Majestätisch ziehen die Musigen mit ihren Grende, den für die Luzerner Fasnacht typischen grossen Masken, an der Menge vorbei. Schräg gespielte Gassenhauer und wilde Rhythmen dröhnen über das Seebecken. Riesige Wagen mit aufwendig gestalteten Sujets zeugen von der grossen Arbeit, welche die vom Fasnachtsvirus Befallenen in den letzten Wochen geleistet haben.
Wie üblich an der Luzerner Fasnacht, fehlen auch dieses Jahr zeitlose düstere und Phantasiesujets nicht. Immer wieder gibt es aber auch aktuelle Bezüge, so bei den "Monster-Guugger" mit dem Klimawandel, den "Borggeischter" mit der Plastikflut oder den "Fidelitas Lucernensis" mit den Autoposern.
(sda)