Hohler und Haller beenden 45. Solothurner Literaturtage


News Redaktion
Schweiz / 21.05.23 18:00

Die 45. Solothurner Literaturtage sind am Sonntagnachmittag zu Ende gegangen. Erste Zahlen zu den Eintritten zeigen laut Veranstaltern, dass das Interesse auf dem Niveau des Vorjahres lag. Die neue Co-Geschäftsleitung gibt sich zufrieden.

Die Fahnen in der Solothurner Altstadt werden wieder eingerollt. Am Sonntag ist die 45. Ausgabe der Solothurner Literaturtage zu Ende gegangen. Geprägt war die Werkschau von Migrationsgeschichten und Diskussionen zu queerer Literatur. (Archivbild) (FOTO: Keystone/ANTHONY ANEX)
Die Fahnen in der Solothurner Altstadt werden wieder eingerollt. Am Sonntag ist die 45. Ausgabe der Solothurner Literaturtage zu Ende gegangen. Geprägt war die Werkschau von Migrationsgeschichten und Diskussionen zu queerer Literatur. (Archivbild) (FOTO: Keystone/ANTHONY ANEX)

Nathalie Widmer und Rico Engesser haben die Solothurner Literaturtage als Co-Geschäftsleitung erstmals verantwortet. Die "Begegnungen auf und neben der Bühne" hätten für sie im Zentrum gestanden, hiess es in einer Mitteilung vom Sonntag. Ihre inhaltlichen Schwerpunkte waren Migrationsgeschichten und queere Literatur.

Insgesamt, so schätzten die Verantwortlichen, seien 14'500 Eintritte verzeichnet worden. Letztes Jahr waren 18'500 vermeldet worden; die Zahl wurde nachträglich nach unten auf 14'000 korrigiert. Zudem verweisen sie auf 150 Veranstaltungen mit 200 Gästen.

Mit den beiden 80-jährigen Autoren-Freunden Franz Hohler und Christian Haller sind die diesjährigen Literaturtage stimmungsvoll zu Ende gegangen. Die nächsten Solothurner Literaturtage sind für 10. bis 12. Mai 2024 geplant.

(sda)


Anzeige
Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren

Este Karol Mets definitiv zum FC St. Pauli
Sport

Este Karol Mets definitiv zum FC St. Pauli

Der Anfang Jahr vom FC Zürich an St. Pauli ausgeliehene Este Karol Mets wechselt definitiv zum Hamburger Zweit-Bundesligisten.

Wahlbeobachter: Erdogan hatte
International

Wahlbeobachter: Erdogan hatte "ungerechtfertigte Vorteile"

Die türkische Präsidentschaftswahl ist Wahlbeobachtern zufolge mit "ungerechtfertigten Vorteilen" für den nun wiedergewählten Amstinhaber Recep Tayyip Erdogan verlaufen. Die Voreingenommenheit der Medien und Einschränkungen der Meinungsfreiheit hätten zu ungleichen Wettbewerbsbedingungen geführt, teilte die Beobachtermission der OSZE und des Europarats am Montag in Ankara mit. Der Präsident habe von diesen Vorteilen profitiert.

Jean-Pierre Nsame zum dritten Mal Torschützenkönig
Sport

Jean-Pierre Nsame zum dritten Mal Torschützenkönig

Zum fünften Mal in Folge ging der Titel des Torschützenkönigs der Super League nach Bern.

Nominallöhne steigen 2023 laut erster Schätzung um 1,8 Prozent
Wirtschaft

Nominallöhne steigen 2023 laut erster Schätzung um 1,8 Prozent

Die Löhne steigen in diesem Jahr zwar deutlich. Die Teuerung dürfte die Zugewinne jedoch erneut zunichte machen.