Mehr Fachkräfte für die Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege


News Redaktion
Regional / 16.05.23 08:20

Die Zentralschweizer Gesundheitsdirektorenkonferenz (ZGDK) hat Empfehlungen verabschiedet, um mehr Pflegefachkräfte in der Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege auszubilden und diese länger im Beruf zu halten.

Die Zentralschweizer Gesundheitsdirektorenkonferenz will mehr Fachkräfte im Bereich Notfallmedizin ausbilden. (Archivbild) (FOTO: KEYSTONE/GAETAN BALLY)
Die Zentralschweizer Gesundheitsdirektorenkonferenz will mehr Fachkräfte im Bereich Notfallmedizin ausbilden. (Archivbild) (FOTO: KEYSTONE/GAETAN BALLY)

Ein regelmässiges Monitoring über die nächsten fünf Jahre solle die Wirksamkeit der verabschiedeten Empfehlungen sicherstellen, teilte die ZGDK am Dienstag mit.

Grundlage für die Empfehlungen stelle ein Bericht zur Sicherstellung des zukünftigen Bedarfs an Pflegefachkräften aus den Bereichen der Anästhesie, Intensiv- und Notfallmedizin in der Zentralschweiz dar, heisst es in der Medienmitteilung weiter.

Die Massnahmen sollen "je nach kantonaler und lokaler Ausgestaltung der regulatorischen Verhältnisse und der Trägerschaften der verschiedenen Akteure" umgesetzt werden können. Gleichzeitig sei auf Zentralschweizer Ebene ein "abgesprochenes und in der Stossrichtung einheitliches" Vorgehen geplant.

Ab kommendem Juli leitet der Urner Vorsteher der Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion Christian Arnold die Zentralschweizer Gesundheitsdirektorenkonferenz. Er übernimmt das Amt vom Luzerner Gesundheits- und Sozialdirektor Guido Graf, der das Präsidium seit 2021 ausgeübt hat und Ende Juni 2023 als Regierungsrat des Kantons Luzern zurücktritt.

(sda)


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