Die Initiative mit 428 gültigen Unterschriften hatte verlangt, dass im geplanten Neubau des Altersheims Meierhöfli eine Autoeinstellhalle mit 120 bis 150 Parkplätzen realisiert wird. Der Bau sollte über die Parkplatzgebühren, welche die Stadt einnimmt, finanziert werden.
Abklärungen hätten ergeben, dass ein Parkhaus am Standort Meierhöfli aus mehreren Gründen ungeeignet sei und ein Gegenentwurf zur Initiative nicht vorgelegt werden könne, teilte der Stadtrat am Donnerstag mit. Das Vorhaben wäre finanziell nicht tragbar gewesen und hätte überdies grosse Auswirkungen auf den dringend notwendigen Neubau des Alterswohnheimes gehabt.
Der Stadtrat habe den Initianten im Falle eines Rückzugs des Volksbegehrens vier Handlungsoptionen für das weitere Vorgehen vorgestellt. Er werde nun einen iterativen Prozess unter Einbezug einer Spurgruppe und der Öffentlichkeit starten, um die Mobilitäts- und Parkierungsfragen ganzheitlich zu behandeln.
(sda)