23 Personen kamen 2022 im Strassenverkehr ums Leben, 510 Personen verletzten sich schwer, was gegenüber dem Fünfjahresmittel einer Abnahme von 12 beziehungsweise 13 Prozent entspricht, wie die Kantonspolizei Zürich sowie die Stadtpolizeien Zürich und Winterthur am Mittwoch an einer Medienkonferenz mitteilten.
Etwas mehr als drei Viertel der schwerverletzten oder getöteten Personen waren sogenannt "schwache Verkehrsteilnehmende" wie Zufussgehende und Zweiradfahrende, die nicht über umfangreiche Schutzsysteme wie die Autolenkenden verfügten.
Als häufigste Unfallursache gilt nach wie vor mangelnde Aufmerksamkeit und Ablenkung, wie die Kantonspolizei und die Stadtpolizeien weiter informierten. Dies wollen sie im laufenden Jahr in ihrer Verkehrsunfallprävention besonders thematisieren.
(sda)