Die Medikamente, die Benedikt deshalb verschrieben wurden und die zunächst wirkten, seien bald "an ihre Grenzen" gestossen und hätten immer weniger garantieren können, dass er seinen Aufgaben als Oberhaupt der katholischen Kirche nachkommen könne, hiess es weiter. Demnach kam es bei einer Reise im März 2012 nach Mexiko und Kuba zu einem Unfall, bei dem sich Benedikt verletzte. Im Anschluss daran habe ein neuer Arzt die Medikation der Schmerzmittel reduziert. Benedikt habe dann erkannt, dass er nicht länger Papst bleiben könne und beschlossen, sein Pontifikat aufzugeben.
Benedikt trat am 28. Februar 2013 zurück, als Nachfolger wurde Franziskus gewählt. Nach knapp einem Jahrzehnt als Papa Emeritus starb Benedikt am Silvestertag 2022 in seiner Residenz Mater Ecclesiae in den Vatikanischen Gärten. Er ist in der Gruft des Petersdoms beigesetzt.
(sda)