Obwalden lehnt Klima-Initiative ab


News Redaktion
Regional / 12.03.23 13:23

Obwalden muss nicht schon 2040 klimaneutral sein. Die Stimmberechtigten haben eine Volksinitiative abgelehnt, welche die Klimapolitik verbindlich in der Kantonsverfassung regeln wollte.

Der parteilose Obwaldner Regierungsrat Josef Hess ist für die Klimapolitik in seinem Kanton zuständig. (Archivaufnahme) (FOTO: KEYSTONE/URS FLUEELER)
Der parteilose Obwaldner Regierungsrat Josef Hess ist für die Klimapolitik in seinem Kanton zuständig. (Archivaufnahme) (FOTO: KEYSTONE/URS FLUEELER)

Das Volksbegehren wurde mit einem Nein-Stimmenanteil von 73 Prozent verworfen, wie die Staatskanzlei am Sonntag mitteilte. Die von Umweltverbänden und Öko-Parteien favorisierte Initiative verlangte von Kanton und Gemeinden, dass sie bis 2040 Klimaneutralität erreichen.

Den Stimmberechtigten genügte aber das bereits bestehende "Energie- und Klimakonzept 2035" der Regierung. Dieses ist weniger verpflichtend als die gescheiterte Volksinitiative und sieht Netto-Null bis 2048 vor und damit zwei Jahre früher als der Bund.

(sda)


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