
Insasse entfacht Feuer in Arrest-Zelle in Menzingen
In der Justizvollzugsanstalt Bostadel in Menzingen hat am Freitag ein 34-jähriger Insasse ein Feuer in seiner Zelle entfacht. Er wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert.
In der Justizvollzugsanstalt Bostadel in Menzingen hat am Freitag ein 34-jähriger Insasse ein Feuer in seiner Zelle entfacht. Er wurde mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital eingeliefert.
Die Obwaldner SVP hat in der Kantonsratssitzung vom Freitag von ihrer dringlichen Motion für eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Berufs- und Weiterbildungszentrums (BWZ) in Sarnen Abstand genommen. Die Regierung hatte nach Intervention des Parlaments versprochen, diese zu bauen, die SVP störte sich aber am Vorgehen.
Für Lehrpersonen im Kanton Uri sinkt ab dem 55. Altersjahr das Pflichtpensum. Neu soll diese sogenannte Altersreduktion nicht mehr in Lektionen, sondern anteilsmässig zum Pensum gewährt werden. Damit werden gewisse Lehrpersonen schlechter gestellt, weshalb die Regierung eine Übergangslösung präsentiert.
Ein Lastwagenchauffeur ist am Freitagmorgen nach einem Selbstunfall kurz vor dem Autobahnzubringertunnel Rontal im Kanton Luzern auf eine Leitplanke aufgefahren. Der 57-Jährige hatte wahrscheinlich ein medizinisches Problem und wurde beim Unfall verletzt.
Der Obwaldner Kantonsrat hat in seiner letzten Sitzung der Legislatur am Freitag die abgewählte Finanzdirektorin Maya Büchi-Kaiser (FDP) mit Standing Ovation verabschiedet. Diese zeigte sich gerührt.
Die Bürgergemeinde Oberägeri reduziert im Alterszentrum Breiten die Bettenzahl von 47 auf 30 und entlässt deshalb vier Angestellte. Grund ist ein drohendes Defizit in Millionenhöhe.
Ein 63-jähriger Landwirt hat sich am Donnerstagnachmittag beim Einbringen von Heu erheblich verletzt. Die Kabine des Heuladers war beim Hochfahren umgekippt.
Die ländlichen Gemeinden im Kanton Luzern wollen den Anschluss an die digitale Zukunft nicht verpassen: Unter dem Brand Prioris haben sich 22 Gemeinden aus der Region Luzern West zusammengeschlossen, um den Ausbau von schnellem Internet voranzutreiben.
Schülerinnen und Schüler des Berufs- und Weiterbildungszentrums (BWZ) Obwalden erhalten mehr Platz. Der Kantonsrat hat am Donnerstag eine Aufstockung des Gebäudes in Sarnen bewilligt und zusätzliches Geld für eine Photovoltaikanlage gesprochen. Die Regierung hatte ursprünglich aus finanziellen Gründen darauf verzichten wollen.
Eine 27-jährige Rollerfahrerin ist am Donnerstagmorgen auf der Aegeristrasse in Baar bei einer Kollision mit einem Auto verletzt worden. Die Ambulanz brachte sie ins Spital.
Ein 19-jähriger Töfffahrer hat am Mittwoch gegen 20 Uhr in Rothenthurm aus noch unbekannten Gründen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er stürzte und schlitterte rund 50 Meter über die Strasse. Dabei zog er sich erhebliche Verletzungen zu.
Der Kanton Obwalden soll bei der Aufstockung des Berufs- und Ausbildungszentrums (BWZ) in Sarnen eine Photovoltaikanlage installieren. Dies hat die SVP am Donnerstag im Kantonsrat mit einer Motion gefordert, die mit 45 zu 8 Stimmen als dringlich überwiesen wurde.
Zuger Kieswerke haben im vergangenen Jahr 215'000 Kubikmeter Kies abgebaut - so wenig wie noch nie seit Beginn der Datenerfassung. Die im Richtplan gesicherten Reserven reichen laut der Baudirektion noch für rund 10 Jahren, danach sei die Kiesversorgung noch nicht gesichert.
Das Kantonsspital Obwalden hat im vergangenen Jahr einen Gewinn ausgewiesen. Im Kantonsrat hielt sich die Freude darüber am Donnerstag allerdings in Grenzen. Das Spital in Sarnen stehe vor einem steinigen Weg, hiess es im Parlament.
"Eroberung der Nacht" heisst die erste gemeinsame Ausstellung des Historischen Museums Luzern und des Natur-Museums, die am Freitag eröffnet wird. Die beiden Museen widmen sich verschiedenen Aspekten der nächtlichen Dunkelheit und der hell erleuchteten Nacht.
Anders als in früheren Jahren hat die Obwaldner Staatsrechnung am Donnerstag im Kantonsrat für Lob von allen Seiten gesorgt. Diese schloss zum zweiten Mal in Folge positiv ab. Die scheidende Finanzdirektorin Maya Büchi-Kaiser (FDP) mahnte zur Zurückhaltung und dazu, zum Personal Sorge zu tragen.
Der St. Galler Kantonsrats hat in der Aprilsession Erleichterungen für Neubauten in Weilerzonen beschlossen. Nach Ansicht der Regierung widerspricht dies Bundesrecht. Einen Ausweg bietet eine Standesinitiative, mit der die Regelungen beim Bund geändert würden. Die Regierung unterstützt den Vorstoss.
Eine Mulde mit Bauschutt ist am Mittwochmittag in Baar in Brand geraten. Ein Mitarbeiter eines in der Nähe gelegenen Unternehmens verschob die Mulde geistesgegenwärtig mit einem Gabelstapler. Er verhinderte damit grösseren Sachschaden.
Nachwuchs im Zoo Zürich: Anfangs Mai ist hier zum ersten Mal ein kleines Stachelschwein auf die Welt gekommen. Das Männchen trägt den Namen Wakili. Anders als bei seinen Eltern sind seine Stacheln noch weich und kurz.
Im Kanton Luzern stehen insgesamt 161 Notfalltreffpunkte parat, bei denen Menschen in ausserordentlichen Lagen Schutz und Hilfe finden. Damit die Bewohnerinnen und Bewohner wissen, wo sich der nächste Treffpunkt befindet und was in den Notvorrat gehört, verschickt der Kanton in den nächsten Tagen Flyer.
Der Kanton Glarus holt die vor einem halben Jahr coronabedingt verschobene Feier für Ständeratspräsident Thomas Hefti (FDP) nach. Am Mittwoch, dem 15. Juni, wird im Heimatkanton ein öffentlicher Festakt durchgeführt.
Im Schwyzer Regierungsrat werden auf Ende Jahr gleich zwei Sitze frei. Neben Finanzdirektor Kaspar Michel (FDP) hat am Mittwoch überraschend auch Volkswirtschaftsdirektor Andreas Barraud (SVP) seinen Rücktritt während der Legislatur angekündigt. Er erreicht im November das Pensionsalter.
Die SVP-Fraktion des St. Galler Kantonsrats hat wegen der gestiegenen Treibstoffpreise eine Erhöhung des Pendlerabzugs verlangt. Die Regierung lehnt die Motion ab und stellt fest, dass beim Steuerabzug alle Pendlerinnen und Pendler gleich behandelt würden.
Ein 57-jähriger Arbeiter ist am Dienstag in Gurtnellen UR auf einer Baustelle von einem Lastwagen erfasst worden, als dieser rückwärts fuhr. Der Mann verletzte sich dabei erheblich, der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital, wie die Urner Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte.
Der Kanton Zug kauft für 40'000 Franken das Werk "L-Steine" des Zuger Künstlers Lukas Hoffmann. Die Fotoserie sei eine hervorragende Ergänzung der kantonalen Kunstsammlung. Der ausserordentliche Kauf wird aus dem Lotteriefonds finanziert.
Massnahmengegner haben es auch vor dem Zürcher Obergericht schwer: Um maskenlose Zugpassagiere zu büssen, sei die gesetzliche Grundlage ausreichend gewesen. Das Obergericht bestätigte im Fall eines 41-Jährigen eine 330-Franken-Busse.
Der Menüplan der Mensa an der Universität Luzern hat am Dienstag im Luzerner Kantonsrat für eine heitere Debatte gesorgt. Die SVP forderte in einem Postulat, dass dort auch künftig Fleisch auf die Teller kommen müsse, unterlag damit aber mit 72 zu 27 Stimmen.
Behandlungen von Homosexuellen, um deren sexuelle Orientierung zu ändern, sollen vom Bunde verboten werden. Der Luzerner Kantonsrat hat am Donnerstag gegen den Willen der SVP eine Kantonsinitiative lanciert, die solche "Konversionstherapien" auf nationaler Ebene untersagen will.
Flüchtlinge aus der Ukraine können laut dem Luzerner Sozialdirektor Guido Graf (Mitte) kaum bereits nach einem Jahr wieder in ihre Heimat zurückkehren. Falls sie länger bleiben, braucht es laut der Regierung mehr Geld für ihre Integration in den Arbeitsmarkt.
Die Wintersperre am Gotthardpass wird am Freitag um 16 Uhr aufgehoben. Dies teilt das Bundesamt für Strassen (Astra) heute Dienstag mit. Somit ist die Strasse über den 2108 Meter hohen Pass bereits eine Woche vor Auffahrt wieder befahrbar.
Ein Lastwagen mit Kran ist am Dienstag in Engi GL beim Entladen in einen steilen Abhang gekippt. Der auf der Lastwagenbrücke stehende 22-jährige Chauffeur wurde zu Boden geschleudert und verletzt.
Der Krienser Stadtrat will einen oder mehrere Wärmeverbund-Systeme vorantreiben. Ziel ist es, dass Wohn- und Geschäftshäuser ihre heute im Einsatz stehende und zumeist mit fossiler Energie betriebene Heizung ersetzen.
Als letzter Schweizer Kanton führt auch Luzern das Öffentlichkeitsprinzip ein. Der Kantonsrat hat am Dienstag eine entsprechende Forderung der Staatspolitischen Kommission (SPK) mit 81 zu 21 Stimmen gutgeheissen. Kritik gab es von der SVP und der Linken.
Die Zukunft des Spitals Wolhusen hat am Dienstag den Luzerner Kantonsrat umgetrieben. Das Parlament entschied sich für mehr Mitsprache beim Leistungsangebot, verzichtete aber darauf, dieses im Gesetz festzuschreiben, wie es die SVP verlangte. Diese will nun eine Volksinitiative lancieren.
Die SP Kriens hat eine Initiative für günstigere Tagesschulen und die Wiedereinführung des Ferienhortes lanciert. Am Dienstag übergab die Partei laut Mitteilung rund 650 Unterschriften an die Krienser Stadtregierung.
Die Rechnung des Kantons St. Gallen hat einmal mehr weit besser als das Budget abgeschnitten. Die SP will mit dem Gewinn die Haushalte entlasten und kündigt entsprechende Anträge in der Finanzkommission an.
Die St. Galler Regierung hat Anpassungen im Richtplan in die Vernehmlassung gegeben. Themen darin sind etwa das Hochwasserschutzprojekt Alpenrhein Rhesi oder Tourismuskonzepte für die Regionen Heidiland und Toggenburg.
Im Gesundheitswesen im Kanton Luzern werden keine repetitiven und flächendeckenden Arbeitszeitkontrollen eingeführt. Der Kantonsrat hat es am Montag abgelehnt, ein Postulat von Sara Muff (SP) vollständig zu überweisen. Auch eine GAV-Pflicht lehnte er ab.
Unbekannte haben das Suworow-Denkmal in der Schöllenen in Andermatt UR mit gelber und blauer Farbe, den Farben der ukrainischen Nationalflagge, verschmiert. Zudem wurde die Fassade des Rathauses in Altdorf in der Nacht auf Montag mit roten Schriftzügen besprayt.
Der Luzerner Regierungsrat muss den Spitälern keine fünfprozentige Lohnerhöhung für das Pflegepersonal vorschreiben. Der Kantonsrat hat am Montag diese Forderung mit 80 zu 31 Stimmen abgelehnt, die David Roth (SP) in einer Motion formuliert hatte.
Der Luzerner Regierungsrat soll prüfen, ob und wie er die Arbeitsbedingungen in der Pflege verbessern kann. Im Kantonsrat hat die Kommission für Gesundheit, Arbeit und soziale Sicherheit (Gask) am Montag ein Postulat vorgeschlagen, als Konsequenz auf eine Petition aus dem Jugendparlament.
Die Steuerabzüge für Krankenkassenprämien sollen im Kanton Zürich um rund 10 Prozent steigen. Der Kantonsrat hat am Montag dem Gegenvorschlag zur "Gerechtigkeitsinitiative" der SVP zugestimmt. Die Initiative, welche die Abzüge deutlich stärker erhöhen will, hat der Kantonsrat abgelehnt.
Der Nidwaldner Regierungsrat will die Standorte der Radarstationen nicht publik machen. Er ist vom Nutzen wenig überzeugt: Die Aufmerksamkeit der Lenkerinnen und Lenker sei höher, wenn diese überall und jederzeit mit Radarkontrollen rechnen müssten.
Der Luzerner Kantonsrat hat sich zu Beginn seiner Mai-Session mit 13 als dringlich eingereichten Geschäften auseinandergesetzt. In vier Vorstössen geht es um das Spital Wolhusen, vier Anfragen verlangen Auskunft zu Flüchtlings-Fragen.
Der Luzerner Stadtrat will auf den geplanten Velotunnel beim Bahnhof verzichten, weil er nicht mit dem Projekt des Durchgangsbahnhofs kompatibel sei. Stattdessen möchte er eine neue Fuss- und Velounterführung weiter südlich realisieren. Dies hat die Stadtregierung am Montag publik gemacht.
Die Nidwaldner Regierung will Veranstaltern von Grossanlässen von überkantonaler Bedeutung einen Schutzschirm bieten. Sie hat die gesetzliche Grundlagen geschaffen, um eine Beteiligung von Bund und Kanton an ungedeckte Kosten im Fall einer coronabedingten Absage möglich zu machen.
Die Partner der Unesco Biosphäre Entlebuch bündeln ihre Kräfte und bekennen sich zur nachhaltigen, touristischen Entwicklung der Biosphäre Entlebuch. Am Montag haben sie einen neuen Masterplan Tourismus veröffentlicht.
Für die Kontrolle von Schutzräumen soll künftig der Kanton Luzern zuständig sein, und nicht mehr die Gemeinden. Dies hat der Kantonsrat am Montag bei der ersten Lesung des neuen Bevölkerungsschutz- und Zivilschutzrechts bestimmt. Er verzichtete aber darauf, die Gemeinden stärker in die Pflicht zu nehmen.
Der Planungsbericht über die tertiäre Bildung der Luzerner Regierung hat im Parlament ungenügende Noten erhalten. Der Kantonsrat bemängelte den fehlenden Blick in die Zukunft und ergänzte den Bericht mit Aufträgen etwa zu Anreizen für Firmen, Vernetzung der Bildungsinstitutionen und Werbung für die Angebote.
Während fünf Jahren hat die Stadt Luzern für insgesamt 1,8 Millionen Franken verschiedene historisch wertvolle Brunnen sanieren lassen. Die Arbeiten sind abgeschlossen. Jetzt ist eine 28-seitige Brunnen-Broschüre erhältlich.
Die Mitte hat bei den Landratswahlen am Sonntag in Glarus zwei Sitze zugunsten der SVP verloren. Auch die Grünliberalen verloren. Von deren zwei Sitzen in Glarus Nord ging einer an die Grünen.
Ein 58-jähriger Autofahrer ist am Samstagnachmittag auf der Autobahn A4 in Küssnacht im Kanton Schwyz mehrmals mit der Leitplanke kollidiert. Das Auto erlitt Totalschaden, der Lenker wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht.
Der amtierende Hergiswiler Kirchenratspräsident, Martin Dudle, ist am Sonntag abgewählt worden. Der neu gewählte Präsident heisst Daniel Sarbach.
Der Betrieb der Luftseilbahn von Weggis nach Rigi Kaltbad ist am Sonntag eingestellt worden - und das bei bestem Wanderwetter. Grund ist eine technische Störung.
Der frühere SP-Nationalrat Andy Tschümperlin sitzt neu im Gemeinderat von Schwyz. Der 60-Jährige hat am Sonntag die Wahl geschafft und ersetzt in der Exekutive die zurücktretende Petra Hummel (SP), die während vier Jahren dem Ressort Bildung vorstand.
Bei der Wahl zweier Ersatzmitglieder des Zuger Verwaltungsgerichts sind SVP und FDP mit ihren Kandidaten am Sonntag erfolgreich gewesen. Zum wiederholten Mal verpasst hat die Wahl dagegen Stefan Thöni von der Partei Parat.
In der Stadt Zug stehen in den kommenden vier Jahren 3,2 Millionen Franken für das Energie-Förderprogramm zur Verfügung. Das Stimmvolk hat einer befristeten Verdoppelung des bisherigen jährlichen Beitrags von 400'000 Franken zugestimmt. Gegen die Revision des Energiereglements hatte die SVP das Referendum ergriffen.
Im Gebiet Stuben in Ebikon LU kann während ein paar Jahren unverschmutztes Aushubmaterial abgelagert werden. Die Stimmberechtigten haben die Schaffung einer neuen Deponie mit einem Ja-Stimmenanteil von 54,5 Prozent zugestimmt.
Die Gemeinde Altdorf kann die Sanierung des Feuerwehrlokals definitiv in Angriff nehmen. Die Stimmberechtigten haben am Sonntag einen Zusatzkredit von 800'000 Franken bewilligt, weil das Projekt teurer wird, als ursprünglich geplant.
Die Stadt Luzern kann das Reussufer zwischen Spreuerbrücke und Nordpol aufwerten. Das Stimmvolk hat am Sonntag die Initiative "Reuss-Oase - Ein Freiraum für alle!" mit einem Ja-Stimmenanteil von 82,5 Prozent angenommen. Auch velofreundlicher soll die Stadt werden.
Der Platz vor dem Bahnhof Brunnen SZ soll zu einer modernen Verkehrsdrehscheibe umgebaut werden. Die Stimmberechtigten der Gemeinde Ingenbohl haben dazu einen Planungskredit von 1,3 Millionen Franken gutgeheissen.
Die Gemeinde Meggen LU kann einen neuen und grösseren Ökihof realisieren und zudem den Werkhof sanieren und vergrössern. Die Stimmberechtigten haben einen Sonderkredit von 10,1 Millionen Franken mit einem Ja-Stimmenanteil von 69 Prozent (2014 zu 895 Stimmen) gutgeheissen. Die Stimmbeteiligung betrug 55 Prozent.
Der Gemeinderat von Kerns OW wird neu durch einen Geschäftsführer von Alltags- und Routineaufgaben entlastet. Die Stimmberechtigten haben am Sonntag mit einem Ja-Stimmenanteil von 60,7 Prozent der Einführung des Geschäftsführungsmodells zugestimmt.
Ruedi Keller (SVP) hat die Wahl zum Gemeindepräsidenten von Unteriberg geschafft. Er setzte sich in der von unschönen Nebengeräuschen begleiteten Wahl am Sonntag gegen den parteilosen Hanspeter Hohl durch.
Die Gemeindeverwaltung von Oberdorf NW zieht nicht an den Landsgemeindeplatz um. Die Stimmberechtigten haben den dafür nötigen Kredit von 745'000 Franken abgelehnt. Auf dem Areal des heutigen Gemeindehauses an der Schulhausstrasse hätten Wohnungen gebaut werden sollen.
Im am See gelegenen historischen Winkelquartier von Horw kann verdichtet gebaut werden. Die Stimmberechtigten haben den dazu nötigen Bebauungsplan gutgeheissen.
Sursee erhält einen neuen Bahnhofplatz. Die Stimmberechtigten haben mit einem Ja-Stimmenanteil von 56,3 Prozent einen Kredit von 24 Millionen Franken genehmigt. Mit dem Geld werden neue Busperrons und unterirdische Veloparkplätze gebaut.
Ein 74-jähriger Autofahrer ist am späten Samstagnachmittag bei einer Kollision zwischen Giswil und Lungern schwer verletzt worden. Zwei weitere Personen wurden beim Unfall, an dem drei Fahrzeuge beteiligt waren, ebenfalls leicht verletzt.
Im Untergeschoss eines Mehrfamilienhauses in Wollerau ist am Samstagnachmittag ein Feuer ausgebrochen - wohl wegen eines defekten Tumblers. Personen kamen dabei nicht zu Schaden.
Glück im Unglück hatte ein 73-jähriger Autolenker am Samstagabend bei einem Selbstunfall in Glarus. Er blieb unverletzt, obwohl eine Leitplanke in sein Fahrzeug eindrang.
Ein 42-jähriger Töfffahrer ist bei einem Zusammenstoss mit einem Auto am Samstagmorgen in Cham ZG erheblich verletzt worden. Der Autofahrer hatte nach Angaben der Polizei beim Abbiegen den herannahenden Zweiradlenker übersehen.
Unbekannte haben in der Nacht auf Samstag einen gezielten Cyberangriff auf die Verkehrsbetriebe Luzern (VBL) unternommen. Der Busbetrieb wurde nicht beeinträchtigt. Spezialisten untersuchen den Angriff und seine Auswirkungen.
Zwei Unbekannte haben am Freitagabend ein Geschäft an der Luzernerstrasse in Merlischachen SZ überfallen. Mit einem Messer bewaffnet forderten die maskierten Täter von der Angestellten Geld. Diese schrie um Hilfe, wehrte sich und erlitt dabei leichte Verletzungen. Die Täter flüchteten ohne Beute.
Ein Autofahrer hat am Freitagnachmittag in Altdorf eine Fussgängerin angefahren und sich danach aus dem Staub gemacht. Die Frau wurde dabei leicht verletzt wurde. Sie wollte mit dem ihr bekannten Lenker ins Gespräch kommen, als dieser aus einem Parkplatz fuhr, und stellte sich dem Auto in den Weg.
Im Kanton Luzern sollen Firmen auch weiterhin weniger Steuern bezahlen als anderswo. Der Regierungsrat hat in seinem neuen Finanzleitbild festgelegt, dass Luzern steuerlich attraktiv bleiben will und der Kanton nicht mehr Geld ausgibt, als er einnimmt.
Der Kanton Zug hat einen dreistöckigen Occasions-Modulbau gekauft, der Platz bietet für 410 Flüchtlinge aus der Ukraine. Als Standort kommen zwei Grundstücke in Frage: eines in Cham und eines in Zug.
Ein 13-jähriger Junge ist am Donnerstag mit seinem Velo in Oberurnen GL gestürzt. Er verletzte sich dabei an der Hand. Die Rega flog ihn ins Kinderspital Zürich.
Die Polizei hat am Dienstag im Zürcher Oberland Drogen im Wert von rund 1,4 Millionen Franken beschlagnahmt. Ein mutmassliches Drogendealer-Paar wurde an seinem Wohnort verhaftet.
Ein Auto ist in der Nacht auf Freitag auf der A2 bei der Ausfahrt Buochs zweimal mit der Leitplanke kollidiert. Dadurch hob es ab, prallte in ein Verkehrsschild und überschlug sich mehrmals. Schliesslich kam es auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Lenker und sein Beifahrer wurden leicht verletzt.
Beim Einsturz einer Baugrube auf einer Baustelle in Feusisberg SZ sind drei Arbeiter getötet worden. Ein zunächst vermisster dritter Bauarbeiter ist am Donnerstagabend ebenfalls tot geborgen worden, wie die Kantonspolizei Schwyz am Freitagmorgen mitteilte.
Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) unterstützt Innerschweizer Betriebe, die Fahrten, welche sie bisher mit dem Auto oder Transporter durchgeführten, neu mit einem E-Cargobike durchführen wollen. Sie übernimmt 60 Prozent der Anschaffungskosten.
Drei Arbeiter sind am Donnerstag auf einer Baustelle in Feusisberg SZ beim Einsturz einer Baugrube verschüttet worden. Zwei von ihnen starben, ein dritter wird noch vermisst. Es droht weiteres Material einzustürzen.
In der Stadt Luzern ist das konstruktive Referendum gegen die Klima- und Energiestrategie des Stadtrats zustande gekommen. Das Stimmvolk kann somit auch über einen Vorschlag von Mitte und FDP abstimmen, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte.
Ein rund 600 Kilogramm schwerer, frisch gewickelter Siloballen ist am Mittwochabend in Menznau LU ins Rollen geraten. Er prallte nach rund 140 Metern gegen ein Auto, das auf der Strasse unterwegs war. Dessen Lenkerin landete verletzt im Spital.
Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) hat sechs Projekte ausgewählt, die zum gesellschaftlichen Zusammenhalt beitragen sollen. Sie unterstützt diese während drei Jahren mit insgesamt 770'000 Franken sowie mit Beiträgen an die Beratung durch Fachpersonen.
Der Kanton will die beiden Vorprojekte zur Umgestaltung des Luzerner Pilatusplatzes, welche die Stadt im Auftrag des Kantons erarbeitet hat, nicht weiterverfolgen. Beide Varianten würden zu viele Mängel im Bereich der Verkehrssicherheit aufweisen.
Rund hundert Velofahrerinnen und Velofahrer haben am Mittwoch in der Stadt Luzern eine Busse erhalten, weil sie sich nicht an die Verkehrsregeln hielten. Die meisten fuhren bei Rot über die Ampel oder waren verbotenerweise auf dem Trottoir unterwegs.
Der Schwyzer Polizeikommandant Damian Meier soll den FDP-Sitz des abtretenden Finanzdirektors Kaspar Michel im Regierungsrat verteidigen. Die Ortspartei Schwyz schickt den 47-Jährigen gebürtigen Luzerner ins Rennen um die Nomination für die Ersatzwahl vom 25. September.
Auf dem Areal des alten Kantonsspitals in der Stadt Zug schafft der Kanton Platz für 280 Flüchtlinge. Er nutzt dazu zum einen den Nordtrakt und realisiert zum anderen eine Mobilbaute aus Wohncontainern. Im einstigen Spitalgebäude wohnen bereits heute Flüchtlinge.
Die Stadt Luzern kann die Planung eines Regenüberlaufbeckens am Carl-Spitteler-Quai in Angriff nehmen. Das Stadtparlament hat in seiner Sitzung vom Donnerstag einen Sonderkredit von 1,4 Millionen Franken freigegeben, aber dennoch ein Fenster offen gelassen für eine Alternative.
Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) in Nottwil hat im vergangenen Jahr deutlich mehr Patientinnen und Patienten stationär betreut. Dies lag auch an der Coronapandemie. Zudem stieg die Zahl der Pflegetage dank Klinikerweiterung und mehr Personal.
An die Falschen geraten ist ein 50-jähriger Mann, der in der Nacht auf Mittwoch der Zuger Polizei eine verdächtige Wahrnehmung melden wollte. Er fuhr mit dem Auto vor, obwohl er 1,7 Promille Alkohol intus hatte, und musste seinen Führerausweis abgeben.
Der Surseer Stadtrat kommt dem Wunsch des Kantons nach und erlässt im Gebiet Münchrüti eine Planungszone. Damit soll verhindert werden, dass in diesem Gebiet bauliche Massnahmen vorgenommen werden, die einen allfälligen Spitalneubau verunmöglichen oder abwerten.
Aus ungeklärten Gründen hat ein 72-jähriger Autofahrer am Mittwochvormittag in Tuggen SZ die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Das Auto geriet von der Strasse, prallte in eine Mauer und kam auf dem Dach liegend zum Stillstand. Der Mann wurde erheblich verletzt, die Rega flog ihn in ein ausserkantonales Spital.
Der Kanton Nidwalden soll künftig mehr Geld für die ärztliche Weiterbildung an Spitälern zur Verfügung stellen. Der Regierungsrat beantragt dem Parlament, der interkantonalen Vereinbarung beizutreten, die eine solidarische Finanzierung vorsieht.
Verkehrsteilnehmer müssen sich beim Knoten Biberbrugg in den kommenden Monaten auf Behinderungen gefasst machen. Wegen Sanierungsarbeiten wird die Auffahrt von Einsiedeln Richtung Rothenthurm - Schwyz von Mitte Mai bis Mitte September gesperrt.
Schreibt der Kanton Nidwalden Aufträge öffentlich aus, soll künftig einheimisches Schaffen bessere Chancen auf einen Zuschlag haben. Dies fordert eine SVP-Motion, die der Landrat am Mittwoch einstimmig überwiesen hat. Er nimmt damit auch höhere Kosten in Kauf.
Das Zuger Stadtparlament hat am Dienstagabend einen Planungskredit von 1,5 Millionen Franken bewilligt für die Erneuerung des Zuger Strandbads am Chamer Fussweg. Gegen den Kredit stimmte einzig die SVP-Fraktion, sie forderte eine günstigere Variante.
Die Wintersperre für die Panoramastrasse, die von Giswil OW über den 1600 Meter hohen Glaubenbielenpass nach Sörenberg LU führt, wird am Donnerstag aufgehoben. Ab 11.30 Uhr ist die 17 Kilometer lange Strasse für den Verkehr wieder durchgehend geöffnet. Dies teilte das Obwaldner Strasseninspektorat am Mittwoch mit.
Die SVP des Kantons Zürich bekommt einen neuen Präsidenten. Nationalrat Benjamin Fischer hat sich entschieden, das Amt aus zeitlichen Gründen abzugeben. Das Büro der Parteileitung schlägt als seinen Nachfolger Kantonsrat Domenik Ledergerber vor.
Das Luzerner Kantonsspital (LUKS) hat mehrere Massnahmen beschlossen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Unter anderem bezahlt es eine Prämie von bis zu 1500 Franken für die Vermittlung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in "sehr schwierig zu besetzenden Bereichen" aus.
Der Luzerner Regierungsrat hat den Bebauungsplan Wydenmühle in den Gemeinden Willisau LU und Alberswil LU genehmigt. Dieser ermöglicht der Futtermühle unter anderem den Bau eines 65 Meter hohen Siloturms.
Der Kanton Nidwalden hat im Zusammenhang mit den Russland-Sanktionen weder Immobilien noch Vermögen ausmachen können, die gesperrt werden müssten. Zudem lehnt es die Regierung ab, weitere finanzielle Hilfe für die Ukraine zur Verfügung zu stellen.
Die Meyer BlechTechnik AG aus Grosswangen und die Auto Meter AG aus Kriens haben den diesjährigen Luzerner IV-Award gewonnen. Das Sozialversicherungszentrum WAS IV Luzern hat die Auszeichnung für besondere Verdienste bei der Eingliederung von Menschen mit Beeinträchtigungen zum neunten Mal vergeben.
Die Kantone St. Gallen, Thurgau und beide Appenzell wollen keinen Systemwechsel bei den Corona-Tests. Gemäss Vorschlag des Bundesrats sollen ab 2023 die Kantone für das Testen und für die Finanzierung verantwortlich sein und nicht mehr der Bund.
Überweist der Nidwaldner Landrat der Regierung eine Motion oder ein Postulat, so sollen diese künftig innert einer einheitlichen Frist erfüllt sein. Das Parlament hat zu diesem Zweck am Mittwoch eine parlamentarische Initiative unterstützt.
Die fünf Nidwaldner Schiessanlagen sind neu im Richtplan des Kantons festgeschrieben. Der Landrat hat am Mittwoch die vorgesehene regionale Anlage gegen bestehende dezentrale Schiessstände ausgetauscht, obwohl deren Zukunft ungewiss ist. Nun sind die Gemeinden am Zug.
Die Spitalverbunde im Kanton St. Gallen brauchen wegen ihrer schlechten Finanzlage eine Finanzspritze von rund 163 Millionen Franken. Die Regierung beantragt entsprechende Kapitalerhöhungen. Hinzu kommt ein Darlehen von 100 Millionen für den Ausbau des Spitals Grabs.
Die Glarner Staats- und Jugendanwaltschaft hat gegen Kantonspolizisten, die am Samstag in Näfels GL zwei mutmassliche Einbrecher anschossen, eine Strafuntersuchung eröffnet. Untersucht wird eine mögliche strafrechtliche Verantwortung der Beteiligten.
Die 1986 eröffnete Aussensportanlage Schlottermilch in Sursee erhält eine Auffrischung. Die Stadt saniert den Fussballrasen und die Leichtathletikanlage. Sie baut zudem zwei neue Beachfelder, eine Basketballanlage und eine zweite Weitsprunganlage. Baustart ist am 23. Mai.
Mehrere Trinkwasserversorgungen im Kanton Luzern müssen sich besser für Notfälle wappnen. Zu diesem Schluss kommt die Luzerner Lebensmittelkontrolle, die im vergangenen Jahr 63 Trinkwasserversorgungen überprüft hat.
Die Kernfahrbahn durch das Obwaldner Dorf Sachseln bleibt bestehen. Der Kanton und die Gemeinde haben sich nach einem einjährigen Versuch dafür entschieden, das Regime auf der Brünigstrasse beizubehalten und Verbesserungsmassnahmen zu prüfen.
Ein 16-jähriger Fussgänger ist am Dienstagmorgen in Filzbach GL vor ein Auto gerannt und angefahren worden. Er wurde gegen die Frontscheibe des Wagens geschleudert und verletzt.
Die Ombudsstelle der Stadt Luzern hat im vergangenen Jahr so viele Anfragen erhalten wie nie zuvor. Deutlich gestiegen ist auch die Zahl der Beschwerden von Verwaltungsmitarbeitenden.
Eine Forderung des Jugendparlaments des Kantons Luzern für bessere Arbeitsbedingungen in den Pflegeberufen stösst bei der zuständigen Kommission des Kantonsrats teilweise auf Unterstützung. Die Kommission will das Anliegen mit einem eigenen Postulat aufnehmen und damit weiter behandeln.
Auch die GLP mischt bei den Zuger Regierungsratswahlen mit: Die Partei hat die Zugerin Tabea Estermann als Kandidatin nominiert.
Wölfe haben im Kanton Glarus in der Nacht auf Samstag zehn Schafe und Lämmer gerissen und ein weiteres Tier verletzt. Der Kanton Glarus will ein Regulierungsgesuch stellen, weil die Herde geschützt gewesen sei.
Die Kanton Uri, Schwyz, Nid- und Obwalden prüfen die Schaffung eines kantonsärztlichen Dienstes. Anstehende Herausforderungen könnten gemeinsam zielgerechter und wirkungsvoller angegangen werden, sind die überzeugt.
Zivile Fahnder der Zuger Polizei haben einen Enkeltrickbetrug verhindert. Sie konnten bei einer geplanten Geldübergabe ein Betrügerpaar festnehmen, das einer Seniorin 70'000 Franken abnehmen wollte.
In Knies Kinderzoo in Rapperswil ist am Samstag ein Elefantenbaby zur Welt gekommen. Der kleine männliche Elefant, der noch keinen Namen trägt, ist rund einen Meter gross und wiegt 140 Kilogramm. Es ist die siebte Elefantengeburt im Unternehmen Knie.
Zwei Autofahrer sind am Samstagabend auf der Autobahn A4 bei Rotkreuz mit Tempo 180 gemessen worden. Die Polizei stoppte sie und nahm ihnen den Führerausweis ab.
Die Schwyzer Kantonspolizei hat am frühen Montagmorgen in Gersau SZ in einem steil abfallenden Waldgebiet ein verunfalltes Auto gefunden. Personen trafen die Einsatzkräfte an der Unfallstelle keine an. Die Umstände rund um den Unfall sind derzeit noch unklar, Ermittlungen laufen.
Der Kantonsrat hat sich heute deutlich gegen eine von der SVP geforderte Senkung der Strassenverkehrsabgaben ausgesprochen. Befürworter wollten mit der Senkung Gewerbetreibende entlasten.
Mit 1,58 Promille Alkohol intus ist am Samstagabend kurz nach 23 Uhr ein Autofahrer in St. Urban LU von der Strasse abgekommen. Das Auto durchschlug eine Leitplanke und landete in einem Bachbett. Der 24-Jährige blieb unverletzt.
Zwar wird das Potenzial für die Tiefengeothermie im Kanton Nidwalden im Vergleich zum Mittelland als überdurchschnittlich eingeschätzt. Das tatsächliche Potenzial aber sei noch unerforscht, hält die Regierung in seiner Antwort auf einen Vorstoss fest.
Die Gemeinde Schwyz schafft im alten Personalhaus des Spitals Schwyz Platz für Flüchtlinge: Für eine befristete Zeit sollen rund 60 Schutzbedürftige aus der Ukraine untergebracht werden - vorwiegend Frauen und Kinder.
Die Kantonsarchäologie führt ab (heute) Montag im Seebecken erneut Tauchgänge und Bohrungen durch. Diese sollen Aufschluss darüber geben, ob und wo archäologisches Schichtmaterial vorhanden ist. Anlass der Untersuchung ist der geplante Tiefbahnhof, dessen eine Zufahrt das Seebecken unterqueren soll.
Am Sonntagabend haben sich auf Urner Strassen zwei Unfälle ereignet. In Schattdorf geriet ein Auto ins Schleudern und kippte auf die Seite. In Altdorf kollidierte ein Auto nach einer Vollbremsung mit einem Beton-Blumentopf und einem parkierten Auto. Verletzte gab es keine.
In der Nacht auf Sonntag ist in Gisikon LU ein parkiertes Auto komplett ausgebrannt. Die Branddetektive der Luzerner Polizei gehen von Brandstiftung aus. Verletzt wurde niemand. Auch in Innerthal im Kanton Schwyz brannte am Sonntagnachmittag ein Auto aus.
Das Drogeninformationszentrum (DIZ) hat im vergangenen Jahr rund 2500 abgegebene Drogenproben analysiert. Die Nachfrage nach Substanzanalysen ist damit ungebrochen und sogar höher als vor der Pandemie im Jahr 2019. Es warnt vor stark schwankendem Wirkstoffgehalt bei Kokain und MDMA.
Glarner Kantonspolizisten haben am Samstagabend in Näfels mehrere Schüsse abgegeben, als sie drei mutmassliche Einbrecher in einem Auto verhaften wollten. Dabei wurden zwei Männer verletzt, einer befindet sich in kritischem Zustand.
Nun ist der Luzerner Kirchenrat komplett: Der 59-jährige Michael Zeier-Rast hat am Sonntag die Stichwahl um den letzten noch freien Sitz für sich entschieden.
Der Zollhaus-Tunnel in Sachseln, Kanton Obwalden,, hat in der Nacht auf Samstag während rund zwei Stunden gesperrt werden müssen: Ein Fahrzeug war auf ein herrenloses Rad gefahren - und konnte in der Folge nicht mehr weiterfahren.
Der 43-jährige ortsunkundiger Fahrzeuglenker aus Frankreich ist am Freitagabend auf der Bergstrasse in Hergiswil mit dem Auto von der Strasse abgekommen. Er konnte das Fahrzeug noch rechtzeitig verlassen, bevor es im steilen Wiesland abrutschte und im angrenzenden Wald zum Stillstand kam.
Ein 84-jähriger Autofahrer ist am Freitagnachmittag in Schwyz mit seinem Fahrzeug gegen einen Kehrichtlastwagen geprallt. Aufgrund der beschädigten Fahrertür musste ihn die Feuerwehr bergen. Der Verunfallte wurde zur ärztlichen Behandlung ins Spital gebracht.
Stefan Meier wird neuer Direktor des Natur- und Tierparks Goldau. Der 44-Jährige tritt am 1. Juli die Nachfolge von Anna Baumann an, die den Tierpark nach 13 Jahren verlässt und neue Direktorin der Unesco Biosphäre Entlebuch (UBE) wird.
Einen Sachschaden von mehrere Tausend Franken hat am Freitagnachmittag auf der Autobahn A3 bei Tuggen im Kanton Schwyz ein 65-Jähriger mit seinem Auto angerichtet. Beim Zusammenprall mit der Mittelleitplanke zerbeulte er auch sein Fahrzeug. Der Lenker blieb unverletzt.
Einen Sachschaden von mehrere Tausend Franken hat am Freitagnachmittag auf der Autobahn A3 bei Tuggen im Kanton Schwyz ein 65-Jähriger mit seinem Auto angerichtet. Beim Zusammenprall mit der Mittelleitplanke zerbeulte er auch sein Fahrzeug. Der Lenker blieb unverletzt.
Das Naturschutzgebiet Reussspitz im Mündungsbereich der Lorze in die Reuss im Grenzgebiet der Kantone Zug und Zürich wird nicht als Überflutungsgebiet bei einem Hochwasser genutzt. Der Kanton Aargau hat das Projekt für diesen Rückhalteraum begraben.
Ein E-Bike-Fahrer hat am Donnerstag in Kriens LU zwei Velofahrerinnen überholt und dabei eine der beiden gestreift. Diese und der Mann kamen zu Fall, setzten ihre Reise nach einem Gespräch aber fort. Kurz darauf brach der E-Bike-Fahrer zusammen und musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich ist im April weiter gesunken, von 2,1 auf 2 Prozent. Weil die Unternehmen trotz Unsicherheiten optimistisch sind, könnte die Arbeitslosigkeit schon bald auf ein Allzeittief fallen.
Ein 61-jähriger Autofahrer ist am Donnerstag in Hasle LU auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit einem Lastwagen zusammengestossen. Er wurde mit unbekannten Verletzungen von einem Rettungshelikopter ins Spital geflogen. Der Lastwagenfahrer ging selber zum Arzt.
Die Zuger Polizei hat in der Nacht auf Donnerstag einen mutmasslichen Einbrecher am Tatort festgenommen. Gemäss einer Mitteilung der Strafuntersuchungsbehörden vom Freitag war der 24-jährige Schweizer nach 3 Uhr in ein Restaurant in Baar eingedrungen.
Die Gebäudeversicherung St. Gallen (GVSG) hat im vergangenen Jahr ausserordentlich hohe Schäden von knapp 57 Millionen Franken bezahlt. Vor allem die heftigen Unwetter im Sommer, aber auch Schnee und mehr Brände führten dazu.
Ein 86-jähriger Autofahrer ist am Donnerstag in Niederurnen in eine Hauswand und zwei parkierte Autos gefahren. Eine 53-Jährige verletzte sich dabei leicht.
Der Baarer Bier-Publikumsliebling Hopfemandli 1862 Original erreicht an den Swiss Bier Awards 2022/23 die Bronzemedaille. Das Baarer Traditionsbier setzt sich damit gegenüber 36 weiteren Bieren in der hartumkäpftesten Kategorie des Awards durch und steigt aufs Treppchen.
Der Luzerner Finanzdirektor Reto Wyss will bei den Wahlen im kommenden Frühling für eine weitere Amtszeit antreten. Der Mitte-Regierungsrat stellte sich am Donnerstagabend den Delegierten seiner Wahlkreispartei Hochdorf zur Verfügung.
Für die Nachfolge des abtretenden Schwyzer Finanzdirektors Kaspar Michel (FDP) hat ein erster Kandidat seinen Hut in den Ring geworfen: FDP-Kantonsrat und Fraktionschef Sepp Marty aus Unteriberg ist von seiner Ortspartei nominiert worden.
Der Zuger Kantonsrat stärkt der Regierung den Rücken im Vorgehen rund um die Russland-Sanktionen. Er hat am Donnerstag ein Postulat von ALG und SP abgelehnt, das eine kantonalen Russland-Taskforce forderte. Es besteht bereits eine Arbeitsgruppe, die sich dieser Problematik annimmt.
Auf dem Luzerner Bahnhofplatz entstehen keine neuen Busperrons. Der Kanton hat die Pläne, die auch eine Verbreiterung der Seebrücke beinhalteten, begraben. Als Übergangslösung könnten ab 2025 an der Pilatusstrasse neue Haltestellen geschaffen werden.
Bei Majorzwahlen im Kanton Schwyz sollen künftig keine verschiedenen Wahllisten mehr verschickt werden, um das Zusammenspannen von Parteien zu unterbinden. Die Regierung kommt dem Anliegen einer Initiative mit einem Gegenvorschlag nach.
Obwalden setzt die finanzielle Unterstützung von Unternehmen, die mit den Folgen der Coronapandemie zu kämpfen haben, fort. Die Regierung hat die Ausführungsbestimmungen für ein zweites Härtefallprogramm verabschiedet.
Polizistinnen und Polizisten sowie Angestellte im Justizvollzug im Kanton Schwyz sollen nicht in den Streik treten dürfen. Der Schwyzer Regierungsrat unterstützt im Rahmen der Teilrevision des Personalgesetzes eine entsprechende Forderung der vorberatenden Kantonsratskommission.
Der Kanton Zürich hat im Steuerregister keine natürlichen Personen entdeckt, die aufgrund des Ukraine-Kriegs sanktioniert sind. Es gibt jedoch Firmen im Kanton Zürich, die Bezug zu sanktionierten Personen haben.
Ganz in Ordnung, aber nicht wirklich top: Der Kanton Zürich ist nicht so innovativ, wie er sich selber gerne präsentiert. Von untersuchten 250 europäischen Wirtschaftsregionen liegt Zürich derzeit auf Platz 51. In anderen Regionen gibt es bei gleichen Investitionen mehr Ergebnisse.
Bei einem Auto hat sich am frühen Donnerstagmorgen auf der Autobahn A4 bei Rotkreuz ein Rad gelöst. Dieses sprang über die Mittelleitplanke auf die Gegenfahrbahn. Drei Autos fuhren darüber und wurden beschädigt. An einem Rolls Royce entstand Totalschaden.
Das Luzerner Sozialversicherungszentrum WAS Wirtschaft Arbeit Soziales hat im vergangenen Jahr wegen der Pandemie 345 Millionen Franken zusätzlich ausgezahlt. Das war weniger als im Vorjahr.
Die Stadt Willisau LU vergibt ihren Kulturpreis 2022 an Irene Brügger. Die 42-jährige Musikerin, Schauspielerin, Kolumnistin und Zeichnerin war als Einfrauorchester Frölein Da Capo bekannt geworden.
Im Guthirtquartier in der Stadt Zug soll bis 2028 eine neue Schulanlage mit Kindergarten, Primarschule, Doppelturnhalle und Betreuungsangebot entstehen. Weil die Stadt Zug dort über kein eigenes geeignetes Grundstück verfügt, verhandelt sie mit einer privaten Landeigentümerin.
Das Bezirksgericht Zürich hat am Donnerstag einen 27-jährigen Schweizer zu einer teilbedingten Freiheitsstrafe von 15 Monaten verurteilt. Er schlug bei einem Restaurant und einem Ladengeschäft Scheiben ein, um den Besitzer zur Aufgabe zu bewegen.
Wer im Kanton Schwyz gegen das Bau- und Planungsgesetz (PBG) verstösst, soll ohne Anzeige davon kommen können. Das fordert eine Motion. Der Regierungsrat ist bereit, einen Wechsel vom Offizial- zum Antragsdelikt zu prüfen, ist aber skeptisch.
Nach zwei Jahren Pause bedingt durch die Coronapandemie, informiert der Treffpunkt.Gesundheit die Bevölkerung wieder rund um die Gesundheitsvorsorge. Er ist die öffentliche Veranstaltung für Bewegung und Sport, Ernährung, Entspannung und zur medizinischen Beratung in Luzern. Der Event findet auch diesmal im Rathaus-Kornschütte, auf dem Kornmarkt und auf dem Bahnhofplatz statt u
Nicht drin was drauf steht war bei mehreren Wasch- und Reinigungsmitteln, die das Labor der Urkantone im vergangenen Jahr genauer unter die Lupe genommen hat. Bei sämtlichen 30 kontrollierten Produkten war das Sicherheitsdatenblatt mangelhaft.
Im Kanton Obwalden sind drei 14 und 15 Jahre alte Jugendliche als mutmassliche Einbrecher überführt worden. Sie werden sich vor der Jugendanwaltschaft zu verantworten haben.
Die Zahl der Polizeiposten im Kanton Luzern soll von 31 auf 16 halbiert werden. Dies sieht das neue Stationierungskonzept der Luzerner Polizei vor, das der Regierungsrat mit einer Reorganisation des Korps in die Vernehmlassung geschickt hat. Gleichzeitig sollen 118 neue Stellen geschaffen werden.
In Weggis LU soll künftig im Stundentakt ein Gratis-Ortsbus verkehren. Der Bus soll zwischen Hertenstein und Riedsort verkehren und auch als Schulbus dienen, wie der Gemeinderat am Mittwoch mitteilte.
Das Hotel Uto Kulm auf dem Zürcher Uetliberg wird nicht verkauft. Bis heute sei kein Angebot eingegangen, welches ernsthaft in Frage gekommen sei, teilte die Uto Kulm AG mit. Neuerungen gibt es aber dennoch: Der umtriebige Hotelier Giusep Fry übergibt die Führung nach knapp 40 Jahren an Sohn Fabian.
Wer im Kanton Luzern die Angel auswerfen will, soll über Grundkenntnisse im Fischen verfügen. Der Fischereiverband Kanton Luzern fordert den Regierungsrat auf, den Sachkundenachweis für Hobbyfischerinnen und -fischer für obligatorisch zu erklären.
Ein ehemaliger Lehrer, der im Kanton Luzern wegen sexueller Handlungen mit Kindern verurteilt wurde, hat gegen Bewährungsauflagen verstossen, als er sich für ein Praktikum bewarb. Das Bundesgericht hat eine Beschwerde des Mannes abgewiesen, der sich gegen eine Verlängerung der Bewährung gewehrt hatte.
Das Zürcher Bezirksgericht hat am Mittwoch zwei junge Aargauer, Schwester und Bruder, zu bedingten Freiheitsstrafen von 14 und 10 Monaten verurteilt. Die beiden hatten in der Silvesternacht auf das Jahr 2021 Zürcher Polizisten angegriffen und verletzt.
Ob ein 90 Meter langer, über ein Flachmoor führender Plankenweg im Entlebuch stehen bleiben darf, bleibt offen. Das Kantonsgericht verlangt von der Gemeinde Entlebuch zusätzliche Abklärungen. Es habe eine Beschwerde der Pro Natura gutgeheissen, teilte es am Mittwoch mit.
Die Stadtluzerner Pflegeheimbetreiberin Viva Luzern AG hat im vergangenen Jahr erstmals seit der Gründung 2015 einen Verlust eingefahren. Verantwortlich für den Fehlbetrag von 0,3 Millionen Franken ist die tiefere Bettenbelegung im Zusammenhang mit der Coronapandemie.
Dem Schweizerischen Agrarmuseum Burgrain in Alberswil, das erst vor einem Jahr eine neue Ausstellung eröffnet hat, droht eine Lücke in der Betriebsfinanzierung. Die SP des Kantons Luzern fordert daher von der Regierung, den Fortbestand des Museums sicherzustellen.
Gewalt, Mobbing, Vandalismus: Wie stark die Zürcher Schulen davon betroffen sind und welchen Unterstützungsbedarf sie haben, hat die Bildungsdirektion untersuchen lassen. Als erste Reaktion wird nun versuchsweise die Schulsozialarbeit auch an Mittelschulen eingeführt.
Die Vorstände der Zürcher SVP, FDP und Mitte wollen bei den Regierungsratswahlen zusammenarbeiten: Sie beantragen ihren Delegierten, neben den eigenen Kandidierenden jeweils auch die Nominierten der beiden anderen bürgerlichen Parteien offiziell zu unterstützen.
Katharina Schenk-Jäger ist von der Regierung zur neuen St. Galler Kantonsärztin gewählt worden. Sie löst Danuta Zemp ab, die auf Ende 2022 gekündigt hat.
Die St. Galler Regierung hat verschiedene Varianten für eine neue Berechnung der Motorfahrzeugsteuer in die Vernehmlassung gegeben. Sie favorisiert die Erhebung nach Gewicht und Leistung. Ziel ist die Sicherstellung der Strassenfinanzierung.
Der Bahnhof St. Gallen-Bruggen (SBB) soll um 600 Meter stadteinwärts verschoben und mit dem Bahnhof Haggen (Südostbahn) zusammengelegt werden. Das Stadtparlament bewilligte am Dienstag einstimmig einen Projektierungskredit von 2,5 Millionen Franken.
Matthias Probst ist für ein Jahr der höchste Stadtzürcher: Der 39-Jährige, der seit 16 Jahren für die Grünen im Stadtparlament politisiert, ist am späten Mittwochnachmittag mit 73 von 112 massgebenden Stimmen zum Gemeinderatspräsidenten gewählt worden.
Das Kloster Einsiedeln hat die unterdessen traditionelle Wallfahrt von tausenden Portugiesinnen und Portugiesen an Pfingsten für dieses Jahr abgesagt. Zur Begründung geben die Verantwortlichen Sicherheitsbedenken an.
Nach den Feierlichkeiten in der Nacht auf Montag nach der gewonnenen Finalissima gegen die ZSC Lions folgt am kommenden Samstag ein weiterer Festakt zum dritten Titelgewinn des EV Zug: Der Meisterumzug durch die Stadt Zug mit anschliessender Feier auf dem Arena Platz.
Weil die Zahl der Schulkinder zunehmen dürfte, will die Stadt Luzern das Schulhaus Littau Dorf vergrössern. Zudem soll die bis zu hundert Jahre alte Anlage saniert werden. Der Stadtrat beantragt dem Grossen Stadtrat einen Kredit von 58,1 Millionen Franken.
Bei einem Verkehrsunfall in der Stadt Luzern ist am Dienstagmorgen zwar niemand verletzt worden, aber Sachschaden von 80'000 Franken entstanden. Zwischen der Fluhmühle und dem Kreuzstutz prallten um 7.35 Uhr bei einer Baustelle zwei entgegenkommende Autos ineinander.
Im Gebiet Seeburg in der Stadt Luzern bleiben die Baupläne vorerst blockiert. Gegen einen Entscheid des Luzerner Regierungsrats über eine Zonenplanänderung und eine damit verbundene Rodungsbewilligung ist eine Verwaltungsgerichtsbeschwerde eingegangen.
Die Luzerner Jugendorganisationen sollen von der Stadt weiterhin mit jährlich knapp 200'000 Franken unterstützt werden, obwohl sie kein Altkarton mehr sammeln. Der Stadtrat unterbreitet dem Parlament ein entsprechendes Reglement und einen Sonderkredit, wie er am Dienstag mitteilte.
Die Luzerner Psychiatrie (Lups) hat die durch die Coronapandemie verursachte psychische Belastung auf die Bevölkerung 2021 gespürt. Die Nachfrage nach ambulanten Leistungen sowie die Zahl der stationären Zuweisungen von Kindern und Jugendlichen hätten zugenommen, teilte sie am Dienstag mit.
Ein 55-jähriger Autofahrer hat am Montagmittag die A2 zwischen Eich LU und Hergiswil NW unsicher gemacht. Er bremste mehrere Fahrzeuge aus, fuhr der Polizei davon und kollidierte schliesslich mit einem Lastwagen. Eine Patrouille nahm in fest - ein Drogentest fiel positiv aus.
Der Jurist Christian Arnold wird neuer Datenschutzbeauftragter des Kantons Uri. Der Regierungsrat hat ihn im Auftragsverhältnis angestellt. Er ersetzt den bisherigen Amtsinhaber Karl Stadler, der auf den 31. Juli 2022 demissioniert hat.
Zu viel geprahlt hat ein 24-jähriger Autofahrer, der das Video seiner Raserfahrt auf den sozialen Medien im Internet hochgeladen hatte. Es zeigt eine Geschwindigkeitsübertretung von mindestens 60 km/h bei einer Fahrt in Malters im Februar. Die Luzerner Polizei nahm ihn und einen weiteren Raser fest.
Das Personal des Urner Kantonsspitals (KSU) kann sich auf einen Bonus freuen: Der Regierungsrat beantragt dem Parlament, einmalig auf die Rückführung des Spitalgewinns in der Höhe von 385'000 Franken zu verzichten. Das Geld soll vollumfänglich den Angestellten zugute kommen.
Beim Unkrautjäten mit einer Feuerlanze hat ein Mann aus Versehen Holz unter einer Laderampe in Brand gesteckt. Das Feuer wurde erst rund eine Stunde später entdeckt, ein 49-jähriger Mann, der es zu löschen versuchte, wurde mit Verdacht auf Rauchvergiftung hospitalisiert.
Die Luzerner Polizei will technisch aufrüsten im Kampf gegen die Kriminalität. Dazu lässt der Regierungsrat die rechtliche Grundlage für eine automatische Fahrzeugfahndung schaffen. Neu sollen die dafür nötigen Kamerastandorte veröffentlicht werden.
Die Bergbahnen im Kanton Luzern sollen auch für die Periode bis Ende 2021 finanziell unterstützt werden, weil ihnen mit der Coronapandemie die Fahrgäste wegblieben. Der Luzerner Regierungsrat beantragt dem Parlament dafür einen Nachtragskredit von 2,01 Millionen Franken.
Bei der EVZ-Meisterfeier in Zug hat die Polizei vier Personen wegen des Mitführens und Abbrennens von pyrotechnischem Material vorübergehend festgenommen. Zudem lieferte der Rettungsdienst eine 17-jährige Frau und einen 21-jährigen Mann mit einer Rissquetschwunde sowie nach einem Schwächeanfall ins Spital ein.
Ein 44-köpfiges Komitee, dass sich gegen die Marina-Pläne des ägyptischen Investors Samih Sawiris wehrt, hat die Petition "Der Urnersee gehört uns!" eingereicht. 6450 Personen unterzeichneten die Petition.
Die Gemeinde Glarus vermeldet zum ersten Mal seit dem Jahr 2014 einen negativen Rechnungsabschluss. Die Jahresrechnung 2021 weist ein Defizit von 4 Millionen Franken aus, 2 Millionen Franken mehr als budgetiert.
Daniel Inäbnit ist der neue Geschäftsführer der reformierten Kirchgemeinde Luzern. Er löst Daniel Zbären ab, der sich nach 16 Jahren im Amt neu orientieren will.
Das Obwaldner Stimmvolk wird über den 20,5-Millionen-Franken-Kredit für die Sanierung und Erweiterung des Psychiatrie-Gebäudes in Sarnen entscheiden können. Die SVP hat am Montag 411 Unterschriften gegen den entsprechenden Kantonsratsbeschluss bei der Staatskanzlei eingereicht.
Im Kanton Zürich wird es kein Anti-Littering-Gesetz geben, das den Gemeinden einheitliche Bussen für weggeworfene Pizzaschachteln und Aludosen vorschreibt. Dies hat der Kantonsrat am Montag entschieden. Die SVP hatte Bussen von mindestens 200 Franken gefordert.
Die Luzerner Regierung will den vom Surseer Stadtrat vorgeschlagenen alternativen Standort für den geplanten Neubau des Luzerner Kantonsspitals Sursee prüfen. So sollen in den kommenden Monaten alle drei möglichen Standorte in der Region Sursee auf den gleichen Bearbeitungsstand gebracht werden.
Die Coronapandemie hat sich 2021 kaum auf den Finanzhaushalt der Stadt Luzern ausgewirkt. Ausserordentliche hohe Steuereinnahmen haben dafür gesorgt, dass die Rechnung um 74 Millionen Franken besser abschliesst als budgetiert.
Ein 35-jähriger Autofahrer hat am Samstagmorgen im Kanton Luzern gleich mehrere Unfälle verursacht. Er hatte Alkohol und Kokain intus. Den Führerausweis ist er los.
Im vergangenen Jahr haben 4767 Kinder und Jugendliche eine Schule im Kanton Uri besucht. Das sind 24 mehr als im Vorjahr, als die Schülerzahl nach jahrzehntelangem Rückgang einen Tiefstand erreichte.
Nun profitiert Luzern direkt von der 2012 halbierten Unternehmensgewinnsteuer. Das durch den Zugzug neuer Unternehmen dazugewonnene Steueraufkommen sei erstmals höher als die rückläufigen Gelder aus dem Nationalen Finanzausgleich (NFA), teilte das Finanzdepartement am Montag mit.
Eine Lenkerin hat am Sonntag in Lachen SZ beim Aussteigen aus ihrem Auto zwei Kollisionen verursacht und sich das Bein eingeklemmt. Sie wurde beim Unfall leicht verletzt und deswegen von der Ambulanz ins Spital gebracht, wie die Kantonspolizei Schwyz am Montag mitteilte.
Ein E-Bike-Fahrer ist am späten Sonntagabend auf der Albisstrasse in Steinhausen aus noch unbekannten Gründen gestürzt. Der 53-Jährige zog sich lebensbedrohliche Verletzungen zu.
Die Konferenz der Zentralschweizer Polizeidirektorinnen und -direktoren (ZPDK) wird neu vom Schwyzer Regierungsrat Herbert Huwiler (SVP) präsidiert. Huwiler übernahm das Amt turnusgemäss von seinem Urner Amtskollegen Dimitri Moretti (SP), wie die ZPDK am Montag mitteilte.
Die Fussballfans des FC Zürich und die Eishockey-Fans des EV Zug haben am Sonntagabend den Gewinn der Meisterschaften ausgelassen gefeiert. Bis in die Nacht hinein zogen die Fans durch die Strassen.
Die Glarner Landsgemeinde hat am Sonntag einmal mehr Zeichen für das Klima gesetzt. Die Stimmberechtigten beschlossen mit grossem Mehr, Klimaschutz als Aufgabe der öffentlichen Hand in die Kantonsverfassung aufzunehmen.
120'000 Besucherinnen und Besucher sind an die Zentralschweizer Frühlingsmesse Luga geströmt. Die Messeleitung zeigte sich am Sonntag nach zehn Tagen mit der 43. Ausgabe zufrieden. Auf dem Gelände herrschte demnach gute Stimmung.
Einer 97-Jährigen ist am Samstagmorgen im Zuger Hafen der Rollator davongerollt und in den Zugersee gefallen. Zwei Seepolizisten fischten das Gerät mit einem Bergungsmagneten aus 16 Metern Tiefe. Auch die Handtasche der Frau fanden sie.
Ein Velofahrer ist am Samstagnachmittag in Glarus bei einem Unfall verletzt worden. Ein Autofahrer hatte ihn beim links abbiegen übersehen.
Zum Auftakt der 1.-Mai-Feierlichkeiten hat Pierre-Yves Maillard, der Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds (SGB), am Samstag in Luzern zum Kampf für mehr Demokratie aufgerufen. Freiheit sei kein kulturelles Konstrukt.
Ein 54-jähriger Autolenker ist am Samstag auf der Stanserstrasse in Ennetbürgen NW von einem einbiegenden Fahrzeug seitlich erfasst worden und danach schwer verunfallt. Sein Auto kam von der Strasse ab, prallte gegen zwei parkierte Fahrzeuge und überschlug sich mehrmals.
Ein wild gewordenes Rind hat am Samstagmorgen in Zug drei Personen verletzt. Beim Versuch des durchgebrannten Tiers habhaft zu werden, trampelte dieses über eine 30-Jährige und verletzte sie schwer. Schliesslich erlegte die Polizei das Tier.
Der Dorfplatz von Stans erhält an einer Ecke ein neues Gesicht: Das Vorprojekt für die Sanierung respektive den Umbau zweier Häuser liegt vor.
Ein 56-jähriger Autofahrer ist am Freitagmorgen auf der Umfahrungsstrasse in Einsiedeln von der Strasse abgekommen. Er fuhr über die Böschung einer Fussgängerunterführung hinunter und auf der anderen Seite wieder hinauf. Dabei verletzte er sich lebensbedrohlich.
Beim Festlegen des Angebots des neuen Spitals in Wolhusen will der Regierungsrat flexibel bleiben. Er hat deswegen erst die Grundzüge der Leistungen festgelegt, nämlich Grundversorgung mit Geburtshilfe und Gynäkologie, Orthopädie, Rehabilitation sowie den Verzicht auf eine Intensivstation.
Private Unternehmen im Kanton Luzern haben ihren Beschäftigten im Jahr 2020 einen Medianlohn von brutto 6100 Franken im Monat bezahlt. Dieser "mittlere Lohn" ist bei Frauen zwar gestiegen, liegt aber erst bei 5500 Franken. Und fast die Hälfte der Lohndifferenzen sind unerklärlich.
In Muotathal hat die Feuerwehr am Freitagmorgen nicht ausschlafen können: Um 4.15 Uhr musste sie zu einem Stallbrand ausrücken und um 6.30 Uhr brannte auch noch ein Auto. Verletzt wurde in beiden Fällen niemand.
Ein siebenjähriges Mädchen ist am Donnerstagabend in Sursee mit seinem Velo unter ein Auto geraten und 20 Meter weit mitgeschleift worden, bevor es in einem Kreisel liegen blieb. Es verletzte sich dabei erheblich und wurde ins Spital gebracht.
Ein Lieferwagen ist am Donnerstagmorgen in Neuenkirch LU in eine Strassenlampe gefahren und hat diese 37 Meter weit mitgeschleift. Das Fahrzeug verlor beim Unfall eine grössere Menge Öl, das in eine Wiese floss. Die Feuerwehr musste das verschmutzte Erdreich deswegen abtragen und entsorgen.
Ein fünfjähriges Mädchen ist am Donnerstag in Horw LU nach einem Unfall mit einem Baustellenfahrzeug gestorben. Es war in einem Veloanhänger unterwegs, als dieser im Baustellenbereich von einem sogenannten Dumper erfasst wurde.
Der Schwyzer FDP-Regierungsrat Kaspar Michel, der am Mittwoch seinen Rücktritt per Ende Jahr angekündigt hat, wechselt in die Versicherungsbranche. Er übernimmt 2023 die Führung der Generalagentur der Mobiliar in Lachen SZ.
Droht der Lauerzersee über die Ufer zu treten, soll auch künftig nicht mehr Wasser aus dem See abgelassen werden. Eine solche Seeregulierung hat die Schwyzer Regierung nach einer Machbarkeitsstudie zum Hochwasserschutz aus Umweltschutz- und Kostengründen verworfen.
Neun Personen sollen in der Zentralschweiz einen professionellen Drogenhandel betrieben haben. Bei Hausdurchsuchungen hat die Luzerner Polizei neben Betäubungsmitteln und Waffen mutmassliches Drogengeld im Wert von rund 100'000 Franken sichergestellt.
Auf der Hochwildjagd im Kanton Schwyz sollen die Jagdhunde künftig an der Leine bleiben: Sie dürfen zwar mitgeführt aber nicht mehr zur Jagd eingesetzt werden. Dies will der Regierungsrat im revidierten Jagdgesetz festschreiben, das er in die Vernehmlassung schickt.
Der Kanton Nidwalden kann im derzeit leerstehenden Hotel Alpina in Wolfenschiessen während rund einem Jahr 40 Flüchtlinge aus der Ukraine unterbringen. Er hat sich mit dem Hotelbesitzer auf eine temporäre Nutzung für die Zimmer und die zwei Wohnungen geeinigt.
Die Friedhofsanlage in Ebikon wird während der kommenden Monate saniert. Handlungsbedarf gibt es besonders beim Boden, der lehmhaltig ist und Stauwasser aufweist, was sich schlecht auf den Verwesungsprozess auswirkt.
Frontal in ein Haus gekracht ist ein 24-jähriger Autolenker am Mittwochabend in Einsiedeln. Er verletzte sich beim Unfall leicht und wurde vom Rettungsdienst ins Spital gebracht. Am Auto entstand Totalschaden.
Ein solarbetriebenes, fahrbares Zuhause, das auch den Strom für das Elektroauto herstellt: dies ist das Projekt Solar Butterfly, das am Mittwoch in Dierikon LU der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Am 23. Mai startet es auf eine vierjährige Weltreise.
Der Schwyzer Kantonsrat hat am Mittwoch eine SP-Motion für eine “deutliche Steuersenkung für den Mittelstand” nicht erheblich erklärt. Mit dem Vorstoss wollte die Fraktion mittlere und untere Einkommen im Gesamtumfang von 70 Millionen Franken entlasten.
Im Kanton Schwyz sollen Eltern bei der familienergänzenden Kinderbetreuung finanziell entlastet werden. Der Kantonsrat hat am Mittwoch mit 78 zu 14 Stimmen ein Kinderbetreuungsgesetz genehmigt.
Die Schifffahrtsgesellschaft für den Zugersee (SGZ) feiert in der neuen Saison, die am Sonntag beginnt, ihr 125-jähriges Bestehen. Sie lässt dazu auf der MS Rigi Rum für 125 Flaschen reifen, wie sie am Mittwoch mitteilte.
Der Schwyzer FDP-Regierungsrat und Finanzdirektor Kaspar Michel tritt auf Ende 2022 zurück. Nach zwölf Jahren im Amt übernimmt der 51-Jährige eine neue Aufgabe in der Privatwirtschaft bei einem Unternehmen im Kanton Schwyz.
Wenn das neue Kantonsspital Uri in Betrieb sein wird, wird auf dem Areal weiter gebaut. Der Landrat hat am Mittwoch einstimmig Kredite von total 6,1 Millionen Franken gesprochen, damit das 150 Jahre alte erste Spitalgebäude saniert und das Personalhaus abgerissen werden können.
Die seit 40 Jahren existierende Zwischenbühne in Horw LU tritt ab dem 1. Mai als Kulturmühle auf. Zuvor hatte die Gemeinde auf Anfang 2022 die Verantwortung für das Kulturhaus von einem Verein übernommen.
Ein solarbetriebenes, fahrbares Zuhause, das auch den Strom für das Elektroauto herstellt: dies ist das Projekt Solar Butterfly, das am Mittwoch in Dierikon LU der Öffentlichkeit vorgestellt wurde. Am 23. Mai startet es auf eine vierjährige Weltreise.
Ein Autofahrer hat sich am Dienstag bei einem Verkehrsunfall in Schattdorf leicht verletzt. An der Kollision waren drei Fahrzeuge beteiligt, der Sachschaden beträgt rund 15'000 Franken.
Die Angestellten des Kantons Uri erhalten neu schon nach 10 und nicht erst nach 20 Jahren ein Dienstaltersgeschenk. Zum Zehnjährigen soll der Ferienbonus aber nur eine Woche betragen und nicht, wie von der Regierung vorgeschlagen, zwei Wochen.
Auf dem Vitaparcours in Buochs NW sind ein Biker und ein Jogger zusammengestossen. Der Jogger verletzte sich dabei, der Biker fuhr weiter, ohne sich um das Opfer zu kümmern.
Die Urner Gemeinden werden nicht verpflichtet, Tagesstrukturen anzubieten. Dies hat der Landrat gegen den Antrag seiner vorberatenden Kommission entschieden. Der Kanton muss aber allfällige Angebote der Gemeinden unterstützen, wie das Parlament beschloss.
Der St. Galler Kantonsrat wird in der Junisession über den Verkauf des Spitals Walenstadt an das Kantonsspital Graubünden entscheiden. Die SP fragt in einem Communiqué: "Was macht Graubünden besser als St. Gallen?"
Eine junge Wölfin hat in der auf Montag in Elm GL ein Lamm auf einer ungeschützten Weide gerissen. Die Wölfin, die mit einem Sender versehen ist, war vorher während längerer Zeit in den Kantonen Uri und Schwyz unterwegs.
Nördlich von Glarus ist am Dienstag ein Auto zwischen Bahnschranken eingeschlossen worden. Es wurde von einem Zug erfasst und total beschädigt. Die Bahnlinie zwischen Netstal und Linthal war vorübergehend unterbrochen.
In einem neuen Vorstoss aus dem St. Galler Kantonsrat wird der Entscheid für Goldach als neuer Standort des Theaterprovisoriums in Frage gestellt. Altstätten wäre die bessere Wahl gewesen, schreiben Kantonsräte - aus Altstätten.
Bei einer Kollision sind am Montagabend in Rothenburg eine Automobilistin, eine Busfahrerin und ein Buspassagier leicht verletzt worden. Wie die Luzerner Polizei am Dienstag mitteilte, war die Richtung Flecken fahrende Autofahrerin davon überrascht worden, dass die Fahrzeuge vor ihr anhielten.
Der Kanton Schwyz darf das Einbürgerungsverfahren eines gut integrierten Ausländers, der ein Verkehrsdelikt begangen hat, nicht über die Probezeit hinaus sistieren. Das Verwaltungsgericht hat die Beschwerde des 57-Jährigen Wirts und Familienvaters teilweise gutgeheissen.
Auf der Bergstrasse von Amsteg nach Bristen UR wird diesen Sommer wieder gebaut. Die Strasse wird deswegen zeitweise gesperrt sein, wie die Baudirektion Uri am Dienstag mitteilte.
Die St. Galler Kantonspolizei will ihre Interventionseinheit professionalisieren. Angebote an die Stadt St. Gallen sowie an die Nachbarkantone für eine gemeinsame Einheit blieben bisher ohne Zusage. Dazu gibt es nun Fragen aus dem Stadtparlament wie auch aus dem Kantonsrat.
Im Kanton Luzern sollen Personen, die nur ein bescheidenes Einkommen haben, entlastet werden. Der Regierungsrat schlägt vor, den Steuertarif zu senken und die Prämienverbilligung auszubauen. Damit sollen die sogenannten Schwelleneffekte reduziert werden.
Die Informatik des Kantons Luzern sei gemäss "best practise" aufgestellt. Dies hält der Regierungsrat am Montag in seinen Antworten zu Vorstössen aus dem Kantonsrat fest. IT-Pannen wie die bei der Schulverwaltungssoftware Educase sollen deswegen nicht extern aufgearbeitet werden.
Die Zuger Polizei hat einen mutmasslichen Kokain- und Marihuanahändler festgenommen, dies nachdem sie einen Deal beobachtet hatte. Die Staatsanwaltschaft eröffnete ein Verfahren wegen des Verdachts auf eine qualifizierte Widerhandlung gegen das Betäubungsmittelgesetz, wie die Strafuntersuchungsbehörden am Montag mitteilten.
Ein Auto ist am Montagmorgen in Ballwil LU bei einem Bahnübergang mit einer Strassenlampe kollidiert und hat Feuer gefangen. Verletzt wurde niemand, doch war die Bahnstrecke Luzern-Lenzburg deswegen vorübergehend unterbrochen.
Um zu verhindern, dass weitere Wohnbauprojekte wegen überschrittener Lärmschutzgrenzwerte gestoppt werden, sollen vermehrt Flüsterbeläge verlegt werden. Der Kantonsrat hat am Montag einen entsprechenden bürgerlichen Vorstoss vorläufig unterstützt. Linke und Grüne sehen dies als Angriff auf Tempo 30.
Vor dem Regierungsgebäude in St. Gallen sind am Montagnachmittag 5350 Unterschriften für die Klimafonds-Initiative eingereicht worden. SP, Juso und verschiedene Organisationen verlangen einen mit 100 Millionen Franken dotierten Fonds, um Gas- und Ölheizungen schneller ersetzen zu können.
Der Kantonsrat will den Bankrat der Zürcher Kantonalbank ein Stück weit entmachten: Nicht mehr der Bankrat soll über die Gewinnausschüttung entscheiden, sondern das Parlament. Das Parlament hat am Montag einen entsprechenden Vorstoss unterstützt.
Die Katholische Kantonalkirche und das St. Galler Bistum wollen Kulturgüter besser schützen Gedacht wird dabei etwa an Madonnenstatuen oder wertvolle Kelche. Über die Vorlage für ein Kulturgüterdekret entscheidet das Kollegium (Parlament).
Ukrainischen Kriegsflüchtlingen steht in Luzern seit Sonntag ein Kulturzentrum zur Verfügung. "Prostir" (Raum) will den Vertriebenen Platz für Begegnungen geben, bietet aber auch Veranstaltungen an.
Ein Autofahrer hat sich nach einem Selbstunfall am frühen Sonntagmorgen in einer Autobahnausfahrt bei Cham ZG von der Unfallstelle entfernt. Erst Stunden später meldete er sich bei der Polizei.
Am Freitagmorgen hat die Luzerner Frühlingsmesse Luga ihre Tore geöffnet. Nach zweijährigem, coronabedingtem Unterbruch wird die Allmend wieder für zehn Tage zum Treffpunkt für Stadt und Land.
Im Tierpark Goldau SZ ist eine alte Bärin von einem Männchen so stark attackiert und verletzt worden, dass sie getötet werden musste. Für den Angreifer hat der Vorfall keine Konsequenzen.
Die Gemeinde Risch-Rotkreuz ZG weist für 2021 statt einer ausgeglichenen Rechnung einen happigen Gewinn aus. Bei einem Ertrag von 69,7 Millionen Franken und einem Aufwand von 58,9 Millionen Franken resultierte ein Ertragsüberschuss von 10,8 Millionen Franken, wie sie am Freitag mitteilte.
Zwei 16-Jährige haben im Kanton St. Gallen ein Auto gekauft, daran gestohlene Nummernschilder befestigt und sind dann in der Nacht auf Mittwoch im Kanton Zug auf Strolchenfahrt gegangen. Die Polizei nahm die beiden Jugendlichen fest.
Der Kanton Nidwalden ist nach eigenen Angaben für seinen Besuch im Vatikan anlässlich der Vereidigung der neuen Schweizergardisten bereit. Für die Daheimgebliebenen wird ein Public Viewing eingerichtet.
Ein mutmasslich alkoholisierter Mofalenker ist in der Nacht auf Freitag in Seelisberg UR verunfallt und dabei verletzt worden. Der 72-Jährige fuhr um 1 Uhr auf der Dorfstrasse gegen eine Baustellenabschrankung, wie die Kantonspolizei Uri mitteilte. Er stürzte und blieb auf der Strasse liegen.
Ein Velofahrer ist am Ostermontag aus noch nicht geklärten Gründen im luzernischen Grosswangen gestürzt. Dabei zog sich der 44-Jährige erhebliche Kopfverletzungen zu.
Ein 35-jähriger Mann ist in der Nacht auf Donnerstag auf der Autobahn A14 zwischen Gisikon LU und Rotkreuz ZG durch einen abgesperrten Baustellenbereich gefahren, weil ihn das Navigationsgerät da durch lotste. Auf seiner Irrfahrt gefährdete er mehrere Bauarbeiter.
Auf der Liste mit von Russland-Sanktionen betroffenen Personen befinden sich keine im Kanton Zug steuerpflichtigen, natürlichen oder juristischen Personen. Die Zuger Steuerverwaltung hat die von der Schweiz übernommene EU-Sanktionsliste "mit beträchtlichem Aufwand" geprüft.
Ein zwei Kilometer langer Abschnitt auf der Kantonsstrasse Wangen-Tuggen hat die Grenze der Lebensdauer erreicht: Die Schwyzer Regierung beantragt dem Parlament eine Ausgabenbewilligung von 20,5 Millionen Franken um die Strasse zu sanieren und einen Rad- und Gehweg zu bauen.
Bei einer nationalen Strommangellage kann sich der Kanton Schwyz nicht unabhängig von der übrigen Schweiz weiter versorgen. Die Regierung möchte daher prüfen, wie das regionale Energie- und Wärmepotenzial in Kombination mit möglichen Speichertechniken optimal genutzt werden kann.
Heidy Weber-Wiget erhält den mit 20'000 Franken dotierten Schwyzer Kulturpreis 2022. Regierungsrat und Kulturkommission würdigen damit das "unermüdliche Wirken" der Kulturförderin, mit dem sie während Jahrzehnten "viel Positives für das Schwyzer Kulturleben" leistete.
Die Jugendanwaltschaft Luzern muss einen Fall mit 16 Jugendlichen behandeln. Diese sollen im November 2021 in Buchrain LU an einem Angriff auf drei junge Männer beteiligt gewesen sein, wie die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilte.
In der Stadt Zug hat am Dienstagabend die Polizei zwei fahruntüchtige Autofahrer erwischt. Der eine hatte Drogen, der andere Alkohol konsumiert, wie die Strafverfolgungsbehörden am Mittwoch mitteilten.
Auf der A2 bei Gurtnellen UR ist am Dienstagnachmittag ein Auto ausgebrannt. Verletzt wurde niemand, wie die Kantonspolizei Uri am Mittwoch meldete.
In der Stadt Kriens LU geht ein turbulentes Finanzjahr 2021 etwas besser zu Ende als veranschlagt. Von einer nachhaltigen Entspannung könne aber nicht die Rede sein, teilte der Stadtrat am Mittwoch mit.
Der St. Galler Kantonsrat hat am Mittwoch verschiedene Anpassungen im Planungs- und Baugesetz beschlossen. So sollen künftig Neubauten in Weilerzonen möglich sein. Die Verpflichtung, in Parkieranlagen Ladestationen für Elektrofahrzeuge einzubauen, wurde gestrichen.
Die Stadt Uster geht unkonventionelle Wege, wenn es darum geht, die Geflüchteten aus der Ukraine unterzubringen: Sie bringt die Menschen im eigenen Büro unter.
Der Autobahnanschluss Buchrain soll bereits bis 2033 und nicht erst bis 2040 ausgebaut werden. Dies beantragt der Luzerner Regierungsrat in seiner Stellungnahme zum Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen dem Bund.
Im Kanton Uri startet die Passsaison. Der Oberalppass soll am 22. April als erster Urner Alpenübergang wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Wintersperre am Gotthard soll vor Auffahrt, die auf den 26. Mai fällt, aufgehoben werden.
Die Glarner Regierung will mit einer kantonalen Sportstrategie das Glarnerland zum "Sportkanton" machen. Die Bevölkerung soll sich regelmässig bewegen, kommerzielle Angebote sollen ermöglicht, Menschen zusammengebracht und Leistungs- und Spitzensportler unterstützt werden.
Der St. Galler Justiz- und Sicherheitsdirektor Fredy Fässler (SP) ist für ein Jahr zum Regierungspräsidenten gewählt worden. Der 63-jährige Sozialdemokrat erhielt am Dienstag im Kantonsrat 90 von 115 Stimmen.
230 obdachlose Menschen haben im Winter 2020/21 im Pfuusbus eine oder mehrere warme Nächte verbracht. Das Sozialwerk Pfarrer Sieber verzeichnete beim Albisgüetli insgesamt 4093 Übernachtungen. Das waren 16 Personen und 403 Übernachtungen mehr als im Vorjahr, wie das Sozialwerk am Dienstag mitteilte.
Der St. Galler Kantonsrat hat die Verlängerung des Corona-Härtefallprogramms auf 2022 an die vorberatende Kommission zurückgewiesen. Mehrere strittige Punkte müssen geklärt werden, etwa die Beiträge für Dezember 2021 oder die Unterstützung für Seilbahnunternehmen.
Der Luzerner Regierungsrat zeichnet die Genossenschaft Zeitgut mit dem Anerkennungspreis 2022 aus. Die 2013 gegründete Luzerner Organisation wird für ihr Engagement zugunsten der Nachbarschaftshilfe mit dem mit 10'000 Franken dotierten Preis geehrt, wie die Staatskanzlei am Dienstag mitteilte.
Im Kanton Uri betreibt die Dätwyler Stiftung eine eigene Hilfe für Ukraineflüchtlinge. Dazu gehören Deutschkurse oder Musik- und Malkurse für Kinder, wie die Stiftung am Dienstag mitteilte.
Die Rechnung der Luzerner Gemeinde Horw schliesst bei einem Aufwand von knapp 93 Millionen Franken mit einem Plus von 16,07 Millionen Franken. Budgetiert war ein Minus von 4,6 Millionen Franken.
Junge Vögel ausserhalb des Nests brauchen, auch wenn sie hilflos wirken, meist keine Hilfe. Darauf hat die Vogelwarte Sempach am Dienstag hingewiesen. Dies sei etwa der Fall, wenn die Jungvögel bereits umherhüpfen könnten und ein Federkleid tragen würden.
Der 42-jährige Deutsche, der 2019 vier vor seiner Wohnungstür stehende Polizeiangehörige mit einem Messer angegriffen und einen leicht verletzt hatte, soll für sieben Jahre des Landes verwiesen werden. Dies hat das Kriminalgericht Luzern gegen den Antrag von Staatsanwaltschaft und Verteidigung entschieden.
Ein Autofahrer ist am frühen Sonntagmorgen in Schwanden GL in einen Sekundenschlaf gefallen und kollidierte mit zwei korrekt am rechten Strassenrand abgestellten Fahrzeugen. Verletzt wurde niemand.
Tritt ein Mitglied der Schwyzer Kantonsregierung zurück oder wird es abgewählt, soll es kein lebenslanges Ruhegehalt mehr erhalten, sondern nur noch eine einmalige Abfindung. Dies schlägt die Staatswirtschaftskommission dem Kantonsrat vor.
Die Tage der Regionalkonferenz Kultur (RKK), die für die Kulturförderung des regionalen Entwicklungsträgers LuzernPlus zuständig ist, sind gezählt. Die RKK soll in LuzernPlus integriert werden, die Delegierten der beiden Organisationen müssen dem Schritt noch zustimmen.
Der Luzerner Stadtrat muss sich mit der Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens beschäftigen. Eine Volksinitiative, die ein wissenschaftliches Experiment dazu fordert, ist zustande gekommen, wie die Stadt am Donnerstag mitteilte.
In der Schwyzer Gemeinde Illgau ist ein Haus ohne die nötige Bewilligung abgerissen worden, das laut dem Schweizer Heimatschutz über 700 Jahre alt ist. Die Organisation bemängelt, dass ein systematisches Inventar dieser bedeutenden Kulturdenkmäler fehle. Im konkreten Fall prüft sie eine Strafanzeige.
Beim Projekt rund um den Vollanschluss Alpnach OW kommt es zu Verzögerungen: Die interne Ämtervernehmlassung nahm mehr Zeit in Anspruch als geplant. Damit wird auch der Baustart um einige Monate nach hinten verschoben.
Eine 18-jährige Motorradfahrerin ist am Mittwochabend am Ratenpass in Oberägeri in eine Leitplanke geprallt und hat sich dabei lebensbedrohlich verletzt. Die Rega flog die Lernfahrerin in ein ausserkantonales Spital.
In Emmen LU wird es entgegen früherer Annahmen nicht schon 2023 zu einer Steuerfusserhöhung kommen. Grund dafür sei die unerwartet gute Jahresrechnung 2021, teilte die Gemeinde am Donnerstag mit.
Die Hilfsangebote von zivilgesellschaftlichen Organisationen für Flüchtlinge aus der Ukraine in der Stadt Luzern sind neu gebündelt auf der städtischen Webseite zu finden. Damit soll die Unterstützung besser koordiniert werden.
Das Berufs- und Weiterbildungszentrum (BWZ) Obwalden benötigt auf Beginn des Schuljahrs 2023/24 zusätzliche Unterrichtsräume am Standort Sarnen. Als Übergangslösung soll das bestehende Gebäude aufgestockt werden, der Regierungsrat beantragt dem Kantonsrat dafür einen Objektkredit von 2,45 Millionen Franken.
Der Nidwaldner Regierungsrat sieht von einem kantonalen Behindertengleichstellungsgesetz ab. Denn: Mit einem Gesetz seien noch keine Unterstützungsmassnahmen umgesetzt. Stattdessen schlägt er vor, auf den bestehenden eidgenössischen Gesetzesgrundlagen aufzubauen und auf den Kanton zugeschnittene Massnahmen voranzutreiben.
Der Schwyzer Erziehungsrat sorgt sich um die Entwicklung privater Volksschulen. Im Zusammenhang mit der Coronapandemie hätten einzelne Gruppierungen versucht, Privatschulen zu eröffnen, deren ideologischer Hintergrund oder pädagogisches Konzept zweifelhaft erschienen.
Das Bundesasylzentrum auf dem Glaubenberg OW kann vorerst bis 2025 in Betrieb bleiben. Der Bund hat sich mit dem Kanton Obwalden und der Gemeinde Sarnen darauf geeinigt, das Truppenlager ohne Unterbruch weiter als Flüchtlingsunterkunft zu betreiben, mangels Alternativen.
Die im vergangenen Sommer neu gegründete Nidwaldner GLP hat für die Abstimmungen vom 15. Mai die Parolen gefasst. Bei der Änderung des Filmgesetzes entschieden sich die Parteimitglieder für Stimmfreigabe, anders als zuvor die Mutterpartei.
Der Berufungsprozess gegen einen 77-jährigen Autofahrer, der in Luzern - angeblich wegen eines Niesanfalls - zu schnell gefahren war, ist am Donnerstag kurzfristig abgesagt worden. Die Berufung sei zurückgezogen worden, hiess es beim Luzerner Kantonsgericht. Damit wird das Urteil der Vorinstanz zur Anwendung kommen.
Nach einem Streit um ein Pack Zigaretten in einem Restaurant in Emmenbrücke hat ein 22-jähriger Mann dem Wirt mit einem Messer in den Bauch gestochen. Das Luzerner Kriminalgericht verurteilte ihn dafür wegen versuchter vorsätzlicher Tötung zu sieben Jahren Gefängnis, lässt ihn aber zuerst therapieren.
Nach der herben Niederlage bei den Parlamentswahlen am 13. März haben die verbleibenden Kantonsratsmitglieder der Obwaldner CSP entschieden, fortan ohne Fraktionszugehörigkeit zu politisieren. Partiell sei eine Zusammenarbeit mit der CVP-Mitte möglich.
Die Luzerner Polizei hat am Montag in Hohenrain einer mutmasslichen Produzentin von Drogenhanf das Handwerk gelegt. Sie nahm die 49-Jährige vorübergehend fest und stellte 250 Hanfstecklinge sowie mehrere Kilogramm Marihuanablüten sicher.
Das Schwyzer Strafgericht hat sein Urteil gegen einen 56-jährigen Mann, der seine Tochter in Sattel SZ 2020 mit drei Messerstichen lebensbedrohlich verletzte, auf dem mittleren von drei Tatbeständen abgestellt: der versuchten vorsätzlichen Tötung. Dies geht aus der Begründung hervor, die am Mittwoch veröffentlicht wurde.
Wer vom 19. April bis 5. Mai in der Region Luzern mit dem Zug unterwegs ist, muss sich auf Zugsausfälle und Einschränkungen gefasst machen. Grund dafür sind Gleissanierungen, welche die SBB bei der Bahnhofseinfahrt durchführen.
In den kommenden 25 Jahren will die Stadt Zürich 200 Kilometer ihrer Strassen mit Flüsterbelag versehen. Dieser soll überall dorthin kommen, wo Tempo 30 nicht möglich ist oder wo dies zu wenig wirkt. Dies bringt jedoch mehr Baustellen und kostet mehr.
Das Kantonsgericht Luzern hat eine Beschwerde gegen den geplanten Bushof in Ebikon gutgeheissen. Statt das Projekt zu ergänzen, soll es als Ganzes neu beurteilt werden.
Die Stadt Luzern spendet weitere 30'000 Franken an die Nothilfe für die Ukraine. Sie begründet dies damit, dass sich die Situation "weiter dramatisch verschlechtert" habe.
Ein 12-jähriger Knabe ist am Mittwochvormittag auf einem Bauernhof in Egg SZ beim Manövrieren mit einem landwirtschaftlichen Fahrzeug eingeklemmt worden. Er verletzte sich dabei lebensbedrohlich.
Der Kanton Zürich führt den finanziellen Schutzschirm für Grossanlässe bis Ende 2022 weiter. Er beteiligt sich damit an ungedeckten Kosten, die bei Veranstaltungen von überkantonaler Bedeutung wegen behördlicher Anordnungen während der Coronapandemie entstanden.
Nach den Neuwahlen kommt es im Kanton Obwalden zur Departementsreform: Das Gesundheitsamt wechselt per 1. Juli vom Finanz- wieder ins Sicherheits- und Justizdepartement - dahin, wo es bereits früher war. Mit den neuen Zuständigkeiten im Gesundheitsbereich will die Regierung die Arbeitsbelastung innerhalb der Verwaltung besser verteilen.
Die obligatorische Schule im Kanton Zürich hat ein Problem: Im nächsten Schuljahr dürfte es etwa 100 Schulklassen zusätzlich geben - doch die Lehrpersonen fehlen. Der Mangel betrifft alle Stufen.
Der zur Fenaco-Gruppe gehörende Getränkehersteller Ramseier hat in Sursee LU eine neue Pet-Abfüllanlage in Betrieb genommen. Die Anlage verfüge über eine Abfüllleistung von 12'000 Pet-Flaschen pro Stunde und habe insgesamt 19 Millionen Franken gekostet, teilte Ramseier Suisse am Mittwoch mit.
In der Rotschuo-Bucht in Gersau SZ muss der öffentliche Seezugang im bisherigen Umfang erhalten bleiben. Das Schwyzer Verwaltungsgericht hat eine Beschwerde des Heimatschutzes gutgeheissen, der sich gegen einen neuen Gestaltungsplan für das Gebiet gerichtet hatte.
Für einen Neulenker hat eine rasante Fahrt eingangs Walchwil ZG mit einem Totalschaden am Auto und dem Entzug des Führerausweises geendet. Er und seine zwei Mitfahrer überstanden den Unfall aber unverletzt, wie die Strafuntersuchungsbehörden am Mittwoch meldeten.
Die Rapperswil-Jona Lakers, in den Playoff-Viertelfinals am HC Davos gescheitert, verlängern den Vertrag mit dem 28-jährigen schwedischen Verteidiger Emil Djuse vorzeitig um ein Jahr bis zum Ende der Saison 2023/24.
Die SVP Obwalden will das 160 Jahre alte, denkmalgeschützte Psychiatriegebäude in Sarnen OW nicht sanieren, sondern durch einen Neubau ersetzen. Sie hat deswegen gegen den vom Kantonsrat beschlossenen Sanierungskredit das Referendum ergriffen.
Barbara Bader heisst die neue Rektorin der Hochschule Luzern. Die 50-Jährige ist Professorin für Kunstdidaktik und Bildungswissenschaften und derzeit Rektorin der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Das Gesundheitsamt des Kantons Obwalden wechselt per 1. Juli vom Finanz- ins Sicherheits- und Justizdepartement. Der Regierungsrat hat die Zuständigkeiten im Gesundheitsbereich wieder neu organisiert, er will damit die Arbeitsbelastung innerhalb der Verwaltung besser verteilen.
Die SP des Kantons Schwyz nimmt zur Frontex-Vorlage, über die am 15. Mai abgestimmt wird, keine klare Position ein. Die Delegierten beschlossen "aufgrund der unterschiedlichen Meinungen" Stimmfreigabe, wie die Partei am Mittwoch mitteilte.
Der Gemeinderat von Reiden LU will sich mit rechtlichen Schritten gegen die Verkehrsführung eines neuen Logistikzentrums in der Gemeinde Wikon LU wehren. Das verfügte Linksabbiegeverbot bringe Reiden mehr Lärm und Schmutz, teilte er am Dienstag mit.
In der Stadt Zug sind am Dienstag bei zwei Verkehrsunfällen fünf Personen verletzt worden. Beim ersten Unfall kollidierten zwei Autos, beim zweiten ein Mofa und ein Velo, wie die Strafuntersuchungsbehörden mitteilten.
In Mettmenstetten ist es am Dienstagnachmittag zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Beim Frontalzusammenstoss zweier Autos wurden die beiden Lenkerinnen schwer verletzt.
In Tuggen ist am Dienstagnachmittag im Untergeschoss eines Gebäudes ein Brand ausgebrochen. Ein 42-jähriger Arbeiter, der dort einen Öltank zerlegte, musste wegen des Verdachts auf eine Rauchvergiftung hospitalisiert werden.
Im Kanton Zug sollen Gastrounternehmen, die Mahlzeiten über die Gasse ausgeben, wiederverwendbares Geschirr benutzen. Sechs Gemeinden unterstützen deswegen Unternehmen, die solches Geschirr testen wollen, finanziell, wie sie am Dienstag mitteilten.
Der Luzerner Stadtrat will die fünf bestehenden Städtepartnerschaften auch in den kommenden Jahren weiterführen. Er geht aber davon aus, dass sich das Gewicht von Städtepartnerschaften zu Projektkooperationen verlagern wird. Bis 2025 stehen für diese internationale Beziehungspflege jährlich 120'000 Franken zur Verfügung.
Der Kanton Zürich warnt Nutztierhalter vor einem Wolf, der sich im Kanton Zug an der Grenze zum Kanton Zürich aufhalten dürfte. Vor rund drei Wochen hatte ein Wolf im rund 25 Kilometer entfernten Bonstetten 25 Schafe gerissen.
Wer im Kanton Uri einen Flüchtling aus der Ukraine privat unterbringt, wird dafür mit 200 Franken pro Person und Monat entschädigt. Der Regierungsrat hat die Ansätze für die Betreuung Schutzbedürftiger aus der Ukraine gemäss der Empfehlungen der Schweizerischen Sozialdirektorenkonferenz festgelegt.
Nidwalden schliesst an Ostermontag um 13 Uhr das kantonale Corona-Testzentrum in Oberdorf. Wer sich krank fühlt oder wegen einer Reise einen Test machen muss, kann dies weiterhin im Spital Nidwalden oder in einer Arztpraxis tun.
Urner Kantonsangestellte sollen zwar früher in den Genuss eines Dienstaltersgeschenks kommen. Die landrätliche Finanzkommission will dieses allerdings kürzen. Zum zehnjährigen Dienstjubiläum soll es bloss eine Wochen zusätzliche Ferien geben - die Regierung hatte zwei Wochen vorgeschlagen.
Eine 17-jährige Velofahrerin ist am Dienstagmorgen in Baar ZG von einem Auto erfasst worden, als sie über einen Fussgängerstreifen fuhr. Sie verletzte sich dabei lebensbedrohlich und wurde von der Rega in ein ausserkantonales Spital geflogen.
Die Stadt Kriens will weniger für den Hallenbadbetrieb bezahlen und hat daher das System der Wasserflächenmiete für die organisierte Nutzung des Bades eingeführt. Während sich für private Badegäste nichts ändert, reduziert die Volksschule als Folge daraus ihr Angebot.
Die Freilichtspiele Luzern spielen diesen Sommer wieder auf Tribschen. Geplant ist William Shakespeares "Viel Lärm um nichts" in einer Mundartfassung von Charles Lewinsky, wie die Organisatoren am Dienstag mitteilten.
Aline Schoch ist die Siegerin des Innerschweizer Nachwuchs-Kurzfilmwettbewerbs 2021. Die Krienserin erhält den mit 50'000 Franken dotierten Preis für ihr Animationsfilmprojekt "Box", wie die Albert Koechlin Stiftung (AKS) am Dienstag mitteilte.
Seit Anfang Jahr können sich im Kanton Luzern Arbeitslose nicht mehr auf der Gemeinde anmelden. Der Kanton passt sein Gesetz nun dieser vom Bund verordneten Änderung an.
Eine 75-jährige Frau hat am Montagvormittag auf der Klausenstrasse in Spiringen UR die Beherrschung über ihr E-Bike verloren. Sie stürzte und zog sich erhebliche Verletzungen zu.
Die Wetterkapriolen im Sommer 2021 haben bei der Nidwaldner Sachversicherung (NSV) zu einer deutlich höheren Schadensumme aus Elementarschäden geführt. Dank einer guten Anlagerendite konnte die NSV die hohe Schadenlast kompensieren und ein Jahresergebnis von 2,16 Millionen Franken erwirtschaften.
Ein Bauarbeiter ist am Montagmorgen in Unterägeri ZG bei einem Unfall lebensbedrohlich verletzt worden. Der 26-Jährige stürzte kurz nach 8 Uhr aus einer Höhe von vier Metern auf den Boden, wie die Strafuntersuchungsbehörden mitteilten.
Ein Motorradfahrer ist am Freitagvormittag auf der Dorfstrasse in Reiden gestürzt, weil er nach eigenen Aussagen einem Auto ausweichen musste. Der 19-Jährige zog sich beim Sturz Prellungen zu.
Die Obwaldner Gemeinden übernehmen die Patenschaft für einen Bartgeier, der im Sommer 2022 bei der Melchsee-Frutt OW ausgewildert wird. Den Namen des Vogels mitbestimmen dürfen die Schulklassen.
Auch im zweite Pandemiejahr hat das Verkehrshaus der Schweiz in Luzern einen Verlust eingefahren: Unter dem Strich verbleibt ein Minus von rund 254'000 Franken. Erfreulicher entwickelten sich die Besucherzahlen.
Am Bundesplatz in Luzern sind am Sonntagnachmittag zwei Autos miteinander kollidiert. Ein Auto prallte gegen den Randstein der Mittelinsel, kippte zur Seite und kam 20 Meter weiter zum Stillstand. Wie die Luzerner Polizei am Montag mitteilte, mussten zwei Personen mit leichten Verletzungen zur Kontrolle ins Spital gebracht werden.
70 bis 80 Personen haben am Samstag in Luzern anlässlich des Aktionstags "Strike for Future" für kürzere Arbeitszeiten bei gleichem Lohn demonstriert. Mit diesem Schritt wollen sie gleich mehrere gesellschaftliche und ökologische Probleme lösen.
Die Axenstrasse zwischen Brunnen SZ und Flüelen UR ist am Samstagmorgen rund zwei Stunden unterbrochen gewesen. Grund der Sperrung des A4-Teilstücks war ein technischer Fehler im Steinschlagüberwachungssystem, der einen Alarm auslöste.
Der Kanton Obwalden hat in Giswil eine Kollektivunterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine in Betrieb genommen. Untergebracht werden die Kriegsvertriebenen im Haus Mondschein, einem Nebengebäude des Hotels Krone.
Die im Juni 2021 in Betrieb genommene Strassentangente Zug-Baar hat die vom Kanton erhoffte Wirkung erzielt. Die zweispurige Kantonsstrasse entlaste erwartungsgemäss die Strassen in Zug und Baar, teilte die Baudirektion am Freitag mit. Die Lärmbelastung sei gesunken.
Jugendliche aus der Ukraine können im Kanton Zug einen Vorbereitungskurs für die Sekundarstufe II besuchen. Das Einstiegsprogramm auf der nachobligatorischen Schulstufe besteht aus viel Deutschunterricht. Die Jugendlichen besuchen aber auch den normalen Schulunterricht.
Die Brunni-Bahnen Engelberg OW sind aus dem Coronatief herausgekommen. Der Umsatz kletterte in der abgelaufenen Wintersaison 2021/2022 um 25 Prozent in die Höhe, wie die Bahnen am Freitag in einem Communiqué mitteilten.
Damit für Badegäste im Sommer keine Gefahr besteht, werden die freigelegten Asbest-Altlasten am Glarner Walenseeufer nochmals zugeschüttet. Bereits 700 Kilogramm belastetes Material sammelte der Kanton ein und entsorgte es.
Ein 44-jähriger Mann, der 2018 eine Bank in Sursee und zwei Tankstellenshops ausgeraubt hat, muss fünf Jahre und 1 Monat ins Gefängnis. Das Luzerner Kriminalgericht hat ihn des mehrfachen Raubes und des versuchten Raubes für schuldig befunden. Er gestand einen Überfall, der ihm gar nicht zur Last gelegt wurde.
Ein 69-jähriger Motorradfahrer ist am Donnerstag auf der Axenstrasse im Kanton Uri tödlich verunglückt. Ein Auto war auf die Gegenfahrbahn geraten und zunächst mit zwei Autos und dann mit dem Motorradfahrer kollidiert.
Die Stadt Willisau blickt auf ein erfreuliches Finanzjahr 2021 zurück. Bei einem Gesamtaufwand von 86 Millionen Franken schliesst die Rechnung mit einem Ertragsüberschuss von 8,6 Millionen Franken. Budgetiert war ein Gewinn von 6,9 Millionen Franken.
Die Links-Grüne Sektion im Luzerner Stadtparlament hat am Donnerstag ein geplantes Regenrückhaltebecken unter dem Freigleis beim Neubad abgelehnt. Somit kann vorerst nur ein Becken beim Moosmatt-Schulhaus gebaut werden.
Noch vier Kandidaten treten im zweiten Wahlgang am 8. Mai für den letzten freien Luzerner Kirchenratssitz an: Christian Brantschen, Urban Frye, Arun Fabian Pfaff und Michael Zeier-Rast. Marianne Widmer nimmt sich aus dem Rennen.
Die Jungfernfahrt der "Queen Victoria", dem neuen Zug der Rigi Bahnen, ist am Donnertag vorzeitig zu Ende gegangen: Kurz nach der Abfahrt kam es zu einer Türstörung, der Zug musste wieder umkehren.
Die Idee von Samih Sawiris passe mit seinem Ausdruck und seinen Dimensionen nicht in die geschützte Landschaft des Urnersees, ist der Landschaftsschutzverband Vierwaldstättersee (LSVV) überzeugt. Er fordert einen Schritt zurück - "bevor die Planer weiterzeichnen und die Bagger auffahren".
Mediterrane Nächte in Luzern: Während der Sommermonate können interessierte Gastrobetriebe in der Stadt Luzern jeweils am Freitag- und Samstagabend bis 1 Uhr offen bleiben. Damit setzt die Stadt einen entsprechenden Vorstoss um.
Schwyzerinnen und Schwyzer sollen einfacher Zugang zur Prämienverbilligung (IPV) erhalten. Wer einmal einen Zustupf für seine Krankenkassenprämien erhalten hat, soll künftig im Folgejahr automatisch wieder angemeldet werden. Der Regierungsrat unterbreitet dem Parlament eine entsprechende Gesetzesrevision.
Die Stadt Luzern kann auf der Lindenstrasse im Fluhmühlequartier eine Begegnungszone einführen und dazu rund 20 Parkplätze abbauen. Das Stadtparlament hat am Donnerstag das 1,57-Millionen-Franken-Projekt einstimmig bewilligt. Ein Antrag der Bürgerlichen, weniger Parkplätze abzubauen, scheiterte.
Nach zweijährigem, coronabedingtem Unterbruch kehrt die Luzerner Frühlingsmesse Luga vom 22. April bis 1. Mai wieder auf die Allmend zurück. Wegen der kurzen Vorlaufzeit haben sich etwas weniger Ausstellerinnen und Aussteller angemeldet, im Zentrum stehen drei grosse Sonderschauen von Schreinern, Jägern und Eierproduzenten.
Die Schwyzer Regierung will das Tiefengeothermie-Potenzial nicht weiter untersuchen. Sie gewichtet den Ausbau von Photovoltaikanlagen, Solarthermie, von Nah- und Fernwärmenetzen sowie der Wasserkraft höher als die Entwicklung von Projekten zur Tiefengeothermie. Auch scheut sie sich vor hohen Kosten.
Der Kanton Zürich soll bei der Elternzeit eine Vorreiterrolle übernehmen, fordert das überparteiliche Ja-Komitee. Elternzeit fördere die Gleichstellung, stärke die Familien und führe zu einer Zunahme der Erwerbstätigkeit von Müttern.
Ein Lastwagenchauffeur ist am Dienstagabend auf der Autobahn A14 zwischen der Verzweigung Rütihof und Gisikon LU in eine Leitplanke gefahren. Der 48-jährige Rumäne hatte die gesetzlich vorgeschriebene Ruhezeit mehrfach missachtet.
Wegen des Kriegs in der Ukraine muss der Kanton Luzern nach derzeitigen Einschätzungen bis im Sommer rund 3300 Flüchtlinge aufnehmen. Weil er bei den Unterkünften an seine Grenzen stösst, hat der Regierungsrat einen Verteilschlüssel für die Gemeinden festgelegt, wie die Staatskanzlei am Donnerstag mitteilte.
Der Kanton Schwyz soll neu die Hälfte der Kosten übernehmen bei stationären und ambulanten Kindesschutzmassnahmen. Die Regierung unterbreitet dem Parlament eine Teilrevision des Gesetzes über soziale Einrichtungen.
Gabriela Christen ist neue Stiftungsratspräsidentin des Luzerner Theaters. Die ehemalige Direktorin der Hochschule Luzern - Design & Kunst übernimmt das Amt von Birgit Aufterbeck Sieber, die turnusgemäss nach acht Jahren zurücktritt.
Der Zürcher Platzspitz soll ein durchmischtes Publikum anziehen. Daher sucht die Stadt Betreiber von Food-Trucks oder Verpflegungsständen, die nicht nur Essen und Trinken anbieten, sondern auch darauf achten, dass die Menschen mit der Natur sorgsam umgehen. Ein Abfallkonzept ist Pflicht.
Die Arbeitslosenquoten in fünf der sechs Zentralschweizer Kantone sind im März gesunken. In Uri blieb der Anteil auf tiefem Niveau stabil, im Kanton Luzern ging er gar stärker zurück als im Schweizer Durchschnitt.
Die Stadt und der Kanton St. Gallen planen gemeinsam mit der SBB, den Bahnhof Bruggen nach Osten zu verschieben und mit dem SOB-Bahnhof Haggen zu verbinden. Die Kosten für das Projekt werden auf 39 Millionen Franken geschätzt.
Die Arbeitslosenquote im Kanton Zürich ist im März auf 2,1 Prozent gesunken. Die Arbeitslosigkeit nahm in fast allen Branchen ab, besonders stark jedoch im Bau- und Gastgewerbe.
Alters- und Pflegeheime im Kanton Zürich sollen selber entscheiden, ob sie Sterbehilfe zulassen wollen oder nicht. Die zuständige Kommission ist deshalb gegen einen Vorstoss der SP, der den Zugang von Sterbehilfeorganisationen in allen Heimen vorschreiben wollte.
Über 600 Personen haben sich am Mittwochabend in Seedorf UR die neuste Idee des ägyptischen Investors Samih Sawiris aus erster Hand erklären lassen. Er möchte bei Isleten am Urnersee einen neuen Yachthafen mit einem Hotel und Ferienwohnungen erstellen.
Die traditionelle Näfelser Fahrt im Kanton Glarus findet am Donnerstag zum ersten Mal seit 2019 wieder ohne coronabedingte Einschränkungen statt. Die Feier findet wieder ganz im gewohntem Rahmen statt, nachdem sie pandemiebedingt im Jahr 2020 ausfiel und 2021 nur reduziert durchgeführt werden konnte.
Im Kanton Zug sind im vergangenen Jahr deutlich mehr Straftaten verübt worden. Zugenommen hat insbesondere die Zahl der Cyber- und Sexualdelikte. Die Zuger Polizei musste zudem mehrere Male andere Polizeicorps bei Demonstrationen von Covid-Massnahmengegnern unterstützen.
Der Nidwaldner Regierungsrat hat 950'000 Franken genehmigt für die Strassensicherung in Wolfenschiessen. Dort war im vergangenen Juli bei einem Unwetter der Hang oberhalb der Hauptstrasse ins Rutschen gekommen. Dieser wird nun gesichert und mit Schutzbauten versehen.
In Zwillikon bei Affoltern am Albis ist am Dienstagabend ein Bauernhaus in Flammen gestanden. Dabei entstand ein Sachschaden von über einer Million Franken. Verletzt wurde niemand. Die betroffene Familie wohnt nun bis auf Weiteres bei Bekannten.
Mit einem Forschungsprojekt an der Universität Bern lässt Nidwalden die fürsorgerischen Zwangsmassnahmen wissenschaftlich aufarbeiten, die im Kanton bis vor 1981 angeordnet worden sind. Er ruft Betroffene auf, sich als Zeitzeugen im Rahmen des Projekts zu äussern.
Weil viele Betagte psychische Probleme haben oder dement sind, will der städtische Pflegeheimbetreiber Viva Luzern AG die Betreuung für diese Menschen ausbauen. Zudem will er mehr Alterswohnungen anbieten.
Die Luzerner Polizei hat 2021 wieder mehr Einsätze bei Fussballspielen und Demonstrationen leisten müssen als im Jahr zuvor. Gerade die Coronademonstrationen seien wegen der aufgeheizten Stimmung herausfordernd gewesen, erklärte die Polizeispitze in Emmenbrücke.
Währen der letzten Wintersaison haben über 180 Menschen 2857 Mal in der Notschlafstelle der Stadt Zürich übernachtet. Die Kapazitäten waren laut Stadt jederzeit ausreichend, niemand musste auf der Strasse übernachten.
Der Zürcher Regierungsrat hat sich für die Beteiligung am Ausbau der europäischen Grenzschutzagentur Frontex ausgesprochen, über die am 15. Mai abgestimmt wird. Bei einem Nein befürchtet er Folgen für die Sicherheit und die Wirtschaft im Kanton Zürich.
Die Grünliberalen wollen in den Zürcher Regierungsrat einziehen: Die Findungskommission der GLP hat die ehemalige Nationalrätin Chantal Galladé und den Kantonsratspräsidenten Benno Scherrer für die Zürcher Regierungsratswahlen vorgeschlagen.
Das Elektrizitätswerk Obwalden (EWO) will im Bereich der Gebäudetechnik wachsen und lagert diesen daher in eine eigene Aktiengesellschaft aus. Betroffen sind rund 55 Mitarbeitende, darunter auch jene der Elektro Kathriner AG, die vom EWO vor einigen Jahren im Rahmen einer Nachfolgelösung übernommen worden war.
Die St. Galler Regierung will das Covid-Härtefallprogramm verlängern. Damit könnten besonders betroffene Branchen, aber auch Publikumsanlässe weiter unterstützt werden. Die vorberatende Kommission hat sich für den Vorschlag ausgesprochen.
Zwei Männer haben sich am Dienstag im Kanton Zug bei Arbeitsunfällen schwer verletzt. Ein 46-Jähriger stürzte in Cham von einem Scheunendach vier Meter in die Tiefe und erlitt lebensbedrohliche Verletzungen. Ein 27-jähriger Gerüstbauer verletzte sich bei einem Sturz in Steinhausen erheblich.
Der Nidwaldner Regierungsrat hat nach den Gesamterneuerungswahlen vom 13. März die Direktionen verteilt. Gesundheits- und Sozialdirektorin Michèle Blöchliger (SVP) übernimmt demnach auf den 1. Juli das Finanzressort, das durch den Rücktritt von Alfred Bossard (FDP) frei wird.
Nach Todesfällen im Zusammenhang mit dem Coronavirus in einem Altersheim in Giswil OW hat ein externer Staatsanwalt eine Strafuntersuchung gegen mehrere Personen eröffnet. Im Vordergrund steht der mutmassliche Verstoss gegen Covid-Bestimmungen.
Die Aufsichts- und Kontrollkommission (AKK) des Luzerner Kantonsrats untersucht das Scheitern des Projekts der neuen Schulverwaltungssoftware Educase. Dies habe sie unabhängig von den laufenden politischen Vorstössen beschlossen, teilte die AKK am Dienstag mit.
Der Luzerner Stadtrat muss im Baubewilligungsverfahren über eine Hundefreilaufzone am Churchillquai nicht in den Ausstand treten. Das Kantonsgericht hat eine Befangenheit der Baudirektorin Manuela Jost (GLP) sowie der weiteren Stadtratsmitglieder verneint.
Innert zwei Tagen sind im Kanton Schwyzer zwei Ställe abgebrannt. Während beim Feuer in Galgenen am Sonntag 15 Tiere starben, kamen beim Brand eines kleinen Stalles in Vorderthal am Montagabend keine Tiere zu Schaden. In beiden Fällen dürfte ein technischer Defekt das Feuer ausgelöst haben.
Im Kanton Uri können neu Veranstaltungen von den Sicherheitskosten entlastet werden, wenn sie sowohl einen kommerziellen als auch einen ideellen Zweck haben. Die Sicherheitsdirektion hat ein neues Gebührenmodell für Polizeikosten an Veranstaltungen in Kraft gesetzt.
Nach dem Grossbrand in Alpnach OW von Ende März hat sich eine Person bei der Polizei gemeldet, die das Feuer versehentlich verursacht haben könnte. Die Untersuchung stützt diese Erklärung der Brandursache, wie die Obwaldner Kantonspolizei am Dienstag mitteilte.
Im Kanton St. Gallen war bis 2020 der russische Kohle- und Stromkonzern Suek angesiedelt. Gegen das Unternehmen wurden nun Sanktionen verhängt. In einem Vorstoss der SP wird nach gewährten Steuererleichterungen gefragt.
Ein Mann hat 2019 vier vor seiner Wohnungstür stehende Polizeiangehörige rasend mit einem Messer angegriffen und einen von ihnen leicht verletzt. Für die Staatsanwältin hat er mit Tötungsabsicht gehandelt, für den Verteidiger handelte es sich nur um einfache Körperverletzung.
Die Gegner der kantonalen Abstimmung über das Stimmrechtsalter 16 im Kanton Zürich haben am Montag ihre Argumente präsentiert: Minderjährige trügen die Konsequenzen ihrer Urnen-Entscheidung nicht unmittelbar, die Forderung sei Ausdruck eines "masslosen" Zeitgeists.
Im Kanton Luzern haben sich am Samstag zahlreiche Verkehrsunfälle ereignet - besonders auf mit Schneematsch bedeckten Strassen. Bei einer Frontalkollision in Ermensee vor dem Mittag wurden zwei Personen leicht verletzt.
Bein einem Stallbrand am späten Sonntagabend in Galgenen SZ sind zehn Rinder und fünf Geissen verendet. Die Feuerwehr konnte ein vollständiges Abbrennen des Stalls nicht mehr verhindern.
Der Kanton Luzern hat den Kaufvertrag für die Villa Senar, in welcher der russische Komponist Serge Rachmaninoff von 1932 bis 1939 wohnte, unterzeichnet. Das am Vierwaldstättersee gelegene Gebäude in Hertenstein soll künftig als öffentlich zugängliches Kulturzentrum genutzt werden.
Die Schweiz hat sich den Sanktionen der EU angeschlossen und die Vermögen russischer Oligarchen gesperrt. Die Fraktion der Grünen des St. Galler Kantonsrats will mit einem Vorstoss in Erfahrung bringen, wie der Kanton die Sanktionen umsetzt.
Das St. Galler Bildungsdepartement hat ein Konzept für die Beschulung von Kindern und Jugendlichen aus der Ukraine ausgearbeitet. Das besondere daran ist ein neues Angebot für Jugendliche, zu dem eine Potenzialabklärung gehört.
Im Kanton Uri darf wieder im Wald und in Waldesnähe ein Feuer entfacht werden, aber nur mit grosser Vorsicht. Die zuständigen Behörden haben nach den Niederschlägen der letzten Tage die Situation neu beurteilt und stufen die Waldbrandgefahr nur noch als "mässig" ein, wie die Sicherheitsdirektion am Montag mitteilte.
Am Samstagvormittag ist es in Sempach vor einem Fussgängerstreifen zu einem Unfall zwischen zwei Autos gekommen. Ein Lenker fuhr davon, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Die Polizei konnte den 34-Jährigen später auffinden. Alkohol- und Drogenschnelltest fielen positiv aus.
Das Museum Burg Zug zeigt vom Donnerstag bis am 4. Dezember 2022 eine Sonderausstellung zu dem Tier, zu dem Zug mit seinem Stierenmarkt eine besondere Bedeutung hat: "Braun. Vieh. Zucht. Nix Natur, alles Kultur" zeigt, was im Braunvieh steckt.
Der 2019 vom Kanton Uri beschlossene Ausbau des Französischunterrichts zeigt erste Früchte: Der Kontakt und der Austausch der Urner Schülerinnen und Schüler mit solchen in der Romandie habe verstärkt werden können, teilte der Erziehungsrat am Montag mit.
Steuerzahlerinnen und Steuerzahler im Kanton Zürich sollen für ihre Krankenkassenprämien künftig höhere Abzüge gelten machen können. Der Kantonsrat hat einem Gegenvorschlag des Regierungsrats zu einer Volksinitiative der SVP zugestimmt.
Nach dem Debakel um die neue Luzerner Schulverwaltungssoftware soll die öffentliche Ausschreibung eines neuen Computerprogramms "zügig" an die Hand genommen werden. Dies hat ein neu konstituierter Projektausschuss vergangene Woche einstimmig beschlossen, wie die Staatskanzlei am Montag mitteilte.
Tobias Langenegger und Sibylle Marti werden die SP-Fraktion im Zürcher Kantonsrat ab Mai im Co-Präsidium führen. Das Duo folgt auf Markus Späth, der die Fraktion seit 2014 leitet.
Der Luzerner Stadtrat will auf dem Areal der ehemaligen Schulanlage Grenzhof gemeinnützige Wohnungen ermöglichen. Zudem plant er zwei neue Parkanlagen.
Vorläufig auf das Autolenken verzichten muss ein 19-Jähriger, der am Donnerstag in Hünenberg ZG zu stark auf das Gaspedal gedrückt hat. Als der Junglenker von Sins AG Richtung Holzhäusern ZG fuhr, mass eine halbstationäre Geschwindigkeitsmessanlage ein Tempo von netto 126 km/h. Erlaubt sind dort maximal 80 km/h.
Die SBB baut die Perrons beim Gleis 2 und 3 am Bahnhof Nebikon LU so um, dass Reisende dort künftig stufenfrei ein- und aussteigen können. Zudem gibt es eine neue Rampe zum Perron beim Gleis 3.
Die Stadt Zug hat das Jahr 2021 finanziell um einiges besser abgeschlossen, als sie es im Budget vorgezeichnet hatte. Am Ende blieb ihr ein Plus von 77,2 Millionen Franken statt der prognostizierten 0,5 Millionen Franken.
Zwar haben in den Zentralschweizer Kantonen in den vergangenen Jahren deutlich mehr Personen eine Ausbildung in den Pflege- und Betreuungsberufen absolviert. Das Nachwuchsproblem bleibt aber bestehen - voraussichtlich auch bis 2029.
Die Digitalisierung soll die Ungleichheit zwischen den Menschen im Kanton Luzern verkleinern und nicht etwa noch vergrössern. Dieses hehre Ziel verfolgt der Regierungsrat mit seiner neuen Digitalisierungsstrategie, die er am Montag der Öffentlichkeit präsentiert hat.
Erstmals ist es am Sonntag in der Stadt Luzern zu einer Wahl gekommen um die vier zu vergebenden Sitze im katholischen Kirchenrat. Die amtierende Kirchenratspräsidentin Susanna Bertschmann-Schmid schaffte die Wiederwahl. Neu ziehen Stephanie Plersch Jurt und André Bachmann in die Exekutive der Kirchgemeinde ein. Um den letzten Sitz kommt es am 8. Mai zur Stichwahl.
Das Schulareal Bodenmatt im Dorfzentrum von Entlebuch wird um- und ausgebaut. Die Stimmberechtigten haben den dafür nötigen Sonderkredit von 1,837 Millionen Franken am Sonntag an der Urne genehmigt mit einem Ja-Stimmenanteil von knapp 69 Prozent.
Der Luzerner FDP-Regierungsrat Fabian Peter will 2023 für eine weitere Legislatur kandidieren. Dies hat der 46-Jährige am Samstag an einer Konferenz der Luzerner FDP-Ortsparteien angekündigt. Peter ist seit 2019 im Amt und leitet das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement.
Drei Autoinsassen haben sich sich am Freitagnachmittag in Niederurnen GL verletzt, als ihr Auto in den Dorfbach rutschte. Lenkerin des Fahrzeugs war eine 72-Jährige.
Ein alkoholisierter Autolenker ist am Freitagmorgen in Kerns OW von hinten in eine Velofahrerin gefahren und hat die 55-Jährige zu Fall gebracht. Sie verletzte sich dabei und wurde ins Spital gebracht.
Der Kanton Luzern schafft weitere Kapazitäten zur Unterbringung von aus der Ukraine geflohenen Menschen. Ab Mitte April stehen in der Mehrzweckhalle Allmend 200 Plätze für Schutzsuchende zur Verfügung, wie die Staatskanzlei am Freitag mitteilte.
Sechs Luzerner Künstler und Künstlerinnen können ab dem kommenden Jahr jeweils vier bis sechs Monate in einem Atelier in Chicago wohnen und arbeiten. Der Verein Städtepartnerschaft Luzern-Chicago hat sie aus 27 Bewerbungen ausgewählt, wie er am Freitag mitteilte.
Im Kanton Luzern sind in der Nacht auf Freitag drei Autofahrer verunfallt. Sie hatten alle zu tief ins Glas geschaut und blieben unverletzt, wie die Luzerner Polizei mitteilte.
300 Objekte hat das Nidwaldner Museum aus seinem Depot geholt. Es erzählt mit diesen seine eigene Sammelgeschichte und erhofft sich gleichzeitig Erkenntnisse zu einzelnen Stücken. Kinder können zudem entdecken, mit welchen Spielsachen sich einst ihre Eltern oder Grosseltern die Zeit vertrieben haben.
Der Urner Regierungsrat sieht keinen Anlass dazu, das Gesetz zu ändern, das die Gemeindebeiträge an den öffentlichen Verkehr regelt. Er lehnt eine Motion von Landrat Georg Simmen (FDP) aus Realp ab, der die im Gesetz festgeschriebenen Kriterien für die Abgeltung bemängelte.
Der Kanton Luzern fordert für Sprachkurse, welche die Kriegsvertriebenen aus der Ukraine besuchen können, mehr Geld vom Bund. Die 750 Franken pro registrierte Person mit Schutzstatus S deckten die Kosten nicht, teilte die Staatskanzlei am Freitag mit.
Der Kanton Uri soll die Gemeinden künftig finanziell unterstützen können, wenn sie Tagesschulen oder Tagesstrukturen anbieten. Eine Pflicht, solche kombinierten Unterrichts- und Betreuungsmodelle einzuführen, soll es für die Gemeinden allerdings nicht geben.
Eine Autofahrerin ist am Donnerstagmittag auf der Seebrücke in Luzern bei einem Unfall verletzt worden. Wie die Luzerner Polizei am Freitag mitteilte, fuhr sie vom Schweizerhofquai Richtung Bahnhof. Wegen eines Rotlichts musste sie ausgangs Seebrücke anhalten.
Das Luzerner Comic-Festival Fumetto kehrt in die reale Welt zurück, bleibt aber mit einem Fuss im virtuellen Raum. Vom 2. bis am 10. April zeigt Fumetto in der ganzen Stadt sieben Hauptausstellungen und einige Dutzend Satelliten-Ausstellungen.
Frauen, die für den Kanton Uri arbeiten, verdienen im Schnitt 3,7 Prozent weniger als Männer. Damit gelte die Lohngleichheit grundsätzlich als gewährleistet, teilte der Regierungsrat am Freitag mit.
Die Zuger SVP tritt mit ihren beiden amtierenden Regierungsräten zu den Wahlen am 2. Oktober an. Sie hat am Donnerstagabend Heinz Tännler und Stephan Schleiss für eine weitere Amtszeit nominiert.
Die Coronapandemie hat benachteiligte Menschen besonders hart getroffen: Noch nie nahmen so viele Personen das Beratungsangebot der Reformierten Kirche Luzern in Anspruch wie im vergangenen Jahr.
Der Kanton Zug muss das Netto-Null-Ziel bei den Treibhausgasen nicht schon bis 2039 erreichen. Die Mehrheit des Zuger Kantonsrats hat sich am Donnerstag hinter die internationalen Klimaziele gestellt und ein zügigeres Handeln abgelehnt, wie es die ALG in einer Motion forderte.
In der Mall of Switzerland in Ebikon LU müssen Autofahrer in der ersten Stunde weiterhin eine Parkgebühr von 2 Franken zahlen. Das Bundesgericht hat der Gemeinde Ebikon recht gegeben, die auf ein Gesuch der Mall für eine Senkung auf 1 Franken nicht eingetreten war.
Auch nach der Rückkehr zur normalen Lage, die der Bund per Mittwoch beschlossen hat, gelten am Luzerner Kantonsspital (Luks) Schutzmassnahmen gegen die Verbreitung des Coronavirus. Besuchende und Mitarbeitende müssen Masken tragen, zudem bleibt die Besuchseinschränkung bestehen.
Im Kanton Zug ist künftig die Gebäudeversicherung dafür zuständig, dass bei Bauten die Brandschutzmassnahmen eingehalten werden. Der Zuger Kantonsrat hat sich am Donnerstag dagegen entschieden, den Gemeinden die Wahl zu überlassen, ob sie dies selber tun oder delegieren wollen.
Die Luzerner Gebäudeversicherung hat im vergangenen Jahr Schäden in der Höhe von 427 Millionen Franken registriert. Der Hagelzug im Sommer richtete Verwüstungen in Rekordhöhe an. Der Jahresverlust der Versicherung hält sich mit 16,8 Millionen Franken aber in Grenzen.
Die Regierungen der Kantone Nidwalden und Luzern haben die Verordnungen erlassen, um auch in diesem Jahr Firmen finanziell zu unterstützen, die mit den Folgen der Coronapandemie zu kämpfen haben. In Luzern können Gesuche ab sofort eingereicht werden, in Nidwalden voraussichtlich ab Mitte April.
Im leerstehenden Südtrakt des Klosters Menzingen kann der Kanton Zug ab Mitte April rund 200 Geflüchtete aus der Ukraine unterbringen. Möglich ist eine temporäre Nutzung, weil die Schwesterngemeinschaft ab Sommer 2023 dort Wohnungen bauen will.
Der Nidwaldner Hauptort Stans soll mit einer Umfahrungsstrasse vom Verkehr entlastet werden. Die Kosten dafür beziffert der Regierungsrat mit 18,8 Millionen Franken. Er legt ein Ausführungsprojekt vor, über welches das Volk noch in diesem Jahr befinden soll.
Der Zuger Regierungsrat soll sich dafür einsetzen, dass die Sanktionen, die wegen des Kriegs in der Ukraine erlassen wurden, auch im Rohstoffsektor gelten. Das fordert eine Petition, die am Donnerstagmorgen beim Regierungsgebäude in Zug eingereicht wurde.
Die Mitte Kanton Zug hat am Mittwochabend ihre 31-jährige Parteipräsidentin Laura Dittli für die Regierungsratswahlen vom 2. Oktober nominiert. Sie soll mit den beiden amtierenden Mitte-Regierungsratsmitgliedern Martin Pfister und Silvia Thalmann-Gut die drei Sitze verteidigen.
Der Schwyzer Kantonsrat unterstützt die Aufnahme von Nachtbussen und -zügen in das Grundangebot des öffentlichen Verkehrs. Er gibt der Regierung dafür aber mehr Zeit, als es Mitte-Links gerne gesehen hätte.
Im Freibad Aufhof in Zürich-Schwamendingen werden das Lernschwimmbecken und die Spielwiese vergrössert. Der Zürcher Gemeinderat hat am Mittwoch mit 79 zu 35 Stimmen acht Millionen Franken für das Projekt bewilligt.
Auf der SBB-Strecke Luzern-Goldau ist ein Wolf überfahren worden. Das tote Tier wurde am Dienstagabend im Bereich Immensee SZ auf dem Trassee gefunden.
Der Urner Regierungsrat muss sich dazu äussern, ob der Kanton russische Oligarchen und deren Familien beheimatet. Der Landrat hat ihm allerdings mehr Zeit dafür gegeben, als es eine dringliche Interpellation von Nora Sommer (SP/Grüne) wegen des Kriegs in der Ukraine vorsah.
Der Kanton Uri ist auf der Suche nach Unterkünften für Flüchtlinge aus der Ukraine fündig geworden. Er wird diese voraussichtlich ab 1. April im Hotel Aurora in Andermatt zur Verfügung stellen können.
Die Bezirksgemeinde Einsiedeln SZ hat 2021 statt des erwarteten Defizits von 3,5 Millionen Franken einen Ertragsüberschuss von 14,5 Millionen Franken erzielt. Die Befürchtungen, die der Bezirksrat wegen der Coronapandemie beim Budgetieren hatte, traten nicht ein.
Die Stadt Luzern soll ein wissenschaftliches Experiment mit dem bedingungslosen Grundeinkommen durchführen. Dies fordert eine Initiative, die am Mittwoch mit 870 Unterschriften eingereicht worden ist. Nötig für das Zustandekommen sind 800 gültige Unterschriften.
Eine 60-jährige Autofahrerin hat am Dienstag in Siebnen unter Alkoholeinfluss zuerst beinahe eine Fussgängerin überfahren. Kurz darauf fuhr sie auf einer geraden Strecke mehrere Metallpfosten am Strassenrand um. Sie musste den Fahrausweis abgeben.
Das Kantonsspital Glarus betreibt ab 1. April das Glarner Covid-19-Impfzentrum. Der bisherige Standort in Ennenda wird Ende März 2022 geschlossen. Die bestehende Corona-Teststrasse des Spitals wird in das neue Impfzentrum verlegt.
Einer Rentnerin ist am Montag in Schwyz Schmuck im Wert von mehr als Hunderttausend Franken gestohlen worden. Einer der beiden mutmasslichen Täter wurde wenig später von der Kantonspolizei Zürich im Säuliamt verhaftet, wie die Kantonspolizei Schwyz am Mittwoch mitteilte.
Der Bundesrat hat das generelle Projekt für den Bau einer dritten Röhre des Rosenbergtunnels der Autobahn A1 in St. Gallen genehmigt. Als nächster Schritt wird ein Ausführungsprojekt ausgearbeitet und öffentlich aufgelegt. Baubeginn ist frühestens 2030.
Der Kanton Glarus rechnet bis Ende Juni mit bis zu 300 Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine. Der Sonderstab Asyl will die Hälfte von ihnen privat unterbringen, die andere Hälfte in Kollektivunterkünften.
Auf dem Weg der Schweiz entlang des Vierwaldstättersees im Kanton Uri sollen Wanderer künftig nicht mehr in einen Autotunnel ausweichen müssen. Der Landrat hat am Mittwoch den Weg frei gemacht für den Bau eines neuen Fussgängertunnels, nachdem der Weg verschüttet worden war.
Der Urner Regierungsrat prüft die Mitfinanzierung einer geplanten Kunsteisbahn in Spiringen und will maximal 2,5 Millionen Franken übernehmen. Der Landrat hat am Mittwoch ein entsprechendes Postulat mit 45 zu 10 Stimmen bei 3 Enthaltungen überwiesen.
Die Stimmberechtigten des Kantons Luzern können entscheiden, ob der Kanton die neue Kaserne der Schweizergarde im Vatikan mitfinanzieren soll. Ein Komitee mit Mitgliedern der Freidenker-Vereinigung, der SP, der Grünen und der GLP haben am Mittwoch das Referendum eingereicht, wie sie mitteilten.
Rund 81 Millionen Franken hat der Zürcher Gemeinderat am Mittwoch für das neue Sekundarschulhaus für den Schulkreis Glattal gesprochen. Der Neubau wird nötig, weil in den bisherigen fünf Sekundarschulen sonst ab dem Schuljahr 2025/26 kein Platz mehr ist.
Die Ursache des Brandes in Emmenbrücke vom Montagmorgen ist geklärt. Ein Bewohner des Mehrfamilienhauses hatte auf einem Heizkörper Kleider und Papier gelagert.
Bei den Baubegriffen hat sich der Kantonsrat Schwyz für mehr Autonomie von Kanton und Gemeinden ausgesprochen. So beschloss er den Austritt des Kantons aus dem Baubegriff-Konkordat.
Nach der Eröffnung des neu gestalteten Kantonsbahnhofs Uri in Altdorf gibt es Kritik an der Gestaltung im Bezug auf die Behindertengerechtigkeit. Die Behindertenorganisation Procap nennt das Projekt ein "Vorbild für eine gelungene Zusammenarbeit".
Obwohl der Kanton Uri das Zwischenziel einer 4000-Watt-Gesellschaft verpasst hat, ist der Landrat zufrieden mit der Gesamtenergiestrategie. Er nutzte die Beratung dazu am Mittwoch, um der Regierung den Rücken zu stärken in den Verhandlungen über eine Wasserkraft-Konzession.
Im Kanton Luzern sind 2021 deutlich mehr Konkurse eröffnet worden als im Jahr zuvor. Grund dafür sei aber nicht die Coronapandemie, erklärte das Kantonsgericht am Mittwoch an einer Medienorientierung. Vielmehr seien die Vorschriften verschärft worden.
Uri zählt auch künftig zu jenen sieben Kantonen, die keine kantonale Elementarschadenversicherung kennen. Der Landrat hat in seiner Sitzung vom Mittwoch bei der Beratung der Totalrevision des Gebäudeversicherungsgesetzes nicht an der bestehenden Praxis gerüttelt.
Die Rechnung 2021 der Gemeinde Hochdorf fällt um knapp 460'000 Franken besser aus als erwartet. Weil die Steuereinnahmen höher ausfielen und der Sachaufwand tiefer war als budgetiert, weist die Gemeinde ein Defizit von 257'000 Franken statt von 715'000 Franken aus.
Die Zuger Staatsanwaltschaft hat zwei Jugendliche festgenommen, die einen 34-jährigen Mann beim Bahnhof Zug bestohlen und danach verprügelt haben. Das Opfer erlitt bei der Tat vom vergangenen Freitagabend erhebliche Kopfverletzungen.
Der Glarner Regierungsrat will Schafhalter und Alpbewirtschafter beim Schutz ihrer Tiere vor Wölfen finanziell unterstützen. In den nächsten vier Jahren soll der Kanton den Herdenschutz auf den Alpen mit Direktzahlungen von bis zu 734'000 Franken mitfinanzieren.
Der Natur- und Tierpark Goldau hat neu auch einen Bauernhof. Er hat am Dienstag den 10'000 Quadratmeter grossen Grosswijerhof eröffnet, auf dem Rinder, Esel, Ziegen, Schafe, Hühner und weitere Nutztiere leben, aber auch Störche, Kraniche, Frösche und Unken ihren Platz haben.
In Luzern soll die traditionelle Herbstmesse, die Määs weiterhin auf dem Inseli stattfinden. Dies fordert eine Volksinitiative, die am Dienstag vorgestellt worden ist. Die Initianten sind überzeugt, dass sich eine Begrünung des Inseli und die Määs nicht ausschliessen.
Beim Grossbrand in Alpnach OW vom Montagabend sind fünf Personen leicht verletzt worden. Die Flammen zerstörten drei Gebäude, über 190 Feuerwehrleute standen im Einsatz. Wieso es brannte, ist noch unklar, wie die Kantonspolizei Obwalden am Dienstag mitteilte.
Die Kriminalitätsrate im Glarnerland ist laut der Kantonspolizei weiterhin stabil. Allerdings entwickelten sich im vergangenen Jahr die Zahlen bei den Delikt-Arten unterschiedlich. Die Kriminalität im Internet nahm massiv zu.
In Schwyz können mehrere Flüchtlinge aus der Ukraine in einem leerstehenden Bauernhaus untergebracht werden. Die Eigentümerin, die Ausgleichskasse Schwyz, hat das Gebäude dem kantonalen Amt für Migration vermietet.
Die Erfolgsrechnung der Stadt Sursee LU hat Ende 2021 einen Fehlbetrag von 377'000 Franken aufgewiesen. Im Budget für das vergangene Jahr hatte es allerdings deutlich schlechter ausgesehen. Trotz der Verbesserung bleibt die finanzielle Situation der Stadt angespannt.
Die Migros-Gruppe machte im Geschäftsjahr 2021 einen Gewinn von 668 Millionen Franken. Während die Nachfrage im Detail- und Onlinehandel auch im 2. Coronajahr hoch war, musste die Migros bei Reisen, Gastronomie und Freizeit herbe Einbussen verkraften. Im kommenden Jahr dürfte sich der Ukraine-Krieg bei der Migros bemerkbar machen.
Ein psychisch-kranker Mann, der einen Zimmernachbarn mit einem Hammer erschlagen hat, hat sich des Mordes schuldig gemacht. Zu diesem Schluss ist das Kriminalgericht Luzern gekommen. Es verurteilte den 24-Jährigen zu einer Freiheitsstrafe von 9 Jahren.
Das Skigebiet Andermatt-Sedrun will dank der Partnerschaft mit dem US-Skiriesen Vail Resorts zu den hiesigen Top-Skidestinationen Zermatt und St. Moritz aufschliessen. Es sind grosse Investitionen in Pisten, Skilifte, Beschneiungsanlagen und Gastrobetriebe geplant.
Eine Mehrheit des Zürcher Kantonsrats hat am Montag entschieden, dass die Stelle eines Öffentlichkeitsbeauftragten geschaffen werden soll. Die Motionärinnen von AL und Grüne versprechen sich davon eine grössere Transparenz und Nachvollziehbarkeit des staatlichen Handelns.
In Emmenbrücke ist es innerhalb von zwei Tagen zu zwei Bränden in Mehrfamilienhäusern gekommen. Auch in Luzern brannte es am Wochenende in einem Wohnhaus. Zwei Personen wurden bei den Bränden verletzt. Am Samstagabend brannte zudem in Eschenbach LU ein Waldrand.
Die Polizeien von Nid- und Obwalden, Schwyz und Uri haben am Montag von stabilen Sicherheitslagen in ihren Kantonen berichtet. Der Kanton Schwyz ist gemäss der Kriminalitätsstatistik 2021 der zweitsicherste Kanton der Schweiz.
Die Polizei hat letztes Jahr im Kanton Zürich so wenige Straftaten wie noch nie seit der Erhebung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) im Jahr 2009 registriert. Gegenüber dem Vorjahr verzeichnete sie einen Rückgang um sechs Prozent - einzelne Bereiche, wie etwa Vergewaltigungen, nahmen jedoch zu.
Das Zwischennutzungsprojekt "Freiruum" in der ehemaligen Shedhalle auf dem Zuger LG-Areal wird um zwei Jahre bis Ende 2024 verlängert. Die Betreiber der Markthalle mit einer Fläche von 11'500 Quadratmetern künden für die Verlängerung neue Foodstände, grosse Events und neue Räume an.
Die Region rund um den südlichen Teil des Vierwaldstättersees soll touristisch besser vermarktet werden. Die Uri Tourismus AG und die Brunnen Schwyz Marketing AG haben deswegen eine strategische Partnerschaft abgeschlossen, zu der auch ein Aktientausch gehört, wie sie am Montag mitteilten.
Sachschaden von 70'000 Franken verursacht hat die Irrfahrt eines Automobilisten am Samstag in Andermatt UR. Der Mann fuhr auf der Oberalpstrasse talwärts, als er die Herrschaft über seinen Wagen verlor. Dieser fuhr auf die andere Strassenseite und prallte dort gegen drei parkierte Autos.
Die Verhandlungen über einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) zwischen dem Personal und dem Luzerner Kantonsspital (Luks) sowie der Luzerner Psychiatrie (Lups) sind abgeschlossen, der Vertrag ist unterzeichnet. In Kraft tritt er ab dem 1. Juli.
Der Zürcher Kantonsrat verlangt ein Konzept sowie Massnahmen für einen nachhaltigen Tourismus. Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) begrüsst dies - sie hält aber fest, dass dies keine Abkehr von internationalen Gästen bedeute.
Unbekannte Täter haben in der Nacht auf Montag an der Schiltwaldstrasse im luzernischen Buchrain einen Bankomaten gesprengt. Verletzt wurde niemand. Die Täter sind noch immer auf der Flucht.
Die Ausgleichskasse Schwyz hat im vergangenen Jahr Versicherungsleistungen von 804 Millionen Franken ausbezahlt. Im Vorjahr waren es noch 793 Millionen Franken. Insgesamt nahm sie Versicherungsbeiträge von 537 Millionen Franken ein - 13 Millionen Franken mehr als 2020.
Die Berufs- und Milizfeuerwehr der Stadt Luzern hat im vergangenen Jahr insgesamt 1206 Einsätze geleistet. Das ist ein Rekord. Insgesamt retteten die Feuerwehrleute 17 Personen und drei Tiere aus lebensbedrohlichen Notlagen. Besonders das Hochwasser im Sommer forderte die Feuerwehr.
Mehrere zehntausend Franken hat ein 48-jähriger Mann von einer Seniorin erschmeichelt. Dafür will das Luzerner Kriminalgericht den Wiederholungsbetrüger nun in eine geschlossene Anstalt stecken. Gegen das Urteil hat er allerdings Berufung angemeldet.
In Erstfeld UR ist ein Mann mit seinem Auto am Samstagabend in ein Schaufenster geprallt. Er verletzte sich bei dem Unfall leicht.
In Schwanden GL ist ein 29-jähriger Mann bewusstlos auf einer Strasse aufgefunden worden. Der Mann lag neben einem Velo, aber weder er, noch das Fahrrad oder die Strasse wiesen laut Polizei Spuren eines Sturzes auf. Der Mann wurde in eine Spezialklinik geflogen.
Der Kanton Schwyz nimmt vorübergehend das "Bärghus" auf dem Stoos als Unterkunft für Flüchtlinge aus der Ukraine in Betrieb. Dort sollen vorübergehend bis zu 140 Personen Platz finden.
Das Geburtshaus Terra Alta, das 2005 als erstes seiner Art im Kanton Luzern in Oberkirch LU den Betrieb aufnahm, expandiert. Es hat vom Kanton einen Leistungsauftrag für einen zweiten Standort in der Stadt Luzern erhalten.
Wer zu Fuss oder mit dem Velo zwischen Biberbrugg und Feusisberg SZ unterwegs ist, dem soll künftig ein sicherer und komfortabler Weg zur Verfügung stehen. Der Kanton hat sich in einem Wettbewerb für ein Projekt entschieden und lässt nun ein Bauprojekt ausarbeiten.
Ein alkoholisierter Velofahrer ist am Donnerstag in Emmen von einem Auto gestreift worden. Er verletzte sich dabei und wurde ins Spital gebracht. Die Luzerner Polizei teilte am Freitag mit, sie habe bei dem Mann über 1,6 Promille Alkohol festgestellt.
Die Reformierte Kirche Luzern stellt leerstehende Liegenschaften ukrainischen Flüchtlingen zur Verfügung. In einem Pfarrhaus sind bereits mehrere Personen eingezogen, die Verwendung weiterer Dienstwohnungen als Asylunterkünfte sind in Abklärung.
Die Luzerner Staatsanwaltschaft hat einer Frau und einem Mann, die sich dem Maskenobligatorium widersetzten, zu Recht eine Busse von je 100 Franken auferlegt. Zu diesem Schluss kam das Kantonsgericht, welches die beiden Freisprüche des Bezirksgerichts Luzern aufhob.
Ein Lieferwagen ist am Donnerstag bei der Pauluskirche in der Stadt Luzern ausgebrannt. Verletzt wurde niemand, wieso das Fahrzeug Feuer fing, ist noch nicht klar. Die Obergrundstrasse musste kurzzeitig gesperrt werden, was zu Stau führte.