Luzerner Juso reichen Initiative für Mindestlohn ein


News Redaktion
Regional / 28.03.23 15:11

Auf dem Gebiet der Stadt Luzern soll keine Arbeitskraft weniger als 22 Franken in der Stunde verdienen. Dies verlangt eine kommunale Initiative, welche die Jungsozialistinnen und -sozialisten (Juso) am Dienstag eingereicht haben.

Das Initiativkomitee präsentiert sich vor dem Luzerner Stadthaus. (FOTO: Juso)
Das Initiativkomitee präsentiert sich vor dem Luzerner Stadthaus. (FOTO: Juso)

Für das Volksbegehren "Existenzsichernde Löhne jetzt!" sammelte die Jungpartei nach eigenen Angaben 977 gültige Unterschriften. Für das Zustandekommen einer Initiative sind in der Stadt Luzern 800 gültige Unterschriften nötig.

Mit dem geforderten Minimallohn von 22 Franken wird bei einem 100-Prozent-Pensum ein Monatslohn von rund 4000 Franken verdient. Mit der Initiative werde ein Zeichen für faire Löhne gesetzt und Lohndumping verhindert, teilten die Juso mit.

(sda)


Anzeige
Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren

Sicherungsarbeiten nach Steinschlag in Oberwil ZG beendet
Regional

Sicherungsarbeiten nach Steinschlag in Oberwil ZG beendet

Der Kanton Zug hat die Sicherungsarbeiten nach einem Steinschlag in Oberwil am 2. Mai abgeschlossen. Es wurde ein Felsblock abgetragen, der mittelfristig zu einem Risiko für ein Wohnquartier geworden wäre.

Streit um Restwasserregeln unterhalb von Wasserkraftwerken hält an
Schweiz

Streit um Restwasserregeln unterhalb von Wasserkraftwerken hält an

Der Bundesrat soll bei einer drohenden Energiemangellage die Restwasservorschriften unterhalb von Wasserkraftwerken befristet lockern können. Diesen Beschluss hat der Ständerat am Donnerstag im Rahmen des Energie-Mantelerlasses gefällt.

Treib-Seelisberg-Bahn befördert 2022 mehr Passagiere
Wirtschaft

Treib-Seelisberg-Bahn befördert 2022 mehr Passagiere

Die Treib-Seelisberg-Bahn hat sich im vergangenen Jahr weiter von der Corona-Krise erholt. 2022 wurden gut 91'000 Fahrgäste und damit 20 Prozent mehr befördert als im Jahr davor.

Italien stellt Wiederaufnahme der Dublin-Übernahmen in Aussicht
Schweiz

Italien stellt Wiederaufnahme der Dublin-Übernahmen in Aussicht

Italien hat der Schweiz die Aufhebung der Rücknahme-Blockade von Flüchtlingen in Aussicht gestellt. Allerdings muss es davor die Unterbringungskapazitäten ausbauen, wie Innenminister Matteo Piantedosi bei einem Treffen mit Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider sagte.