H&M dank Einmaleffekt mit deutlich mehr Betriebsgewinn


News Redaktion
Wirtschaft / 30.03.23 13:29

Die Bekleidungskette H&M hat im abgelaufenen Quartal mehr verdient als vor einem Jahr. Dies allerdings nur dank eines Sondereffekts.

H&M fuhr wegen des Verkaufs seiner Sellpy-Plattform mehr Gewinn ein, ohne diesen Effekt wäre die schwedische Modekette allerdings in den roten Zahlen gelandet. (Symbolbild) (FOTO: KEYSTONE/EPA TT NEWS AGENCY/FREDRIK SANDBERG)
H&M fuhr wegen des Verkaufs seiner Sellpy-Plattform mehr Gewinn ein, ohne diesen Effekt wäre die schwedische Modekette allerdings in den roten Zahlen gelandet. (Symbolbild) (FOTO: KEYSTONE/EPA TT NEWS AGENCY/FREDRIK SANDBERG)

Der operative Gewinn in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2022/23 (bis Ende November) zog um 58 Prozent auf 725 Millionen schwedische Kronen (knapp 64 Mio Franken) an, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Dies geht auf die Gebrauchtwaren-Plattform Sellpy zurück: Diese wurde von H&M als Beteiligung geführt und ist seit Anfang des Geschäftsjahres voll in den Zahlen enthalten.

Diese Konsolidierung führte in den ersten Monaten des Jahres zu einem Gewinn von fast einer Milliarde Kronen. Ohne diesen Effekt wäre H&M operativ allerdings in den roten Zahlen gelandet.

Der Umsatz legte wie bereits bekannt um zwölf Prozent auf knapp 55 Milliarden Kronen (4,8 Mrd Franken) zu.

(sda)


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