Die Stadtpolizei Zürich habe Ermittlungen aufgenommen, hiess es bei der Staatsanwaltschaft auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, die von Betroffenen von dem Vorfall erfahren hatte. Weitere Angaben machte die Staatsanwaltschaft nicht. Informationen darüber, wie viele Tänzerinnen und Tänzer und Mitarbeitende der TaZ betroffen waren, liegen deshalb keine vor.
Die Ärztin ist nach wie vor mit eigener Praxis tätig. Sie ist unter anderem auf Erkrankungen des Bewegungsapparats spezialisiert.
Im vergangenen Jahr wurden verschiedene Missstände an der Tanzakademie publik. Ballettschülerinnen sollen jahrelang psychisch und physisch misshandelt worden sein. Die Zürcher Hochschule der Künste (ZHDK), zu der die Tanzakademie gehört, leitete eine Administrativuntersuchung ein.
(sda)