Ursprünglich hatte die Gemeinde die Abstimmung über den Erweiterungsbau am 29. Januar angesetzt, den Termin aber wegen der vorausgehenden Festtage auf den 12. März verschieben wollen. Diesen Termin habe der Kanton als ungünstig erachtet, hiess es bei der Gemeinde am Mittwoch auf Anfrage.
Zwei zeitlich so nahe beieinanderliegende Urnengänge seien heikel. Es bestehe das Risiko von Stimmrechtsbeschwerden. Neu findet die Abstimmung gleichzeitig mit den kantonalen Gesamterneuerungswahlen statt. Ein Vorteil der Verschiebung sei, dass man nun die Wahl- und Abstimmungsunterlagen zusammen verschicken könne.
Auf den geplanten Baustart im Sommer 2023 dürfte die Verschiebung keine Auswirkung haben. Entsprechend werde auch die Orientierungsversammlung über das Neubauprojekt verschoben. Diese findet neu erst am 20. März 2023 statt.
Auch in anderen Luzerner Gemeinden sind kommunale Abstimmungen für den 12. März angesetzt.
(sda)