Bei einem Gesamtaufwand von 67,3 Millionen Franken blieb unter dem Strich ein Überschuss von 6,47 Millionen Franken, wie die Gemeinde am Freitag mitteilte. Beim Budgetieren war der Gemeinderat noch von einem Minus von knapp 79'000 Franken ausgegangen.
Für den besten Abschluss seit über 20 Jahren verantwortlich seien niedrigere Aufwände im Bereich Soziales und Gesundheit, die Neubewertung der gemeindeeigenen Liegenschaften sowie höhere Steuer- und Mieterträge.
So fiel das Finanzergebnis fast 3,5 Millionen Franken über dem Budget aus. Nicht budgetiert waren Einnahmen aus dem Rückmietvertrag für das Südiareal, das die Gemeinde dem gleichnamigen Milchverarbeiter abgekauft hatte. Zudem wurden alle Liegenschaften im Finanzvermögen der Gemeinde neu bewertet.
Die Gemeindesteuern lagen mit 29,4 Millionen Franken 1,7 Millionen Franken über dem Budget. Deutlich besser als erwartet schlossen die Einkommenssteuern natürlicher Personen früherer Jahre mit 2,2 Millionen Franken statt wie erwartet 1,6 Millionen Franken ab. Auch die direkten Steuern der juristischen Personen und die Sondersteuern waren je rund eine halbe Million Franken höher als budgetiert.
Von den 12,2 Millionen Franken Investitionen, die budgetiert waren, wurden 11,4 Millionen Franken ausgegeben. Hauptposten war dabei die Sanierung und Erweiterung des Schulhauses Avanti mit 8,5 Millionen Franken. Die Arbeiten befindet sich kurz vor dem Abschluss.
(sda)