Elf Einbürgerungsgesuche sind an der Gemeindeversammlung von Lachen am 26. April traktandiert. Geht es nach dem Gemeinderat, soll künftig eine Kommission abschliessend über die Einbürgerungen entscheiden. Er beantragt der Versammlung die Bestellung einer solchen Behörde, wie er am Dienstag mitteilte.
Im Kanton Schwyz hätten rund ein Drittel der Gemeinden die Einbürgerungen an eine Kommission delegiert, hiess es bei der Gemeinde Lachen auf Anfrage. In den vergangenen zehn Jahren sei bei Gemeindeversammlungen in Lachen nie ein Gegenantrag zu einem Einbürgerungsgesuch gestellt worden. Die Einführung einer Einbürgerungsbehörde unterliegt der Urnenabstimmung.
An der Gemeindeversammlung im April präsentiert der Gemeinderat zudem die Rechnung 2022. Anstelle des budgetierten Defizits von 1,27 Millionen Franken schliesst diese mit einem Plus von 2,93 Millionen Franken. Grund für die Verbesserung sind höhere Steuereinnahmen (2 Millionen Franken) und tieferen Sozialkosten (1,7 Mllionen Franken).
(sda)