Die Situation habe sich zwar zumindest kurzfristig etwas entspannt, schreibt die Abteilung Hydrologie des Bundesamts für Umwelt am Dienstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es sei aber davon auszugehen, dass die Wasserpegel rasch wieder fallen würden.
Auch Massimiliano Zappa, Hydrologe bei der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL), spricht nur von einem Schritt in die richtige Richtung. Es habe etwa zehn Prozent des Niederschlags gegeben, den es bräuchte, sagte er. Das sei natürlich sehr willkommen, aber es bräuchte etwa noch 30 bis 35 Tage mit Niederschlag.
Ausserdem werde es am (heutigen) Dienstag stellenweise wieder 20 Grad warm werden. Damit verpuffe ein Teil des Effekts noch schneller. Eine weitere Entspannung ist gemäss Zappa nicht in Sicht.
(sda)