Vor einem Jahr hat der Kanton Luzern die Villa für 8 Millionen Franken übernommen und damit eine schwierige Erbschaftssituation gelöst. Er verpflichtete sich, zusammen mit einer von einem Enkel Rachmaninows gegründeten Stiftung, das kulturelle Erbe zu erhalten und öffentlich zugänglich zu machen.
Pünktlich zum 150. Geburtstag von Rachmaninow, wurde die erste Sanierungsetappe der Villa abgeschlossen. Am augenfälligsten ist, dass das Gebäude nicht mehr weiss, sondern wieder die originale Ockerfarbe hat. Das Gebäude gilt als exemplarisches Beispiel der Moderne in der Zentralschweiz.
Rachmaninow lebte von 1873 bis 1943. Der Komponist, Dirigent und Pianist verliess 1917 Russland und lebte bis zu seinem Tod im Exil.
(sda)