig angekurbelt habe.

(sda)


Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren

Hawks verlieren trotz starker Leistung von Capela
Sport

Hawks verlieren trotz starker Leistung von Capela

Trotz einer starken Leistung von Clint Capela verlieren die Atlanta Hawks das Heimspiel gegen die favorisierten Memphis Grizzlies, die ihren sechsten Sieg in Serie feiern, 119:123.

In Zürich werden Treibhausgase auf einem Hochhaus gemessen
Schweiz

In Zürich werden Treibhausgase auf einem Hochhaus gemessen

In einem Pilotprojekt messen Forschende von Empa und Uni Basel in Zürich die Emissionen von Treibhausgasen. Dies geschieht in luftigen 120 Metern Höhe auf einem Hochhaus im Hardau-Quartier.

Frankreichs Premierministerin verteidigt Vorgehen bei Rentenreform
International

Frankreichs Premierministerin verteidigt Vorgehen bei Rentenreform

Frankreich Premierministerin Élisabeth Borne hat trotz der anhaltenden Proteste gegen die umstrittene Rentenreform ihr Vorgehen verteidigt. "Wir haben das getan, was die Franzosen von uns erwartet haben - nämlich Kompromisse zu Texten aufzubauen, die für unsere Mitbürger nützlich sind", sagte Borne am Samstag in Paris. Die Regierung hatte vergangene Woche die Reform ohne Abstimmung durchs Parlament geboxt. Gegen die Reform gehen schon seit Monaten immer wieder Hunderttausende auf die Strassen. Inzwischen schlugen die Proteste mehrfach in Gewalt über. Ein Misstrauensvotum gegen die Regierung scheiterte nur knapp.

Parlament will keine aktivere Religionspolitik des Kantons Luzern
Regional

Parlament will keine aktivere Religionspolitik des Kantons Luzern

Der Luzerner Regierungsrat muss nicht in einem Planungsbericht aufzeigen, wie er mit der zunehmenden religiösen Vielfalt umgehen will. Der Kantonsrat hält eine aktivere Religionspolitik des Kantons für unnötig.