Damit lag das Gesamtwachstum der armutsbekämpfenden bedarfsabhängigen Sozialleistungen für Bund, Kantone und Gemeinden tiefer als 2021, als es 1,2 Prozent erreichte, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte.
Mit 62,1 Prozent oder 5,4 Milliarden Franken entfiel der Hauptanteil auf Ergänzungsleistungen der AHV und IV, ein knappes Drittel auf die wirtschaftliche Sozialhilfe durch die Gemeinden.
Bei dieser zeigte sich mit 1,2 Prozent oder 34 Millionen Franken zum dritten Mal in Folge ein Rückgang. In den beiden Vorjahren fiel der Rückgang allerdings deutlich unter einem Prozent aus. Die Nettoausgaben der Sozialhilfe beliefen sich auf 2,8 Milliarden Franken.
9,3 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung bezogen 2021 mindestens eine bedarfsabhängige Sozialleistung.
(sda)