Im Jahr 2022 stieg der Umsatz um 3 Prozent auf 196 Millionen Franken, was einen neuen Rekordwert bedeutet, wie die Herstellerin von Laborgeräten und Pipetten am Mittwoch mitteilte.
Zwar seien die Verkäufe von Verbrauchsmaterial durch das Abklingen von Covid-19 weltweit gesunken, da deutlich weniger getestet wurde. Dies habe aber mit wachsenden Absatzzahlen von High-Tech-Laborinstrumenten kompensiert werden können.
Der Bau des neuen Integra-Campus in Zizers im Churer Rheintal sei derweil "auf Kurs", hiess es weiter. So soll die aktuelle Bauetappe wie geplant bis Ende 2023 abgeschlossen werden. Nach der Fertigstellung sind alle Unternehmenseinheiten von der Entwicklung bis zur Produktion am Hauptstandort vereint, was gemäss CEO Urs Hartmann dem Unternehmen weiteren Schub verleihen wird.
Die Integra Biosciences AG gehört zur Integra Holding, einer Schweizer Finanzholding mit Beteiligungen an Unternehmen unterschiedlicher Marktorientierung im In- und Ausland. Weltweit beschäftigt Integra Biosciences gemäss eigener Angaben 550 Mitarbeitende und damit rund 50 mehr als noch vor einem Jahr.
(sda)