10:12 Empfang durch den Bundesrat
Im Anschluss an ihre Wahl wurden die beiden neuen Bundesrätinnen von den sieben bisherigen Mitgliedern der Landesregierung empfangen und beglückwünscht.
10:08 Neue Bundesrätinnen werden vereidigt
Die beiden neu gewählten Bundesrätinnen Viola Amherd und Karin Keller-Sutter wurden unmittelbar nach der Wahl vereidigt. Sie erhoben die Hand mit den drei Fingern und erklärten: "Ich schwöre es."
10:00 Keller-Sutter erklärt Annahme der Wahl
Sie dankt von ganzem Herzen für das Vertrauen, das ihr die Bundesversammlung mit der Wahl ausgesprochen hat. Mit der Wahl sei ihr aber nicht nur das Vertrauen ausgesprochen worden, sondern auch eine grosse Verantwortung übertragen worden, die sie mit grossem Respekt zu übernehmen bereit sei. "Gewinnen können wir nur gemeinsam", sagte sie.
"Wir dürfen uns nicht gegenseitig blockieren, sondern müssen miteinander reden, ja streiten", sagte Keller-Sutter. Die besten Lösungen entstünden nicht aus absoluter Harmonie, sondern aus der Auseinandersetzung mit anderen Meinungen. Sie habe grossen Respekt vor der Aufgabe und bitte um konstruktive und kritische Begleitung. Sie erklärte Annahme der Wahl.
09:55 Karin Keller-Sutter in den Bundesrat gewählt
Die St. Galler Ständerätin Karin Keller-Sutter ist gleich im ersten Wahlgang mit 154 Stimmen als Nachfolgerin von Johann Schneider-Ammann gewählt worden.
09:30 Ersatzwahl für Schneider-Ammann
Gleich im Anschluss findet die Ersatzwahl für Bundesrat Johann Schneider-Ammann statt. Offizielle Kandidaturen sind die St. Galler Ständerätin Karin Keller-Sutter sowie der Nidwaldner Ständerat Hans Wicki. Bei den Fraktionen zeichnete sich klar eine Favoritenrolle für Keller-Sutter ab.
FDP-Fraktionspräsident Beat Walti stellt die beiden Kandidierenden kurz vor. Die FDP präsentiere eine echte Auswahl mit zwei sehr kompetenten Kandidaturen, sagte er. Anschliessend wurden die Wahlzettel ausgeteilt.
09:24 Viola Amherd erklärt Annahme der Wahl
Unmittelbar nach ihrer Wahl hat Viola Amherd die Annahme der Wahl erklärt. Es sei eine grosse Ehre für sie und ihren Kanton. Wichtig sei für sie, dass man einander mit Respekt begegne und einander zuhöre. Man müsse bereit sei, einander zuzuhören. "Setzen wir uns gemeinsam für die Zukunft unseres Landes ein. Ich bin gerne bereit dazu", sagte sie und erklärte Annahme der Wahl.