Im laufenden Jahr sei die Nachfrage in Nidwalden derart gross, dass die kantonalen Fördermittel von etwas mehr als 1 Million Franken bereits im Oktober aufgebraucht waren, teilte die Umweltdirektion am Donnerstag mit. Im Moment würden eingehende Gesuche auf eine Warteliste kommen und die Zusage Anfang des nächsten Jahres erhalten.
Um der gestiegenen Nachfrage gerecht zu werden, beschloss die Regierung, die kantonalen Fördermittel für 2021 um 100000 Franken zu erhöhen. Damit könnten zusätzlich 200000 Franken Bundesmittel aus der CO2-Abgabe ausgelöst werden, heisst es weiter. Somit steht ein Gesamtbetrag von 1,35 Millionen Franken zur Verfügung.
Neben Bund und Kanton beteiligen sich auch das Elektrizitätswerk Nidwalden (EWN) und das Gemeindewerk Beckenried am Fördertopf.
(sda)