Ford ruft über 1,5 Millionen Autos auf dem US-Markt zurück


News Redaktion
Wirtschaft / 17.03.23 16:05

Der zweitgrösste US-Autobauer Ford ruft auf seinem Heimatmarkt mehr als 1,5 Millionen Fahrzeuge wegen möglicher Defekte an Bremsschläuchen und Scheibenwischern zurück.

Ford mit grosser Rückrufaktion wegen möglicher Schäden an Bremsschläuchen (Symbolbild) (FOTO: KEYSTONE/EPA/ANDY RAIN)
Ford mit grosser Rückrufaktion wegen möglicher Schäden an Bremsschläuchen (Symbolbild) (FOTO: KEYSTONE/EPA/ANDY RAIN)

Bei knapp 1,3 Millionen Mittelklassewagen der Typen Ford Fusion und MKX Lincoln mit Modelljahrgängen von 2013 bis 2018 könnte es zu Lecks an den Bremsschläuchen kommen. Das geht aus Dokumenten hervor, die am Freitag von der US-Verkehrsaufsicht NHTSA veröffentlicht wurden.

Die Bremsschläuche sollen in den Werkstätten der Ford-Vertragshändler ausgetauscht werden. Dem Unternehmen ist nach eigenen Angaben ein Unfall in Verbindung mit dem Problem bekannt. Ein zweiter Rückruf betrifft knapp 222 500 F-150 Pick-up-Trucks von 2021, bei denen laut Ford womöglich Mängel an den Scheibenwischerarmen bestehen. Die Scheibenwischer könnten vom Fahrzeug abfallen, was zu erhöhter Unfallgefahr führe, warnte der Hersteller gegenüber der Aufsicht.

(sda)


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