Ziel der Stadt sei es, dass die älteren Menschen möglichst lange zu Hause und selbstbestimmt leben könnten, heisst es in dem Bericht des Stadtrats zu Handen des Grossen Stadtrats. Die verschiedenen Anbieter sollen deswegen enger zusammenarbeiten, und die Betreuung der älteren und unterstützungsbedürftigen Menschen soll besser koordiniert werden.
Der Stadtrat hatte 2021 das Projekt aufgegleist. Entschieden wurde zwischenzeitlich, dass der Verein Vicino, der als Vermittlungsplattform in Quartieren tätig ist, vom Fusionsprojekt ausgenommen wird. Bis im Herbst sollen weitere Entscheide zur Fusion gefällt werden, etwa zur Rechtsform.
Ergänzend soll es weiterhin private Anbieter von stationären und ambulanten Pflegedienstleistungen oder Organisationen wie die Pro Senectute geben.
(sda)