WM in Planica mit Routinier Simon Ammann


News Redaktion
Sport / 07.02.23 18:53

Der Routinier Simon Ammann erhält ein Aufgebot für die Nordischen Weltmeisterschaften in Planica, obwohl er die Selektionskriterien nicht vollumfänglich erfüllt hat.

Die Frohnatur Simon Ammann: 1998 bestritt er mit den Olympischen Spielen in Nagano den ersten Grossanlass, 25 Jahre später reist er an die Weltmeisterschaften nach Planica. (FOTO: KEYSTONE/URS FLUEELER)
Die Frohnatur Simon Ammann: 1998 bestritt er mit den Olympischen Spielen in Nagano den ersten Grossanlass, 25 Jahre später reist er an die Weltmeisterschaften nach Planica. (FOTO: KEYSTONE/URS FLUEELER)

Der vierfache Olympiasieger und Weltmeister aus dem Jahr 2007 tauchte diesen Winter nur sporadisch an Weltcupspringen auf. Vergangenen Sonntag in Willingen gelang ihm erstmals der Sprung in den Finaldurchgang der Top 30. Die Selektions-Crew wertet dies als aufsteigende Tendenz.

In WM-Form präsentiert sich diesen Winter einzig Gregor Deschwanden. Der Luzerner springt regelmässig in die Punkteränge und ist im Overall-Ranking auf Platz 31 klassiert.

Für eine WM-Selektion können aber auch Resultate aus dem zweitklassigen Continental Cup, von Junioren-Wettkämpfen oder den Sommer-Grand-Prix-Events herangezogen werden. Aus diesem Grund erfüllen auch Killian Peier, Dominik Peter und Remo Imhof die eher weichen Vorgaben.

Neben den fünf Männern erhalten auch Sina Arnet und Emely Torazza ein Aufgebot. Die beiden Frauen belegen in der Weltcup-Wertung Platz 44 und 51. Die Schweiz will an der WM erstmals ein Mixed-Team (je 2 Männer und Frauen) stellen. Über die finale Besetzung der einzelnen Wettkämpfe entscheidet das Trainer-Team kurzfristig vor Ort.

In der Nordischen Kombination werden die Schweizer Farben nicht vertreten sein.

(sda)


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