Wetter: "Standen im letzten Drittel zu weit hinten"


News Redaktion
Sport / 18.03.23 00:49

Die Rapperswil-Jona Lakers zeigen auch im zweiten Spiel gegen Titelverteidiger Zug eine starke Leistung, dennoch stehen sie erneut mit leeren Hände da. Die Stimmen zur Partie.

Nach dem 3:2 von Gian-Marco Wetter war die Welt der Lakers noch in Ordnung (FOTO: KEYSTONE/URS FLUEELER)
Nach dem 3:2 von Gian-Marco Wetter war die Welt der Lakers noch in Ordnung (FOTO: KEYSTONE/URS FLUEELER)

Die Lakers führten bis zur 58. Minute 3:2, ehe sie noch 3:4 verloren. "Wir standen im letzten Drittel zu weit hinten und liessen sie so immer wieder kommen. Das müssen wir verbessern", sagte der Rapperswiler Stürmer Gian-Marco Wetter gegenüber MySports. Der 22-Jährige hatte sein Team in der 38. Minute mit einem Shorthander zum dritten Mal in diesem Spiel in Führung gebracht.

Die Lakers waren schon bei der 2:5-Niederlage im ersten Duell in dieser Serie das insgesamt aktivere Team gewesen. "Wir zeigten zwei gute Partien, vor allem bei fünf gegen fünf. Wir müssen schauen, dass wir so weiterspielen. Es ist sicher noch nicht fertig", gab sich Wetter kämpferisch.

Der Zuger Reto Suri sagte, dass sie einmal mehr Charakter gezeigt und bis am Schluss an die Wende geglaubt hätten. "Am Ende konnten wir mit dem nötigen Quäntchen Glück das Spiel auf unserer Seite ziehen. Das ist alles, was zählt." Alles andere als zufrieden war Suri mit dem Auftritt in den ersten zwei Dritteln: "Wir spielten nicht das, was wir uns vorgenommen hatten, fanden nach 40 Minuten klare Worte."

Suri war nicht nur wegen seinem Tor zum 1:1 ein Aktivposten bei den Zentralschweizern. Der 33-Jährige bildete zusammen mit Justin Abdelkader und Sven Leuenberger die vierte Linie, die vor Energie strotzte. "Wir harmonierten heute sehr gut", gab Suri zu Protokoll. Es gelte nun, konstant zu werden, diese Leistung jeden Abend abzurufen.

Im Hinblick auf das dritte Spiel am Sonntag in Rapperswil sagte Suri: "Wir müssen sehr viele Sachen anschauen und verbessern, sind nicht dort, wo wir sein wollen." Diese Aussage zeugt vom enormen Glauben, den die Zuger in ihr Potenzial haben.

(sda)


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