Die Steuerstrategie habe nach wie vor spürbar positive Effekte auf die volkswirtschaftliche Entwicklung des Kantons, teilte der Regierungsrat am Donnerstag mit. Er stützte sich dabei auf den jüngsten Wirkungsbericht, der die Jahre 2021 und 2022 beurteilt.
Obwalden hatte 2008 mit der Einführung der Flat-Rate-Tax seine bisherige Steuerpolitik grundlegend geändert. Das Hauptziel der Steuerstrategie sei erreicht worden, teilte der Regierungsrat mit. Es seien seither sowohl für Unternehmen wie für Personen attraktive steuerliche Bedingungen geschaffen worden. Zudem zähle Obwalden jetzt zu den ressourcenstarken Kantonen.
Der Regierungsrat möchte deswegen die Steuerstrategie abschliessen und in eine breiter abgestützte Standortstrategie übergehen. Es solle das Potential in weiteren Bereichen geprüft werden, um den Standort Obwalden zu fördern. Dabei sollen auch steuerliche Veränderungen miteinbezogen werden.
(sda)