Toter unter Lawine in Österreich gefunden - Grosse Gefahr


News Redaktion
International / 04.02.23 13:21

In Österreich ist am Samstag ein Mann tot unter einer Lawine gefunden worden. Nach dem Vermissten im Kleinwalsertal war nach Angaben der Polizei seit Freitagabend gesucht worden. Vor allem in Tirol gingen zahlreiche Meldungen über Lawinenabgänge ein, zumeist wurden jedoch keine Menschen erfasst. Am Arlberg wurde die Suche nach zwei möglicherweise Verschütteten zunächst eingestellt, weil die Lage für die Bergungsmannschaften selbst kritisch war.

Blick auf eine Straße, die aufgrund von Lawinengefahr gesperrt ist. Foto: Markus Angerer/APA/dpa (FOTO: Keystone/APA/Markus Angerer)
Blick auf eine Straße, die aufgrund von Lawinengefahr gesperrt ist. Foto: Markus Angerer/APA/dpa (FOTO: Keystone/APA/Markus Angerer)

Starke Schneefälle und Wind haben die Gefahr ansteigen lassen. Fachleute appellierten an die Wintersportler, grosse Vorsicht walten zu lassen. Unerfahrene sollten die Pisten derzeit nicht verlassen. In höheren Lagen herrschte am Samstag verbreitet Lawinengefahr der Stufe vier auf der fünfteiligen Skala.

Auch der Strassenverkehr wurde erheblich behindert. Der Verkehrsclub ÖAMTC zählte vormittags 17 Strassensperren wegen Lawinengefahr. Auf 46 Strassenabschnitten galt Schneekettenpflicht.

(sda)


Anzeige

Das könnte Sie auch interessieren

Mbappé  führt Frankreich künftig als Captain an
Sport

Mbappé führt Frankreich künftig als Captain an

Der 24-jährige Topstürmer Kylian Mbappé führt künftig die französische Nationalmannschaft als Captain an.

Belgien gedenkt der Opfer der Terroranschläge von 2016
International

Belgien gedenkt der Opfer der Terroranschläge von 2016

Sieben Jahre nach den schweren Terroranschlägen in Brüssel mit 32 Toten hat Belgien der Opfer gedacht.

Zürcher Gericht verbietet Abdeckung von Inschrift
Schweiz

Zürcher Gericht verbietet Abdeckung von Inschrift "Zum Mohrenkopf"

Das Baurekursgericht hat der Stadt Zürich nicht erlaubt, zwei Inschriften abzudecken. "Zum Mohrenkopf" und "Mohrentanz" seien im heutigen Kontext zwar rassistisch, doch der Eingriff in geschützte Fassaden sei nicht gerechtfertigt, hält das Gericht fest.

Homosexuellen in Uganda droht die Todesstrafe
International

Homosexuellen in Uganda droht die Todesstrafe

Nach einer chaotischen Parlamentsdebatte bis in die späten Nachtstunden war klar: Uganda hat ein neues Anti-Homosexuellengesetz. Und das hat es in sich: Homosexuellen, die sich "schwerer" Vergehen schuldig machen, droht im schlimmsten Fall die Todesstrafe.