Die Abschlussquote lag bei 97,7 Prozent und damit höher als in den vergangenen drei Jahren, wie das Bildungs- und Kulturdepartement am Dienstag mitteilte. Während 2016 die Höchstnote 6 als Notendurchschnitt erreicht wurde, lag sie dieses Jahr bei 5,79. Der niedrigste Schnitt betrug 4,04. Der Frauenanteil der Absolvierenden ist leicht gesunken auf 58 Prozent.
An den acht Kantonsschulen, dem Gymnasium St. Klemens sowie der Maturitätsschule für Erwachsene (MSE) wurden total 8910 schriftliche und mündliche Teilprüfungen erstellt, validiert, korrigiert und bewertet. Während den Prüfungen traten keinerlei nennenswerte Störungen auf. An mehreren Schulen wurden Fächer am Notebook geprüft.
Das beliebteste Schwerpunktfach bleibt Wirtschaft und Recht: 225 Maturandinnen und Maturanden bestanden die entsprechende Schwerpunktfachprüfung. 149 legten ihre Prüfung in Biologie und Chemie ab, 112 in Bildnerischem Gestalten, 103 in Philosophie/Pädagogik/Psychologie, 1000 in Physik/Anwendungen der Mathematik, je 61 in Musik sowie Spanisch, 53 in Italienisch und 27 in Latein.
Die gymnasiale Maturitätsquote betrug 19,7 Prozent und bewegt sich damit seit Jahren auf konstantem Niveau. Luzern belegt im nationalen Durchschnitt den 11. Rang.
(sda)