
Zwei Verletzte nach Auseinandersetzung in Zürich
In Zürich ist ein Streit im Kreis 4 zwischen mehreren Personen eskaliert. Durch Messerstiche wurden zwei Personen verletzt, eine davon schwer. Die Stadtpolizei nahm zwei junge Tatverdächtige fest.
In Zürich ist ein Streit im Kreis 4 zwischen mehreren Personen eskaliert. Durch Messerstiche wurden zwei Personen verletzt, eine davon schwer. Die Stadtpolizei nahm zwei junge Tatverdächtige fest.
Zwei Autolenker sind am Freitagnachmittag auf der Autobahn A13 beim Anschluss Lostallo GR bei einer Auffahrkollision verletzt worden. Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt und mussten abgeschleppt werden.
Ein fahrunfähiger Autolenker ist am Samstag in Schachen bei Herisau AR verunfallt. Der 25-Jährige wurde beim Selbstunfall verletzt, als das Auto die Böschung hinunterfiel.
In der Nacht auf Samstag ist in Reconvilier BE ein Geldautomat gesprengt worden. Die Täter konnten fliehen. Das betroffene Gebäude wurde erheblich beschädigt. Verletzt wurde niemand.
Wegen einer technischen Störung ist auf dem Zugersee der Betrieb der Schiffslinie 20 MS Zug eingestellt worden. Die Störung dauert laut Bahnverkehrsinfo Railinfo voraussichtlich bis Sonntag.
Anlässlich des World Economic Forums (WEF) sind am Samstag rund 50 Demonstrierende von Küblis GR nach Klosters gewandert. Sie forderten mehr Klimagerechtigkeit und kritisierten das WEF.
Ein 52-jähriger Motorradfahrer ist am Freitag in Trogen AR bei einem Selbstunfall verletzt worden. Er war in einer Kurve gestürzt und rund zehn Meter ein Wiesenbord hinuntergefallen.
Bei der "SVP bi de Lüt in Basel"-Veranstaltung in Basel ist es am Samstag zu einer unbewilligten Gegendemonstration der Gruppierung Basel Nazifrei gekommen. Die Polizei war mit einem Grossaufgebot vor Ort und setzte Gummigeschosse gegen die rund 40 Demonstranten ab.
Im Kanton St. Gallen sind in den vergangene Tagen Tresordiebe unterwegs gewesen. In Sennwald und Bazenheid wurde je ein Tresor entwendet.
In Küttigen AG ist am Samstagmorgen ein Autofahrer frontal mit dem Tunnelportal kollidiert. Das Fahrzeug fing kurz danach Feuer. Der Lenker verlor bei dem Selbstunfall sein Leben. Die Strasse war für mehrere Stunden gesperrt.
In Flawil SG ist am Freitag ein 14-Jähriger Mofafahrer bei einem Zusammenstoss mit einem Auto unbestimmt verletzt worden. Er musste ins Spital gefahren werden.
Beim Zusammenstoss mit einem Lieferwagen ist am Freitag in Frauenfeld TG ein Motorradfahrer leicht verletzt worden. Er musste durch den Rettungsdienst ins Spital gebracht werden. Der Sachschaden beträgt mehrere tausend Franken.
In Zürich hat am Freitagabend eine unbewilligte Kundgebung gegen das World Economic Forum (WEF) in Davos für einen Grosseinsatz der Polizei gesorgt. Es kam zum Einsatz von Gummischrot und Reizgas.
Kenia hat am Freitag in Bern offiziell seine Botschaft eingeweiht. Danach traf sich Bundespräsident Ignazio Cassis mit dem kenianischen Präsidenten Uhuru Kenyatta. Die beiden Magistraten unterzeichneten eine Absichtserklärung für eine verstärkte Zusammenarbeit.
Ein 72-jähriger Lenker hat am Freitag in Oberrieden ZH mit seinem Lieferwagen einen 77-jährigen Passanten erfasst und schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte den verletzten Fussgänger in ein Spital.
Die zwei 18-jährigen Bärengeschwister Sam und Jamila sind am Freitag im Arosa Bärenland angekommen. Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten hat sie vom Zoo Skopje in Nordmazedonien in die Schweiz überführt. Grund für den Umzug waren die schlechten Lebensbedingungen.
Am späten Freitagnachmittag ist in der Nähe des Genfer Flughafens ein grosses Feuer ausgebrochen. Wegen der starken Rauchentwicklung waren während anderthalb Stunden keine Starts und Landungen mehr möglich.
Die zuständige Nationalratskommission appelliert an die Kantone, ihre Spitalkapazitäten im Hinblick auf eine mögliche neue Corona-Welle im Herbst zu erhöhen. Falls die Kantone nicht handeln sollten, will sie die Kommission gesetzlich dazu zwingen.
Die Zürcher Staatsanwaltschaft hat Untersuchungshaft für den 34-jährigen Mann beantragt, der am Montagabend in Oerlikon auf einen Kran kletterte. Es laufen Ermittlungen wegen verschiedener Delikte.
Bund und Kantone sollen die Krankenkassenprämien mit über zwei Milliarden Franken zusätzlich verbilligen. Das fordert die zuständige Nationalratskommission im Gegenvorschlag zur Prämien-Entlastungs-Initiative der SP.
Rund 5000 Armeeangehörige und Polizeieinheiten aus allen 26 Kantonspolizeien stehen am WEF im Einsatz. Eine zusätzliche Kompanie wurde wegen der erhöhten Gefahren im Frühling aufgeboten. Anders als im Januar würden auf den Feldern, Wander- und Forstwegen keine Schneemassen mehr Menschen daran hindern, die Sicherheit in Davos zu gefährden.
Bund und Kantone ziehen nach rund drei Monaten Krieg in der Ukraine eine Zwischenbilanz zur Aufnahme von Flüchtlingen - das Zusammenspiel funktioniere grundsätzlich gut. Die Suche nach Unterkünften bleibe aber eine Herausforderung. Eine Evaluationsgruppe soll sich zudem mit der Anwendung des Schutzstatus S befassen.
Bei Anwendung von häuslicher Gewalt soll künftig der Täter oder die Täterin aus der gemeinsamen Wohnung weggewiesen werden und nicht das Opfer. Dieser Meinung ist die Rechtskommission des Nationalrats (RK-N).
In der Justizvollzugsanstalt Pöschwies ist am Donnerstagmorgen ein Insasse reglos in seiner Zelle aufgefunden worden. Ein Arzt konnte nur noch den Tod des 54-Jährigen feststellen. Nach bisherigen Erkenntnissen gibt es keine Hinweise auf eine Dritteinwirkung.
Am Freitagnachmittag kam es in der Stadt Zürich zu einer Kollision zwischen einem Tram und einer Velofahrerin. Die Frau erlitt dabei schwere Verletzungen.
Ein Einfamilienhaus hat am Freitagmittag in Aadorf TG gebrannt. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Schaden in der Höhe von 100'000 Franken.
Ein 18-jähriger Fussgänger ist am Donnerstag in Eggersriet SG von einem Auto angefahren worden. Dabei wurde er weggeschleudert, prallte auf die Strasse und blieb leicht verletzt liegen. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital.
In der Nacht vom Mittwoch auf den Donnerstag wurden in St. Gallen gleich zwei junge Männer überfallen. Einer verletzte sich dabei. Laut der Polizei gibt es keinen Zusammenhang der beiden Vorfälle.
Ein 44-jähriger Italiener ist am Donnerstagnachmittag in einer Galerie in Zernez mit seinem Motorrad gestürzt und verletzte sich dabei mittelschwer. Die Rega flog ihn nach Samedan ins Spital.
Auch der Freitag ist ein Hitzetag geworden und hat mehreren Orten Allzeit-Temperaturrekorde gebracht. Mit 33,8 Grad war Chur Tages-Spitzenreiter, dicht gefolgt von Bad Ragaz SG mit seinem bisherigen Rekord von 33,7 Grad.
Der Sommer kommt - und mit ihm möglicherweise auch wieder die Tigermücke. Um eine Wiederansiedlung zu verhindern, weitet die Stadt Zürich ihr Monitoring aus. Sie setzt dabei auf die Hilfe von Freiwilligen, die Wasserbehälter in ihrem Garten aufstellen.
Bundespräsident Ignazio Cassis wird am Weltwirtschaftsforum (WEF) in Davos den ukrainischen Aussenminister Dmytro Kuleba treffen. Der Ukraine-Krieg wird auch von anderen Mitgliedern der sechsköpfigen Bundesrats-Delegation thematisiert. Rund 30 Treffen sind geplant.
Die Wildhut hat am Freitag im Oberwallis einen Wolf erlegt. Wolfsbefürworter kritisieren den Abschuss scharf. Der Kanton spricht derweil von einer "Überpopulation" und fordert vom Bund ausnahmsweise die Erlaubnis, während sechs Monaten weitere Wölfe zu schiessen.
Die Post hat am Freitag ihr neues regionales Paketzentrum in Rümlang eröffnet. Die Maschinen sortieren rund 5000 Pakete pro Stunde für den Grossraum Zürich-Nord. Dank des neuen Standortes soll es auch zu weniger Verspätungen kommen.
Die Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren haben an ihrer Jahrestagung in Genf Vorbereitungen für eine mögliche erneute Zuspitzung der Corona-Lage getroffen. Denn seit der Rückkehr in die "normale Lage" per 1. April liegt die Hauptverantwortung bei den Kantonen.
Die Velo-City-Konferenz findet im Juni 2024 im belgischen Gent statt. Die Bewerbung der Stadt Zürich ist nicht berücksichtigt worden. Diese sei zwar gelobt worden, doch befinde sich die Veloförderung in Gent "an einem anderen Punkt als in Zürich", heisst es in einer Mitteilung der Stadt vom Freitag.
Der abtretende Direktor der Eidgenössischen Finanzkontrolle (EFK) übt Kritik am Föderalismus. "Zusammenfassend lässt sich sagen: Der Bund ist besser über seine Beziehungen zu Mexiko informiert als über die Beziehungen seiner Bundesämter zum Wallis."
Wegen Menschenhandels und Förderung der Prostitution sind im Kanton Bern drei Männer und zwei Frauen festgenommen worden. Bei allen bekannten Opfern dürfte es sich um Frauen aus China handeln.
Tempo 30 soll Bus und Tram nicht ausbremsen, fordern FDP und SVP in einer kantonalen Initiative. Zürcher Gemeinden, die ein tieferes Temporegime anordnen, sollen deshalb mehr Fahrzeuge einsetzen und die entstehenden Mehrkosten selber zahlen.
Die Durchführung des diesjährigen Weltwirtschaftsforums (WEF) im Mai birgt neue Sicherheitsrisiken. Anders als im Januar versperrt kein Schnee diverse Zugänge. Deshalb stellten Polizei und Militär Absperrgitter auf Feldern und Strassen auf.
Die Strompreise steigen im kommenden Jahr um 20 Prozent und mehr. Damit rechnet die Hälfte der Energieversorgungsunternehmen. Auf einen 5-Zimmerhaushalt kommen im Jahr 2023 somit 180 Franken Mehrkosten zu. Einer der Gründe dafür ist der Krieg in der Ukraine.
Der mittlere Bruttolohn ist in der Stadt Zürich im Jahr 2020 bei 8000 Franken pro Monat gelegen. Das waren 1335 Franken oder etwa 20 Prozent mehr als im schweizerischen Mittel. Je nach Branche, Position, Ausbildung und Geschlecht weichen die Werte aber deutlich vom Mittel ab.
Der Lokführer eines Autozuges hat im Sommer letzten Jahres im Vereinatunnel bei Klosters GR ein "Halt" überfahren und streifte einen Personenzug. Die Sofortbremsung des Personenzuges konnte Schlimmeres verhindern, zeigte der Unfallbericht.
Die Stadt Winterthur ist in dieser Woche mit einem Spezialboot gegen das Quirlblättrige Tausendblatt vorgegangen: Der mittlere Walcheweiher war völlig zugewachsen - nun wurden die Pflanzen mit einem besonderen Amphibienfahrzeug geschnitten und gerupft.
Wegen Stromschlag- und Brandgefahr ruft Media Markt das Reiseladegerät "ITS-2000 ILTN Travel Charger Set" der Marke "ISY" zurück. Betroffene Kunden erhalten den Kaufpreis rückerstattet.
Ein 88-jähriger E-Bike-Fahrer ist am Donnerstagnachmittag in Salmsach TG frontal mit einem Auto zusammengestossen und hat sich dabei tödlich verletzt. Der 23-jährige Autofahrer blieb unversehrt.
Am Donnerstagnachmittag sind in Dielsdorf zwei Hallen der Entsorgungsanlage in Brand geraden. Die Feuerwehr rückte mit einem Grossaufgebot aus. Verletzt wurde niemand.
Die Ärztekammer hat den überarbeiteten Richtlinien der Akademie der Medizinischen Wissenschaften (SAMW) zur Unterstützung Sterbewilliger zugestimmt. Im Jahr 2018 wurden sie noch abgelehnt, weil sie aus Sicht der Ärzteschaft zu Rechtsunsicherheit geführt hätten.
Noch 100 Tage dauert es bis zum Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln. Am Donnerstag informierten die Verantwortlichen über den Stand der Vorbereitungsarbeiten und stellten den Siegermuni vor.
Delfine scheinen Selbstmedikamentation zu betreiben: Forschende haben Indopazifische Grosse Tümmler im Roten Meer beobachtet, die sich an ausgewählten Korallen reiben. Dies, um ihre Hautinfektionen zu pflegen und zu behandeln.
Ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung der Empa hat eine Drohne entwickelt, die sowohl durchs Wasser gleiten als auch durch die Luft fliegen kann. Um Energie zu sparen, heftet sie sich zur Mitfahrgelegenheit an andere Objekte.
Der Walliser Kantonsregierung fordert "exemplarische Sanktionen", sollten sich die Vorwürfe um das gefälschte Herkunftsgütesiegel AOC Wallis für ausländischen Wein bewahrheiten. Zudem spricht sich der Staatsrat für strengere Kontrollen im Weinsektor aus.
Ein Motorradfahrer ist am frühen Donnerstagmorgen in St. Gallen bei einem Unfall mit einem Auto schwer verletzt worden. Der 61-Jährige wurde bei der Autobahnausfahrt Kreuzbleiche von einem Auto angefahren. Er musste vom Rettungsdienst ins Spital gebracht werden.
Vulnerable Personen im Strassenverkehr wie Zweiradfahrer oder Fussgänger sind kaum oder nur beschränkt geschützt. Dies zeigten zwei Crash-Tests im Dynamic Test Center in Vauffelin BE. Ein Rollfahrer fuhr ungebremst in einen von links kommenden Personenwagen. Trotz Helm wären die Verletzungen wohl beträchtlich.
Gewaltbereite Rechts- und Linksextreme werden in der Schweiz laut dem Nachrichtendienst des Bundes (NDB) immer aktiver. Nun soll der NDB schärfere Instrumente bekommen. Der Bundesrat hat die Vernehmlassung für eine Revision des Nachrichtendienstgesetzes eröffnet.
Die slowakische Präsidentin Zuzana ?aputová hat sich am ersten Tag ihres Staatsbesuchs mit Bundespräsident Ignazio Cassis und Justizministerin Karin Keller-Sutter über Europapolitische Themen ausgetauscht. Es ist der erste slowakische Staatsbesuch in der Schweiz.
Die ethnografische Sammlung mit rund 2200 Gegenständen kommt zurück in den Thurgau. Der Regierungsrat hat dem Historischen Museum Thurgau für die Inventarisierung einen Beitrag von 814'800 Franken aus dem Lotteriefonds zugesprochen.
Der Kanton Zürich finanziert die Sanierung des Hallenbads in Rheinau mit: Er unterstützt die geplanten Arbeiten mit Beiträgen aus dem Sportfonds und aus dem Gemeinnnützigen Fonds in Höhe von insgesamt 600'000 Franken.
Ein 46-jähriger Mann hat am Mittwoch in Bronschhofen beim Versuch, Insekten mit einem Unkrautbrenner zu beseitigen, das Vordach eines Hauses in Brand gesetzt. Die Feuerwehr konnte den Brand löschen. Es entstand Sachschaden von rund 10'000 Franken.
In der St. Galler Kantonsverwaltung verdienen Frauen bei gleichen Voraussetzungen 3,1 Prozent weniger als Männer. Damit handelt es sich allerdings nicht um eine systematische Lohndiskriminierung. Die Regierung will das Ergebnis trotzdem nicht "bagatellisieren". Es ist bereits der zweite Lohnvergleich in der Verwaltung.
Sechs feministische Aktivistinnen, Frauen und nicht-binäre Personen, sind am Donnerstag vom Polizeigericht in Lausanne freigesprochen worden. Sie hatten am Internationalen Frauentag im März 2021 in der Waadtländer Hauptstadt mit nacktem Oberkörper protestiert.
Um die ausgehandelten Arbeitsbedingungen beim Essenslieferdienst Smood ist ein Streit unter den Gewerkschaften ausgebrochen. Syndicom lobte den neuen Gesamtarbeitsvertrag, die Unia dagegen übte Kritik und bemängelte den Konsultationsprozess.
Asiatische Stechmücken haben sich im Kanton Graubünden ausgebreitet. Die Behörden überwachen dies seit 2016 mit entsprechenden Mückenfallen. Nun beauftragte die Regierung die Zuständigen, diese Arbeit weiterzuführen.
Bundespräsident und Aussenminister Ignazio Cassis hat entschieden, die Botschaft in der ukrainischen Hauptstadt wieder zu öffnen. In den kommenden Tagen soll Botschafter Claude Wilde mit vier weiteren Angestellten des Aussendepartements zurück nach Kiew reisen.
Die Pflanzenvielfalt lässt sich zuverlässig aus dem All überwachen, wie eine Forscherin der Uni Zürich mit ihrem kanadischen Kollegen im Fachblatt "Nature Communications" berichtet. Dies ebne den Weg für ein zeitnahes Monitoring der weltweiten Biodiversität.
Maurizius Staerkle Drux’ Film über den vielleicht berühmtesten Pantomimen, Marcel Marceau (1923 - 2007), ist eine Hommage an die Stille. "L'art du Silence" kommt heute in die Deutschschweizer Kinos.
Kurze Vornamen sind bei frischgebackenen Eltern in der Stadt Zürich gefragt. Die beliebtesten Baby-Vornamen waren im Jahr 2021 Olivia und Noah. Die Vielfalt der Vornamen nahm in den vergangenen 15 Jahren ab.
Das Zustellungsunternehmen Direct Mail Company hat in der Region Biel 155 Mitarbeitende entlassen. Grund für den Stellenabbau bei der Tochtergesellschaft der Post war, dass sie die Gratiszeitung "Biel/Bienne" nicht mehr verteilen wird.
Die Zürcher Autorin Annette Hug wird für ihren Roman "Tiefenlager" mit dem diesjährigen ZKB Schillerpreis ausgezeichnet. In dem Buch geht sie der Frage nach, wie die Menschheit langfristig mit radioaktivem Müll umgehen will.
Die Höchstspannungsleitungen an der Grimsel sollen unter den Boden verschwinden. Das empfiehlt die vom Bundesamt für Energie (BFE) eingesetzte Begleitgruppe nach dem Studium mehrerer Projektvarianten
Auf die wärmste je gemessene Mai-Nacht in Visp VS folgte am Donnerstag an mehreren Messstationen in der Schweiz ein weiterer Hitzetag bereits im Mai. Am wärmsten war es in Chur mit 31,1 Grad.
Das 1.-August-Abzeichen feiert dieses Jahr seinen 100. Geburtstag. Das Jubiläumsabzeichen ist halbtransparent in Rot und bringt das langjährige Engagement von Pro Patria für die Heimat Schweiz zum Ausdruck – 100 Mal Schweiz, 100 Mal Vielfalt, 100 Mal Solidarität.
Wer im Winter in der Stadt Zürich in den Zürichsee oder die Limmat springen will, der soll auch eine Garderobe benutzen können: Mit 105 Ja- zu 7 Nein-Stimmen fordert der Gemeinderat den Stadtrat dazu auf, dies als Pilotprojekt zumindest zu prüfen.
Die Dächer und Wände von bestehenden und neuen Tram- und Bushaltestellen in der Stadt Zürich sollen begrünt werden. Der Zürcher Gemeinderat hat am Mittwochabend ein entsprechendes Postulat der SP mit 83 Ja- zu 33 Nein-Stimmen an den Stadtrat überwiesen.
Die Stadt Zürich verfolge andere Klimaziele als der Verband der schweizerischen Gasindustrie, glaubt eine Mehrheit des Gemeinderats der Stadt Zürich: Das Unternehmen Energie 360°, an dem die Stadt knapp 96 Prozent aller Aktien hält, soll deshalb so schnell als möglich austreten.
Der Bezirksgericht Bülach hat am Mittwoch eine 59-jährige Katzenliebhaberin vom Vorwurf der unrechtmässigen Aneignung freigesprochen. Sie hatte immer wieder Nachbarskater "Mici" gefüttert und ihn ins Haus gelassen. Dessen Besitzerin zeigte die Frau deshalb an.
Am Sonntag beginnt in Davos das fünftägige Weltwirtschaftsforum WEF. Im Mittelpunkt des Jahrestreffens steht die Lage in der Ukraine. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll per Videoübertragung zu den Teilnehmerinnen und -Teilnehmern sprechen.
Nach mehreren Schafrissen und einem Protest von Bauern hat die Tessiner Regierung den Wolf im Rovana-Tal zum Abschuss freigegeben. Aufgrund der schwierigen Geländeverhältnisse hätten die Schafe nicht vorschriftsgemäss geschützt werden können, teilte die Regierung mit.
Rasche Beschaffung der F-35-Kampfjets, zusätzliche Mörser und Cyberabwehrsysteme sowie eine generelle, schrittweise Erhöhung der Armeeausgaben: Der Bundesrat ist mit diesen Forderungen aus dem Parlament einverstanden, wie er am Mittwoch bekanntgab.
Im Säntisgebiet sind in den letzten Tagen Trümmerteile des Ende März abgestürzten Kleinflugzeugs eingesammelt worden. Sie werden nun für die Untersuchung der Unfallursache ausgewertet. Beim Absturz war der Pilot ums Leben gekommen.
Der Bundesrat beharrt nach teilweise massiver Kritik in der Vernehmlassung zwar auf einem 10-Milliarden-Franken-Rettungsschirm für die Strombranche. Er hat jedoch zahlreiche Anpassungen ins Gesetz aufgenommen, das nun ins Parlament geht.
Die Zahl der in der Schweiz registrierten Flüchtlinge aus der Ukraine ist auf über 50'000 gestiegen. Bis Mittwoch registrierten die Bundesbehörden 50’172 Geflüchtete, 401 mehr als am Dienstag.
Die Stadt spricht von einem Pionierprojekt der Kreislaufwirtschaft. Über dem Werkhof Mööslistrasse in Zürich-Wollishofen wird ein Kindergarten eingebaut und dabei sollen erstmals grösstenteils wiederverwendbare Bauteile zum Einsatz kommen. Der Stadtrat hat dafür 1,9 Millionen Franken bewilligt.
Falls die Corona-Zahlen im Herbst wieder rasch zunehmen sollten, ist nicht mehr der Bund, sondern sind die Kantone zuständig dafür, allfällige Massnahmen anzuordnen und untereinander zu koordinieren. Der Bundesrat hält trotz Kritik an diesem Grundsatzentscheid fest.
Die Nachverhandlungen waren erfolgreich: Die Welti-Furrer Immobilien AG bietet mehr preisgünstige Wohnungen in ihrer geplanten Überbauung im Zürcher Industriequartier an als zunächst vorgesehen.
Die Gemeinde Davos hat während des World Economic Forums (WEF) vier Kundgebungen bewilligt. Die ersten beiden finden schon zum WEF-Auftakt am kommenden Sonntag statt.
Im Kanton St. Gallen ist die Verlängerung des Covid-19-Härtefallprogramms noch nicht beschlossen. Trotzdem können nun vorsorglich Gesuche eingereicht werden. Diese werden bearbeitet, sobald der Kantonsrat in der Junisession dem Gesetz zugestimmt hat.
Nachwuchs im Zoo Zürich: Am 3. Mai ist hier zum ersten Mal ein kleines Stachelschwein auf die Welt gekommen. Das Männchen trägt den Namen Wakili. Anders als bei seinen Eltern sind seine Stacheln noch weich und kurz.
Der Thurgauer Grosse Rat hat an seiner Sitzung vom Mittwoch die Legislatur mit verschiedenen Wahlen begonnen: Neue Parlamentspräsidentin ist Barbara Dätwyler von der SP. Cornelia Komposch, ebenfalls von der SP, ist neue Regierungspräsidentin.
Die Bundesanwaltschaft hat Anklage gegen Frau eingereicht, die in einem Kaufhaus in Lugano aus dschihadistischen Motiven zwei Frauen mit einem Messer angegriffen haben soll. Ihr werden versuchter Mord und der Verstoss gegen das Al-Kaida/IS-Gesetz zur Last gelegt.
Forschende haben die Entwicklung der Pflanzenvielfalt der Alpen rekonstruiert. Wie sie im Fachmagazin "Nature Communications" berichten, blieb die Artbildungsrate bei alpinen Pflanzen über Jahrmillionen relativ konstant, sogar während den letzten Eiszeiten.
In Stein SG ist am Dienstagabend ein 30-jähriger Mann mit seinem Gleitschirm abgestürzt. Er musste mit unbestimmten Verletzungen ins Spital geflogen werden.
Der Fahrplanentwurf 2023 der SBB sieht neue Direktverbindungen von der Ostschweiz ins Berner Oberland sowie von der Westschweiz nach Graubünden vor. Damit soll dem wachsenden Freizeitverkehr Rechnung getragen werden.
Die Hälfte der Corona-Schulden sollen mit vergangenen Überschüssen aus dem ordentlichen Haushalt verrechnet werden. Die Frist für den Schuldenabbau soll auf das Jahr 2031 festgelegt werden. Das schlägt die Finanzkommission des Nationalrats (FK-N) vor.
Flüchtlinge aus der Ukraine können den öffentlichen Verkehr in der Schweiz noch bis am 31. Mai gratis nutzen. Danach müssen Billette wieder bei den Behörden bezogen oder selbst bezahlt werden - ausser für die Anreise in der Schweiz oder die Durchreise.
Feiern bis in die Morgenstunden: Wenn der FC Zürich am 22. Mai seinen Meistertitel feiert, können seine Fans dies ohne zeitliche Beschränkung tun - zumindest im Innern von Gastrobetrieben.
Angesichts der häufigeren Trockenheit will der Bundesrat ein nationales Früherkennungs- und Warnsystem aufbauen. Zudem will er die Kantone verpflichten, bei Trockenheit zu berichten. Das hat er am Mittwoch beschlossen.
Angesichts der wachsenden Bedeutung der Cybersicherheit will der Bundesrat für diesen Bereich ein eigenes Bundesamt schaffen. Bis Ende Jahr muss das Finanzdepartement vorschlagen, wie es ausgestaltet werden soll, wie die Regierung am Mittwoch mitteilte.
Nach einem Unfall auf der A1 im Gubristtunnel mit vier Verletzten, hat die Staatsanwaltschaft Limmattal/Albis vor dem Bezirksgericht Dietikon Anklage gegen den Unfallverursacher erhoben. Ihm werden unter anderem qualifizierte grobe Verletzung der Verkehrsregeln (Raserdelikt) und mehrfache Körperverletzung vorgeworfen.
Die Zürcher Justiz hat seit Beginn der Corona-Pandemie 334 mutmasslichen Corona-Kreditbetrügern das Handwerk gelegt. Die Deliktsumme beträgt alleine im Kanton Zürich rund 53 Millionen Franken.
Pendlerinnen und Pendler zwischen Luzern und Zürich oder Luzern und Zug haben am Mittwochmorgen Geduld gebraucht. Eine Störung zwischen Ebikon und Gisikon-Root führte zu Einschränkungen auf der Bahnlinie Luzern-Zürich.
Die Schweizer Armee muss laut SVP-Ständerat Werner Salzmann nach Jahren knapper Budgets wieder verteidigungsfähig werden. Die Armee habe viele Fähigkeiten verloren. Es sei keineswegs so, dass die Armee nicht wisse, für was sie zusätzliche Mittel verwenden könne.
Die Feuerwehr ist nach dem Brand eines Pferdestalls in Wiler bei Utzenstorf noch vor Ort. Die Löscharbeiten, namentlich die Bekämpfung von Glutnestern unter dem Stroh, seien noch im Gange, sagte eine Sprecherin der Kantonspolizei Bern am frühen Mittwochmorgen.
Der Milliardär und Mäzen Hansjörg Wyss ist für seine Verdienste um die Wissenschaft mit dem Gallatin-Award der Handelskammer Schweiz-USA geehrt worden.
Ein Rennruderbootsführer ist am Sonntagmittag mit einem Ruder an einer Wiffe, einem Schiffahrtszeichen, auf dem Hochrhein bei Diessenhofen TG hängen geblieben. Das Rennruderboot wurde von der Flussströmung gegen die Wiffe gedrückt und zerbrach in zwei Teile. Personen wurden keine verletzt.
Die Stadt Zürich will ein umweltfreundlicheres Züri Fäscht: Bei der kommenden Ausgabe im Jahr 2023 soll der Abfallberg gegenüber der Ausgabe 2019 halbiert werden. Dafür ist die Stadt bereit, 350'000 Franken mehr in das Fest zu investieren.
In der Schweiz und in Liechtenstein sind dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Dienstag innerhalb von sieben Tagen 10'788 neue Coronavirus-Ansteckungen gemeldet worden. Gleichzeitig registrierte das BAG zwölf neue Todesfälle und 150 Spitaleinweisungen.
In der Schweiz haben die Bundesbehörden bis Dienstag 49’771 Flüchtlinge aus der Ukraine registriert. Das waren 307 mehr als am Montag, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) auf Twitter bekannt gab.
Die Initiantinnen und Initianten werden die umstrittene Neugasse-Initiative nicht zurückziehen. Damit werden die Stadtzürcher Stimmberechtigten das letzte Wort haben.
Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) und die Schweiz gründen ein gemeinsames Zentrum für Weltraum-Technologie am Paul Scherrer Institut in Villigen AG. Das Zentrum soll eine Scharnierfunktion zwischen Wissenschaft und Wirtschaft einnehmen.
Die zuständigen Ständeratskommissionen sind sich einig: Die vom Bundesrat geplante Aufhebung des Hypothekar- und Kreditverbots für Postfinance und die Teilprivatisierung der Post-Tochter kommt derzeit nicht infrage. Eine entsprechende Vorlage dürfte scheitern.
Die "LGBT+-Helpline" hat 2021 rund 90 Meldungen von sogenannten Hass-Verbrechen verzeichnet. Das entspreche einer Zunahme von 50 Prozent, teilten die LGBT-Dachverbände am Dienstag mit.
Vor etwa zwanzig Millionen Jahren wurde das Schweizer Mittelland vom Meer überflutet. Im Gewässer schwammen Haie, Rochen, Wale und Delfine. Zwei Delfinfamilien haben Zürcher Paläontologen anhand von Fossilien nun erstmals identifiziert.
Die boomenden Aktienmärkte im Jahr 2021 haben sich auch positiv auf die finanzielle Lage der Pensionskassen ausgewirkt. Der durchschnittliche Deckungsgrad erreichte einen neuen Höchstwert. Das täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass Reformen unumgänglich sind.
Die Zahl der Landwirtschaftsbetriebe hat erneut abgenommen. Betroffen sind vor allem kleinere, konventionelle Betriebe, wie die Landwirtschaftliche Strukturerhebung 2021 zeigt.
Mountainbiking liegt im Trend. Parallel dazu steigt die Zahl der Unfälle: Jährlich verletzen sich in der Schweiz 11'700 Montainbikerinnen und Mountainbiker, 394 davon schwer. 2021 kamen zudem fünf Personen ums Leben, im Durchschnitt der letzten Jahre waren es vier.
Eine Forscherin und ein Forscher aus der Schweiz zählen zu den Finalisten des europäischen Erfinderpreises 2022. Sie werden damit für bahnbrechende Fortschritte beim Kampf gegen den Krebs gewürdigt, wie das Europäische Patentamt (EPA) am Dienstag mitteilte.
Damit die Schweiz die Klimaziele erreichen kann, müssen auch die Kantone ihren Beitrag leisten. Der Thurgauer Regierungsrat hat den Entwurf der Klimastrategie in die Vernehmlassung gegeben.
Mauersegler kehren jedes Jahr in ihre alten Nester zurück. In Appenzell Innerrhoden nimmt ihr Bestand immer weiter ab. Der Kanton bietet Hausbesitzer, auf die Brutstätten der gefährdeten Alpen- und Mauersegler Rücksicht zu nehmen.
Die Schweiz soll sich künftig bei der Ernährung an den Besten der Welt orientieren. Zu diesem Zweck will ein Rat von Bürgerinnen und Bürgern konkrete Empfehlungen für eine nachhaltige und krisenresistente Ernährungspolitik erarbeiten.
Barbara-David Brüesch ist zur neuen künstlerischen Leiterin der Sparte Schauspiel am Theater St. Gallen gewählt worden. Sie arbeitet bereits seit 2016 als Regisseurin in St. Gallen und löst nun auf die Spielzeit 2023/24 den bisherigen Schauspieldirektor Jonas Knecht ab.
Ein Grosseinsatz der Rettungskräfte in Zürich Oerlikon ist am späten Dienstagvormittag glimpflich zu Ende gegangen. Der Mann, der am Montagabend auf einen Baukran geklettert war, stundenlang dort ausharrte und Feuer entfachte, stieg in Polizeibegleitung herunter.
Am Flughafen Zürich hat es am Montag einen Polizeieinsatz gegeben. Laut Kantonspolizei ging kurz vor 11.30 Uhr eine Drohung ein gegen den Flug LX1343 von Warschau nach Zürich. Bei einer Durchsuchung des Flugzeugs wurden jedoch keine verdächtigen Gegenstände gefunden.
Der Kanton Wallis hat den Abschuss eines Wolfs in den Gemeinden Ergisch und Unterbäch angeordnet. Das Raubtier hatte 28 Nutztiere in einer geschützten Situation auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Nutzflächen gerissen.
Die Waadtländer Bevölkerung wird über die Zukunft des Mormont-Hügels und des umstrittenen Steinbruchs abstimmen. Eine Volksinitiative der Grünen, die den Schutz des Ortes in der Waadtländer Verfassung verankern will, dürfte zustandegekommen sein.
Hunderte als Kleinkinder illegal aus Sri Lanka in die Schweiz Adoptierte wissen auch nach Jahrzehnten nicht, wer ihre leiblichen Eltern sind. Bei der Herkunftssuche unterstützen sie nun Bund und Kantone finanziell.
In der Schweiz haben die Bundesbehörden bis Montag 49’464 Flüchtlinge aus der Ukraine registriert. Das waren 402 mehr als am Freitag, wie das Staatssekretariat für Migration (SEM) auf Twitter bekannt gab.
In Heiden AR hat sich am Sonntagnachmittag bei einem Selbstunfall auf der Obereggerstrasse ein 53-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt. Er musste ins Spital geflogen werden.
Der Bund und Vertreter der Autoindustrie sowie weiterer Branchen haben laut Mitteilung von Montag eine neue Etappe der Roadmap Elektromobilität lanciert. Sie sieht eine Erhöhung des Anteils von Steckerfahrzeuge auf 50 Prozent der Neuzulassungen bis 2025 vor.
Eigentlich hätte Eric Clapton am Dienstag im Hallenstadion in Zürich auftreten sollen. Doch nun hat er sich mit dem Coronavirus infiziert. Aus diesem Grund wird das Konzert verschoben, wie die Gadget abc Entertainment Group am Montag mitteilte.
Eine Primarschule im Kanton Zürich hat einen Heilpädagogen sofort freigestellt, als Vorwürfe von sexueller Belästigung aufkamen. Die Freistellung war aber nicht gerechtfertigt: Die Schule hätte die Vorwürfe zuerst "einer Plausibilitätsprüfung" unterziehen müssen, hält das Verwaltungsgericht fest.
Bei Testkäufen von Alkohol und Tabak sind im Kanton St. Gallen mehr Verstösse gegen die Vorschriften festgestellt worden als vor der Corona-Pandemie. Erstmals wurden 2021 auch Testkäufe beim Onlinehandel durchgeführt.
Bündner Gemeinden fühlen sich bei der Bewältigung des touristischen Ausweichverkehrs seit ein paar Jahren von Kanton und Regierung alleingelassen. Nun bewegt sich in der Verwaltung aber doch noch einiges, wie die Regierung in der Antwort auf zwei Aufträge aus dem Parlament darlegt.
Das Provisorium des Theater St. Gallen sucht wieder einen Abnehmer. Nachdem die Stimmberechtigten von Goldach nichts von einer Übernahme des "Um!bau" wissen wollten, muss die St. Galler Regierung nochmals über die Bücher.
Ein 29-Jähriger ist in Bern am Sonntagnachmittag von einem herunterfallenden Siloballen tödlich verletzt worden. Der Siloballen löste sich von einem Futterdepot, als der Mann dabei war, einen Hoflader mit Futter zu beladen.
Ein Blitz hat am frühen Montagmorgen in St. Peterzell SG die Fassade eines unbewohnten Hauses in Brand gesetzt. Der Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Franken geschätzt.
Weder in Flawil noch in Rorschach wird es nach der Schliessung der Spitäler neuartige Notfallstationen geben. Dies widerspreche den Ankündigungen in den Abstimmungsunterlagen, heisst es in einer Motion aus dem St. Galler Kantonsrat. Die Regierung sieht dies anders.
Ein 48-jähriger Motorradfahrer hat in der Nacht auf Montag in Sufers GR in einer Kurve die Herrschaft über sein Fahrzeug verloren und ist gestürzt. Der Mann blieb bewusstlos auf einem Ausstellplatz neben der Strasse liegen.
Die Blindgängermeldezentrale der Schweizer Armee hat im vergangenen Jahr 227 Blindgänger beseitigt. Gemeldet wurden 908 Funde. Das liegt ein Drittel über dem Zehnjahresdurchschnitt. Grund ist die Freizeitgestaltung in der Covid-19-Pandemie.
Die Bündner Kantonspolizei hat am Samstag auf der San Bernardino-Route in einem deutschen Reisecar fünf Kilo Marihuana entdeckt. Die Drogen waren in einem Koffer versteckt, dessen Besitzerin oder Besitzer noch unbekannt ist.
Der Klimawandel hat unübersehbare Auswirkungen auf die Gesundheit des Schweizer Waldes. Das zeigt ein Bericht zur Wald-Dauerbeobachtung im Auftrag von acht Kantonen. Der Stickstoff, die Versauerung der Böden und die Trockenheit setzen den Wäldern zu.
Eine schweizerische NGO geht laut einer Mitteilung von Montag juristisch gegen die hiesigen Goldraffinerien vor. Das Bundesgericht soll prüfen, ob die Raffinerien die Herkunft des Edelmetalls offenlegen müssen.
Ein ehemaliger Reeder der Schweizer Hochseeflotte kämpft gegen seine Verurteilung zu fünf Jahren Freiheitsstrafe, welche das Berner Wirtschaftsstrafgericht 2020 aussprach. Am Montag begann vor dem bernischen Obergericht der Berufungsprozess
Die Bahn2000-Strecke zwischen Bern und Olten ist von Montagmorgen bis 13 Uhr unterbrochen gewesen. Auch zwischen Burgdorf und Wynigen auf der "alten" Linie Bern-Olten verkehrten die Züge nicht. Gründe waren Unfälle.
In dieser Nacht kommt es zu einer totalen Mondfinsternis. Zu verfinstern beginnt sich die Scheibe am Himmel ab 03.31 Uhr, vollkommen ungestört scheinen wird sie wieder exakt um 8.52 Uhr. Die Phase der totalen Finsternis dauert von 05.29 Uhr bis 6.54 Uhr.
Der Küsnachter Kantonsrat Hans-Peter Amrein tritt aus der Zürcher SVP aus. Grund dafür ist sein Ärger über die Parteileitung. Ob er bei den Wahlen 2023 noch einmal antritt, ist offen.
Zwei Schulen werden in der Stadt Zürich neu geschaffen, eine bestehende Anlage wird erweitert: Die Stimmberechtigten haben am Sonntag drei Projekte und damit verbundene Kredite von insgesamt 200 Millionen Franken klar genehmigt.
Die Stimmberechtigten der Stadt Zürich haben sich für einen grünen Treffpunkt auf dem Koch-Areal ausgesprochen: Der Objektkredit von 22,9 Millionen Franken für den neuen Park blieb am Sonntag praktisch unbestritten.
In 18 Jahren will die Stadt Zürich klimaneutral sein - die direkten Treibhausgase sollen bis 2040 also auf netto Null reduziert werden. Die Stimmberechtigten haben dieses Ziel in der Gemeindeordnung verankert.
Die Stadt Zürich kann die Einführung ihrer City-Card vorantreiben, von der dereinst etwa Sans-Papiers profitieren sollen. Die Stimmberechtigten haben für die Vorbereitung der Karte einen Kredit über 3,2 Millionen Franken bewilligt. Der Entscheid fiel knapp aus.
In Visp im Wallis ist am Sonntag das Thermometer auf 30 Grad Celsius gestiegen. Damit wurde der erste Hitzetag des Jahres in der Schweiz gemessen.
Die Bündner Regierungsparteien Mitte, FDP und SP haben bei den Regierungswahlen ihre Sitze in der fünfköpfigen Exekutive verteidigt. Der SVP ist es auch im vierten Anlauf nicht gelungen, in die Regierung zurückzukehren. Die Mitte behält mit drei Sitzen die Mehrheit.
Ein Mann hat sich in der Nacht auf Sonntag beim Sturz von einem Baukran in Zürich tödliche Verletzungen zugezogen. Die Polizei sucht nach Zeugen.
Die Stimmberechtigten von Goldach SG haben der Übernahme des St. Galler Theaterprovisoriums eine Abfuhr erteilt. Geplant war ein professionell betriebenes Kulturangebot für die ganze Region.
Im Kanton Aargau bezahlen grosse Unternehmen künftig deutlich tiefere Gewinnabgaben und natürliche Personen etwas weniger Steuern. Das Volk hat der entsprechenden Änderung des Steuergesetzes klar zugestimmt.
Die Stimmberechtigen von Gossau haben den neuen Sportanlagen im Gebiet Buechenwald mit einem Ja-Stimmenanteil von 75 Prozent sehr deutlich zugestimmt. Der Baubeginn ist für Sommer 2023 vorgesehen.
René Walther heisst der Nachfolger von Dominik Diezi als Stadtpräsident von Arbon TG. Pfarrer Harry Ratheiser (Die Mitte) scheiterte bereits im ersten Wahlgang.
Jugendliche ab 16 Jahren können im Kanton Zürich weiterhin nicht abstimmen. Die Zürcherinnen und Zürcher wollen das Stimmrechtsalter nicht von 18 auf 16 Jahre senken. Noch sind zwar nicht alle Gemeinden ausgezählt. Die bisherigen Resultate sind aber eindeutig.
Die Schweiz kann sich am Ausbau der EU-Grenzschutzagentur Frontex beteiligen. Die Gegnerinnen und Gegner der Vorlage, die mit Kritik an Frontex ins Feld gezogen waren, erlitten eine krachende Niederlage.
Für die Filmförderung in der Schweiz gibt es zusätzliche Millionen von den grossen Streamingdiensten. Gemäss dem offiziellen Schlussresultat haben die Stimmberechtigten die "Lex Netflix" in einer Referendumsabstimmung mit 58,4 Prozent gutgeheissen.
Rund 30'000 Fans aus St. Gallen und Lugano haben am Sonntag die Stadt Bern in Beschlag genommen. Grün-weiss und Weiss-schwarz waren für einmal die dominierenden Farbkombinationen in der Bundesstadt.
Schlechte Chancen für das Stimmrechtsalter 16: Gemäss der ersten Hochrechnung des Kantons sagen die Zürcherinnen und Zürcher wohl Nein zur Vorlage. Die Hochrechnung sagt einen Nein-Stimmenanteil von 64,9 Prozent voraus.
Eine 17-jährige Lernfahrerin ist am Samstag bei einem Selbstunfall mit ihrem Motorrad in Kirchberg verletzt worden. Sie hatte in einer Kurve die Kontrolle über ihr Fahrzeug verloren und war gestürzt.
Im Bündner Parlament hat ein neues Wahlsystem am Sonntag zu massiven Kräfteschiebungen zu den politischen Polen geführt. Grosse Gewinnerin ist die SVP, die ihre Mandate fast verdreifacht hat. Massiv verloren haben die Mitte und die FDP.
Neben den eidgenössischen Abstimmungen wird in 13 Kantonen über 20 Sachvorlagen abgestimmt. In Zürich geht es als Schweizer Premiere um eine gemeinsame Elternzeit von je 18 Wochen. In vier Kantonen wird über Steuervorlagen entschieden.
Heute Sonntag entscheiden die Stimmberechtigten über drei eidgenössische Vorlagen. Es geht um neue Regelungen zur Organspende, die Schweizer Beteiligung am Ausbau des EU-Grenzschutzes und die Filmförderung.
In der Schweiz wird neu jeder und jede grundsätzlich Organspender oder Organspenderin, ausser er oder sie hat eine Spende zu Lebzeiten ausdrücklich abgelehnt. Im Landesdurchschnitt stimmten gegen zwei Drittel der Stimmenden für den Paradigmenwechsel.
Die Serie von Bränden im Kanton Solothurn geht weiter. In Obergerlafingen gingen in der Nacht auf Sonntag innerhalb weniger Minuten eine Schreinerei und eine Lagerhalle in Flammen auf. Beide wurden durch das Feuer komplett zerstört, verletzt wurde niemand.
Ein Fahrzeugbrand im Gotthard-Strassentunnel hat am Samstag zu längeren Staus vor beiden Tunnelportalen geführt. Gemäss Polizei entwickelte sich bei einem Auto am frühen Nachmittag Rauch unter der Motorhaube. Bis das Auto abgeschleppt war, blieb der Tunnel gesperrt.
Die Alpen-Initiative fordert ein Verbot der Gefahrguttransporte am Simplon. An seiner Mitgliederversammlung hat der Verein für den Schutz des Alpengebietes vor dem Transitverkehr am Samstag in Martigny VS dazu einstimmig eine Resolution beschlossen.
Dutzende Menschen auf Velos haben am Samstag in Basel für kinder- und fahrradfreundliche Städte und Gemeinden demonstriert. Es war der Auftakt zu insgesamt acht solcher Aktionen in Schweizer Städten am Samstag und Sonntag.
An einer Strasse in Herisau AR ist eine Tempomessanlage der Polizei am Freitag in Rauch aufgegangen. Dabei entstanden rund zweihunderttausend Franken Sachschaden. Die Polizei geht beim Brand von einer technischen Ursache aus.
Ein 16-Jähriger ist am Freitagabend in Flums SG mit einem "frisierten" Mofa in einen parkierten Anhänger geprallt. Der Jugendliche zog sich dabei unbestimmte Verletzungen zu. Der Rettungsdienst brachte ihn ins Spital.
Beim Brand eines Gewerbegebäudes in Flurlingen ZH ist in der Nacht auf Samstag laut Polizei Sachschaden in der Höhe von rund zweihunderttausend Franken entstanden. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache war zunächst unklar.
In der Nacht auf Samstag hat in Kriegstetten SO ein Bauernhof gebrannt. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Die Feuerwehr konnte den Brand rasch löschen. Der erneute Brand ist einer in einer ganzen Serie von Brandstiftungen in der Region.
Der Waadtländer Nationalrat Pierre-Yves Maillard hat mit Blick auf die Eidgenössischen Wahlen im Herbst 2023 sein Interesse an einem Sitz im Ständerat angemeldet. Zuvor hatte bereits der Waadtländer Nationalrat Roger Nordmann kundgetan, er wolle Ständerat werden.
Ein 72-jähriger Schweizer mit Wohnsitz in der Region Giornico TI hat sich am Freitagnachmittag bei einem Sturz mit einem Rasenmäher schwer verletzt. Er musste mit dem Helikopter ins Spital eingeliefert werden, wie die Tessiner Kantonspolizei am späten Abend mitteilte.
Ein 71-jähriger Geschäftsmann ist am Freitag in Genf wegen Mordes an seiner Frau zu einer Freiheitsstrafe von 13 Jahren Haft verurteilt worden. Nach Ansicht der Richter gibt es genügend Beweise dafür, dass der Angeklagte seine Frau mit einem Kissen erstickt hat.
Der Krieg in Ukraine ist Thema der traditionellen Von-Wattenwyl-Gespräche gewesen. Vertreterinnen und Vertreter von Bundesrat und Bundesratsparteien sprachen über die europäische Sicherheitsarchitektur, die wirtschaftliche Lage und die Energieversorgung.
Eine am Freitag bei der Bundeskanzlei in Bern eingereichte Petition fordert Asyl auch für russische Deserteure und Kriegsgegnerinnen und -gegner. 6557 Personen haben die Petition unterzeichnet.
Die Herdenschutzmassnahmen nützen in diesem Fall nichts: Am Freitag hat ein Wolf in Walzenhausen ein Schaf gerissen, obwohl die Weide in Grusegg mit einem elektrischen Netz eingezäunt war.
Der ehemalige SVP-Nationalrat Yvan Perrin ist vom Bundesgericht vom Vorwurf der Rassendiskriminierung freigesprochen worden. Die Richter wiesen damit den Rekurs der Neuenburger Staatsanwaltschaft ab, die eine Verurteilung des Politikers beantragt hatte.
Michael Bänninger aus Winterthur zieht neu für die EVP in den Kantonsrat ein. Er ersetzt die zurücktretende Barbara Günthard Fitze.
Im freiburgischen Cousset ist am Donnerstagabend ein Waldstück in Brand geraten. Verletzt wurde niemand. Die Feuerwehren konnten das Feuer rasch unter Kontrolle bringen.
Der erste Wolf im Kanton Zürich nach über hundert Jahren hatte ein kurzes Leben. Das Jungtier wurde 2014 in Schlieren von einem Zug überfahren. Als Präparat ist das Tier nun im Zoologischen Museum zu sehen.
Der diesjährige Kulturpreis des Kantons Thurgau geht an die Musikerin Simone Keller. Mit dem Preis, der mit 20'000 Franken dotiert ist, würdigt der Regierungsrat das langjährige Schaffen der Pianistin.
Die St. Galler Regierung hat eine Strategie zur Entwicklung der Schulen der Sekundarstufe II verabschiedet. Die Berufsfachschulstandorte sollen künftig Kompetenzzentren für ähnliche Berufe bilden.
Im Kanton Zürich haben dieses Jahr mehr Schülerinnen und Schüler die Zentrale Aufnahmeprüfung für das Gymnasium bestanden als im Vorjahr. Auch der Anteil der Schülerinnen und Schüler, welche die Probezeit bestanden haben, ist gestiegen.
Stadtwerk Winterthur hat 2021 einen Gewinn von 16 Millionen Franken erzielt. Im Vorjahr fiel der Gewinn fast doppelt so hoch aus. Grund für den Gewinnrückgang sind stark gestiegene Energiepreise.
Das Heilmittelinstitut Swissmedic hat die Indikationserweiterung des Covid-19-Impfstoffs Spikevax von Moderna für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren genehmigt. Insbesondere Kinder mit Vorerkrankungen sollen davon profitieren können.
Die Schweizer Ärzteschaft läuft derzeit Sturm gegen Vorschläge, Kostenziele einzuführen. Sie befürchtet Rationierungen im Gesundheitswesen. Bundesrat Alain Berset konterte in einem Interview mit der "Neuen Zürcher Zeitung" diese Kritik.
Die Europäische Volkspartei EVP wird an ihrem Kongress am 1. Juni in Rotterdam voraussichtlich eine Resolution zur Schweiz verabschieden. Darin fordert sie eine "konstruktive künftige Kooperation zwischen der Schweiz und der EU".
Die Eisheiligen fallen in diesem Jahr in der Schweiz auf milde Tage mit bis zu 26 Grad. Setzlingen und Wärme liebende Pflanzen droht somit kein Bodenfrost. Viel eher litten sie unter Sonnenbrand, wie SRF Meteo auf seiner Internetseite schreibt.
Am internationalen Tag der Pflege haben Gewerkschaften und Pflegeverbände gemeinsam Druck gemacht, damit die Forderungen der Pflegeinitiative rasch umgesetzt werden. In St. Gallen gingen rund 60 Personen auf die Strasse, um Politikerinnen und Politikern zu zeigen, dass "die Zeit drängt".
Im Zusammenhang mit den Sanktionen gegen Russland sind in der Schweiz derzeit Vermögenswerte in Höhe von 6,3 Milliarden Franken gesperrt. Dass es weniger sind als Anfang April, liegt daran, dass vorsorglich gesperrte Gelder wieder freigegeben wurden.
Die Zahl der neu aus der Ukraine in die Schweiz kommenden Flüchtlinge geht zurück. Mittlerweile werden pro Tag noch 300 bis 500 Ankünfte gezählt. Bis im Herbst könnten aber 80'000 bis 120'000 Geflüchtete aus der Ukraine in die Schweiz kommen. Bei der Zuteilung der Geflüchteten auf die Kantone wird Rücksicht auf Härtefälle genommen.
Anders als bislang vermutet stammen die ersten Bauern nicht einzig und allein von einer vorderasiatischen Bevölkerungsgruppe ab. Vielmehr trugen sie auch das genetische Erbe europäischer Jäger- und Sammlergemeinschaften in sich.
Der frühere Tennis-Profi Yves Allegro ist vom Walliser Kantonsgericht der sexuellen Nötigung für schuldig befunden worden. Das Gericht verurteilte den 43-Jährigen zu einer bedingten Freiheitsstrafe von 20 Monaten bei einer Bewährungsfrist von zwei Jahren.
Nach dem Zusammenstoss mit einem Auto in Eschlikon TG musste am Donnerstag eine 15-jährige Fussgängerin von der Rega ins Spital gebracht werden. Die Polizei sucht Zeugen.
In Concise (VD) ist in der Nacht auf Donnerstag ein Bankomat mit Sprengstoff in die Luft gejagt worden. Die Täter sind auf der Flucht; die Höhe der Beute war zunächst nicht bekannt.