Diese umfassen die Süd-Umfahrung 1 als nördlichste und kürzeste Süd-Umfahrungsvariante, die Süd-Umfahrung 2 als Reserve, sollte die erste Süd-Umfahrungsvariante nicht machbar sein sowie die Zentrumsentlastungsvariante, eine zentrumsnahe Verkehrslösung ohne Tunnel. Beide Süd-Umfahrungsvarianten beinhalteten einen längeren Tunnelabschnitt, wie die Staatskanzlei am Montag mitteilte.
Die Aufhebung des Niveauübergangs Hackenrüti ist eine weitere Variante, die als eigenständige Verkehrslösung und als Kombination mit einer Süd-Umfahrung oder einer Zentrumsentlastung weiterverfolgt wird.
Und schliesslich skizzierte das Planungsteam, wie bei jeder Zweckmässigkeitsbeurteilung (ZMB) üblich, auch eine Variante Null+. Diese beinhaltet keine Umfahrung, stattdessen fokussiert sie sich auf den Ausbau und die verbesserte Nutzung der bestehenden Strasseninfrastruktur sowie Fuss- und Velowege.
Diese fünf Lösungsvarianten aus der ersten Phase werden in der zweiten Phase weiter konkretisiert. Die technische und umweltrechtliche Machbarkeit wird geprüft und die Investitionskosten werden berechnet. Könne die Machbarkeit einer Variante nicht nachgewiesen werden, werde sie verworfen, heisst es.
Am 24. November findet in Wolhusen ein öffentlicher Informationsanlass statt. Der Kanton präsentiert dort die detaillierten Ergebnisse der ersten Phase.
(sda)