
Fast-Food-Riese McDonald's steigert Gewinn deutlich
Die weltgrösste Schnellrestaurantkette McDonald's hat zum Jahresende trotz höherer Preise ein starkes Wachstum verbucht und deutlich mehr verdient.
Die weltgrösste Schnellrestaurantkette McDonald's hat zum Jahresende trotz höherer Preise ein starkes Wachstum verbucht und deutlich mehr verdient.
Grosse Wertberichtigungen auf das Bahnsegment haben dem erfolgsverwöhnten US-Baumaschinen- und Nutzfahrzeughersteller Caterpillar das Schlussquartal verhagelt.
Der US-Autoriese General Motors (GM) geht im laufenden Jahr nur unter guten Bedingungen von einer Gewinnsteigerung aus.
Pfizer hat im vergangenen Jahr prächtig an der Pandemie mitverdient. Für den US-Pharmakonzern war es dank hoher Verkaufszahlen seines Impfstoffs und seines Corona-Mittels Paxlovid in jeder Hinsicht ein Rekordjahr.
Die Anzahl an neu zugelassenen Fahrzeugen in der Schweiz ist 2022 gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen.
In der Schweiz herrscht nach wie vor Wohnungsmangel. Dieser dürfte sich weiter zuspitzen, schreibt das Beratungsunternehmens Wüest Partner in seinem "Winter-Update 2022". Zudem dürften die Mieten steigen, genau wie die Kosten für den Kauf einer Immobilie.
Der Schweizer Detailhandel hat 2022 mehr umgesetzt als im Vorjahr. Der Hauptgrund waren Preiserhöhungen.
Die Schweizer Giessereien waren 2022 gut ausgelastet und haben mehr produziert. Für das laufende Jahr 2023 ist die Branche "vorsichtig optimistisch".
Die Stimmung in der chinesischen Wirtschaft hat sich erstmals seit Monaten wieder aufgehellt. Wie das Pekinger Statistikamt am Dienstag mitteilte, stieg der Einkaufsmanagerindex PMI im Januar im Vergleich zum Vormonat deutlich von 47 auf 50,1 Punkte.
Der Elektronikriese Samsung hat die Schwäche der Weltwirtschaft im vierten Quartal 2022 deutlich zu spüren bekommen.
Die Grossbank UBS hat im vierten Quartal 2022 deutlich mehr verdient und damit die Erwartungen von Analysten klar übertroffen. Insgesamt haben Kunden der Bank im vergangenen Jahr rund 60 Milliarden US-Dollar an neuen Geldern zur Verwaltung anvertraut.
Die UBS hat im vierten Quartal einen Reingewinn von 1,65 Milliarden US-Dollar erzielt. Im Gesamtjahr 2022 waren es 7,63 Milliarden, wie die Bank am Dienstag mitteilte. Die Dividende soll um 10 Prozent auf 0,55 Dollar erhöht werden.
Die Weltwirtschaft wird die Folgen des Ukraine-Kriegs und die hohe Inflation etwas besser verkraften als zunächst befürchtet. Das liege auch an den Entwicklungen in China, hiess es am Dienstag in der Prognose des Internationalen Währungsfonds zur Weltwirtschaft (IWF).
In der EU ist 2022 erstmals mehr Strom aus Wind und Sonne produziert worden als aus Gas. Laut einer Analyse der Denkfabrik Ember Climate kamen im vergangenen Jahr rund 22 Prozent der Elektrizität aus Solar- und Windkraft und damit anteilig so viel wie noch nie.
Der Computerzubehörhersteller Logitech hat einen Nachfolger für seinen abtretenden Finanzchef gefunden. Per 6. Februar übernimmt Charles "Chuck" Boynton die Führung des Finanzbereichs im Unternehmen, wie Logitech am Montagabend mitteilte.
Die Schweizer Hotellerie hat sich im vergangenen Jahr 2022 deutlich erholt. Erste Schätzungen des Bundesamts für Statistik (BFS) zeigen, dass es auch im Dezember eine Steigerung gegenüber dem stark von Corona beeinträchtigen Vorjahr gab.
Die Schweiz ist beim Reiskonsum auf Importe aus dem Ausland angewiesen. Hierzulande wird zwar auch etwas Reis angebaut, das Potential in der Schweiz ist aber sehr klein.
Sunrise zahlt seinen Beschäftigten mehr Salär: Die Lohnsumme steigt im laufenden Jahr insgesamt um 2,6 Prozent. Für alle Mitarbeiter, die dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstehen, steigt die Lohnsumme gar um 2,8 Prozent.
Rekordinflation und Energiekrise haben die deutsche Konjunktur gegen Ende 2022 ausgebremst. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in einer ersten Schätzung mitteilte.
Der angeschlagene Medizintechnikhersteller Philips will durch einen weiteren massiven Stellenabbau die Profitabilität erhöhen. Zusätzlich zu dem bereits im Oktober angekündigten Abbau von rund 4000 Stellen sollen 6000 weitere gestrichen werden.
Das Reiseunternehmen Globetrotter kommt langsam wieder in Fahrt. Nach zwei von Corona geprägten Jahren konnte die Gruppe ihren Umsatz im Jahr 2022 verdreifachen.
Die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft hellen sich markant auf. Das KOF-Konjunkturbarometer ist im Januar klar gestiegen.
Orascom DH hat im Geschäftsjahr 2022 mehr Immobilien verkauft. Auch die Hotels waren im vergangenen Jahr an den meisten Destinationen wieder besser ausgelastet als im Vorjahr.
Der Billigflieger Ryanair hat im Weihnachtsquartal einen Gewinn eingeflogen. Mit gut 202 Millionen Euro traf das Plus im dritten Geschäftsquartal bis Ende Dezember fast genau die Anfang Januar angekündigte Höhe von etwa 200 Millionen, wie Ryanair am Montag mitteilte.
Nach dem Ende des MMS-Dienstes hat der Chef des Telekomunternehmens Salt Pascal Grieder für SMS-Nachrichten kein Ende in Aussicht gestellt. Die Textnachrichten seien zunehmend wichtig für Onlinedienste, sagte er in der Montagsausgabe von "Blick".
Die Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner haben sich am Sonntag in einer Abstimmung deutlich gegen ein Verbot von Casinos ausgesprochen. Der Casino-Verband zeigte sich in einer Stellungnahme erleichtert.
Weniger als ein Jahr nach ihrem Neustart hat die britische Regionalfluglinie Flybe erneut Insolvenz angemeldet. Alle Flüge aus und nach Grossbritannien seien abgesagt worden, teilte das Unternehmen am frühen Samstagmorgen bei Twitter mit.
Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post hat die Gewerkschaft Verdi den dritten Tag in Folge zu Streiks aufgerufen.
Auf den asiatischen Markt ausgerichtete Schweizer KMU verlagern ihre Produktion nach Vietnam, Thailand oder Indien. Mit einem solchen zweiten Standort könnten sich Firmen auf eine möglich Eskalation in China vorbereiten, sagte Exportförderin Simone Wyss Fedele.
Die seit Monaten anhaltende politische Krise in Peru hat der Tourismusindustrie des Landes schweren Schaden zugefügt. Seit Juni vergangenen Jahres hätten sich die Verluste auf täglich umgerechnet 5,7 Millionen Euro summiert.
Die französische Multimedia- und Elektronikkette Fnac schliesst einen grossen Teil ihrer Verkaufsstellen in Manor-Warenhäusern der Deutschschweiz. Insgesamt sind zehn "Shop-in-Shop"-Filialen mit rund 60 Mitarbeitenden von der Schliessung betroffen.
Die französische Multimedia- und Elektronikkette Fnac schliesst die meisten ihrer Verkaufsstellen in Manor-Warenhäusern der Deutschschweiz. Insgesamt sind zehn Verkaufsstellen mit rund 60 Mitarbeitenden von der Schliessung betroffen.
Die USA legen Rekurs ein gegen einen Entscheid der Welthandelsorganisation (WTO) zugunsten der Schweiz. Ein Schiedsgericht war im Dezember zum Schluss gekommen, dass die US-Zoll-Aufschläge auf Stahl und Aluminium gegen das Handelsabkommen verstossen.
Die umfangreiche Gläubigerliste aus dem Konkurs der ehemals zweitgrössten Kryptobörse FTX reicht bis in die Schweiz. Neben einigen hiesigen Kryptounternehmen finden sich darauf auch weitere Schweizer Finanzunternehmen und auch die Finanzmarktaufsicht Finma.
Die Deutsche Lufthansa AG stellt ihren juristischen Firmensitz in Köln auf den Prüfstand. Die Überlegungen seien noch in einem sehr frühen Stadium, erklärte ein Unternehmenssprecher am Freitag.
Der Energiekonzern Axpo trennt sich von seiner 5-Prozent-Beteiligung an der Erdgaspipeline Trans Adriatic Pipeline (TAP). Den Wert der Transaktion beziffert Axpo in einer Mitteilung vom Freitag auf 210 Millionen Franken.
Der Flughafen Zürich setzt bei der CEO-Nachfolge auf eine bewährte Kraft aus den eigenen Reihen. Finanzchef Lukas Brosi wird den abtretenden Stephan Widrig auf dem Chef-Posten beerben. Gleichzeitig muss der Flughafen nun einen neuen Finanzchef finden.
Die Regulierungsstelle der Schweizer Börse SIX hat eine Untersuchung gegen Alcon eröffnet. Es gehe um eine mögliche Verletzung der Vorschriften zur Ad hoc-Publizität, so die SIX Exchange Regulation (SER).
Am Düsseldorfer Flughafen hat am frühen Freitagmorgen ein ganztägiger Warnstreik begonnen. Das bestätigte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi.
Der Luxusuhrenhersteller Breitling will seine Präsenz in China und den USA deutlich erhöhen. "Darüber hinaus wollen wir unser Portfolio der Damenuhren ausbauen", kündigte Firmenchef Georges Kern in einem Interview an.
Ein starker Quartalsbericht des Elektroautobauers Tesla und neue Daten zur US-Wirtschaft haben am Donnerstag für Gewinne an den US-Börsen gesorgt.
Der Chip-Riese Intel wird vom Schrumpfen des PC-Marktes schwer erwischt und schwächelt auch im Geschäft mit Rechenzentren. Im vergangenen Quartal fiel der Umsatz im Jahresvergleich um 32 Prozent auf 14 Milliarden Dollar.
Der Kreditkarten-Riese Visa verdient trotz hoher Inflation und Rezessionssorgen weiter glänzend. Im ersten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) legten die Erlöse im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar zu.
Der Louis Vuitton-Mutterkonzern LVMH hat 2022 ein Rekordjahr hingelegt. Der Erlös stieg gegenüber dem Vorjahr um fast ein Viertel auf rund 79,2 Milliarden Euro, wie der Luxusmarkenkonzern am Donnerstagabend in Paris mitteilte.
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) ist nach monatelanger Suche für einen neuen Finanzchef fündig geworden: Der Bankrat der ZKB hat Martin Bardenhewer per 1. Mai 2023 zum neuen Leiter Finanz (CFO) und Mitglied der Generaldirektion ernannt.
Bei der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) kommt es zu einem CEO-Wechsel. Jörg Gasser verlässt die SBVg, um sich beruflich neu zu orientieren, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Die Suche nach einem Ersatz für den Geschäftsführer läuft bereits.
Die US-Fluggesellschaft American Airlines will nach einem guten Weihnachtsquartal auch 2023 beim Gewinn überraschend hoch hinaus. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Aktie dürfte im laufenden Jahr 2,50 bis 3,50 US-Dollar erreichen.
Die US-Wirtschaft ist am Jahresende überraschend stark gewachsen. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) legte im vierten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um 2,9 Prozent zu.
Weil das Weltwirtschaftsforum (WEF) dieses Jahr eine Woche früher stattgefunden hat, sind die Bauarbeiten an der Davoser Promenade den Neujahrsferien in die Quere gekommen. Die kommunale Politik möchte nun hinsichtlich des nächsten WEF prüfen, wie "besonders auffällige Bauarbeiten von den ersten Tagen im Jahr ferngehalten werden können".
Nach dem Einbruch in der Coronakrise geht der Aufschwung bei DER Touristik Suisse mit der Marke Kuoni weiter. "2022 haben wir 80 Prozent des Umsatzes des Jahres 2019 erreicht", sagte Firmenchef Dieter Zümpel .
Der EuroAirport Basel-Mülhausen hat im vergangenen Jahr sieben Millionen Passagiere transportiert. Flughafendirektor Matthias Suhr sprach an der Jahresmedienkonferenz am Donnerstag von einem zufriedenstellenden Neustart unter schweren Bedingungen.
Der britische Spirituosenhersteller Diageo hat deutlich zugelegt. Dabei hat er von Preiserhöhungen und dem Absatz bei Premium-Produkten profitiert.
Die Stimmung bei kleinen und mittleren Schweizer Unternehmen (KMU) bleibt trotz der sich abschwächenden Konjunktur zuversichtlich. Für das kommende Halbjahr rechnen immer noch mehr KMU mit einem weiteren Exportwachstum als mit einem Einbruch der Ausfuhren.
Die Schwyzer Kantonalbank (SZKB) hat 2022 in einem "anspruchsvollen Jahr" den Gewinn deutlich gesteigert. Die Rede ist von einem "bewegten und von Unsicherheiten geprägten Jahr".
Der Backwarenhersteller Hug hat sich nach eigenen Angaben von der Coronakrise erholt. Der Umsatz stieg 2022 um 10 Millionen Franken auf 123 Millionen Franken.
Der südkoreanische Autobauer Hyundai hat im vergangenen Jahr auch dank seiner Stadtgeländeautos und Luxuslimousinen einen Gewinnsprung verbucht. Unterm Strich stand 2022 ein Überschuss von 7,98 Billionen Won (5,94 Mrd Franken), wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
Der Reiseveranstalter Hotelplan hat sich vom Absturz in der Coronapandemie gut erholt. Im vergangenen Jahr hat die Migros-Tochter den Umsatz mehr als verdoppelt. Die Kunden hatten einen grossen Nachholbedarf nach Reisen seit dem Fall der Coronabeschränkungen.
Der Telekomzulieferer Nokia hat das vergangene Jahr mit deutlichen Zuwächsen abgeschlossen. Das gelang dem finnischen Unternehmen nicht zuletzt dank eines überraschend starken Schlussspurts
Europas grösster Softwarehersteller SAP reiht sich mit dem Abbau Tausender Stellen in die jüngste Entlassungswelle in der weltweiten Technologiebranche ein.
Der Warenprüf- und Inspektionskonzern SGS ist wie erwartet im Jahr 2022 nur leicht gewachsen. Gleichzeitig drückten steigende Kosten auf die Profitabilität.
Die Autoproduktion in Grossbritannien ist 2022 auf den niedrigsten Stand seit 1956 gesunken. Der Branchenverband SMMT machte dafür am Donnerstag vor allem den weltweiten Mangel an Halbleitern verantwortlich.
Die Muttergesellschaft von Sunrise UPC, Liberty Global, will ohne politischen Druck die Zusammenarbeit mit dem chinesische Telekommunikationskonzern Huawei nicht beenden. "Wir würden dadurch einen Wettbewerbsvorteil verlieren", sagte Konzernchef Mike Fries.
Die Volg-Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr 2022 leicht weniger Umsatz erzielt. Dieser liegt aber noch immer deutlich über dem Vor-Pandemie-Niveau.
Teure Probleme mit mehreren Flugzeugtypen haben Boeing 2022 das vierte Verlustjahr in Folge eingebrockt. Mit 5,05 Milliarden US-Dollar lag der Fehlbetrag unter dem Strich noch höher als die knapp 4,3 Milliarden ein Jahr zuvor, wie Boeing am Mittwoch mitteilte.
Microsofts Dienste wie Teams und Outlook sind für viele Unternehmen ein Rückgrat für die tägliche Büroarbeit. Nun waren sie plötzlich für weltweit weg. Ein Fehler in den Netzwerk-Einstellungen hatte schwere Folgen.
Der Energydrink-Hersteller Red Bull hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr bei Umsatz, Absatz und Betriebsgewinn eigene Bestmarken aufgestellt.
Der Baugerätehersteller Hilti ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen und hat erstmals die Grenze von 6 Milliarden Franken geknackt. Insgesamt stieg der Umsatz um 6,2 Prozent auf 6,3 Milliarden Franken.
Landis + Gyr rechnet damit, dass die Lieferkettenprobleme noch länger andauern werden. Das Messtechnikunternehmen aus Cham ZG hat am Mittwoch zwar für das zu ende gehende Geschäftsjahr 2022/23 (per 31. März) den Ausblick bestätigt. Es senkte aber wegen der Lieferkettensituation die Prognosen für das Geschäftsjahr 2023/24.
Rieter kommt es zu einem Wechsel an der operativen Spitze. Norbert Klapper hat nach neun Jahren als Chef des Textilmaschinenkonzerns überraschend seinen Rücktritt angekündigt.
Der Milchverarbeiter Emmi ist im vergangenen Jahr stärker gewachsen als erwartet und hat beim Umsatz erstmals die Grenze von 4 Milliarden Franken geknackt.
Der für den Impfstoff-Auftrag von Moderna bekannte Pharmazulieferer Lonza ist im Geschäftsjahr 2022 erneut kräftig gewachsen und hat einen Gewinnsprung gemacht. Davon sollen nicht zuletzt auch die Aktionäre profitieren.
Givaudan ist auch 2022 gewachsen. Zum Jahresende verlor der Aromen- und Duftstoffhersteller aber weiter an Schwung und die Profitabilität ging trotz Preiserhöhungen zurück. Unter dem Strich resultierte dennoch ein etwas höherer Gewinn.
Am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) hat einer der folgenreichsten Warnstreiks der vergangenen Jahre begonnen. Das bestätigte ein Verdi-Sprecher Mittwoch früh.
Der Software-Riese Microsoft hat sich zum Jahresende angesichts hoher Inflation und Rezessionssorgen schwer getan und deutlich weniger verdient. In den drei Monaten bis Ende Dezember fiel der Nettogewinn im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 16,4 Milliarden Dollar.
Online-Riesen in den USA hatten lange leichtes Spiel mit der Wettbewerbskontrolle. Doch inzwischen weht in Washington ein anderer Wind. Das bekommt jetzt Google zunehmend zu spüren.
Nach dem Brexit lässt das Zugunternehmen Eurostar zu Stosszeiten ein Drittel seiner Zugplätze frei, da die nun notwendigen Grenzkontrollen ansonsten lange Schlangen verursachen. Eine zu geringe Zahl an Grenzbeamten habe zu 30 Prozent längeren Wartezeiten geführt.
Die Schweizerische Post hat 2022 rund 194 Millionen Pakete und 1,75 Milliarden Briefe befördert. Das waren jeweils vier Prozent weniger als im Jahr 2021.
Die Migros Bank hat im Geschäftsjahr 2022 stark zugelegt. So konnte sie ihren Kundenbestand weiter steigern und kommt nicht zuletzt dank der Lancierung der neuen Cumulus-Kreditkarte erstmals auf mehr als eine Million Kundinnen und Kunden.
Die Schweizer Uhrenhersteller haben im letzten Jahr in Franken gemessen so viele Uhren wie noch nie ins Ausland exportiert. Stark nachgefragt wurden die Zeitmesser im mittlerweile grössten Absatzmarkt USA, während Lockdowns das Geschäft in China belasteten.
Der Schweizer Aussenhandel hat 2022 neue Höchststände gesehen. Sowohl die Exporte als auch die Importe erreichten Rekordwerte.
Die Komax-Gruppe aus Dierikon LU ist 2022 auch dank der Übernahme von Schleuniger stark gewachsen. Aber auch ohne den Zukauf hätte ein Rekordergebnis resultiert. Bei den Bestellungen lief es dem Hersteller von Kabelverarbeitungsmaschinen rund.
Der Uhrenkonzern Swatch ist im Jahr 2022 gewachsen und hat auch mehr Geld verdient.
Fusionen und Übernahmen in der Transport- und Logistikbranche sind im vergangenen Jahr einer Studie zufolge weltweit eingebrochen. Die Aktivitäten sind im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent zurückgegangen.
Zwei Wochen nachdem Logitech die Anleger mit einer Gewinnwarnung im wichtigen Weihnachtsgeschäft schockiert hat, legt der Computerzubehörhersteller nun die definitiven Zahlen zum dritten Quartal des Jahres 2022/23 vor.
Italiens Tankstellenpächter treten vom Dienstagabend an in einen 48-stündigen Streik. Sie protestieren damit gegen eine "beschämende Verleumdungskampagne" sowie die ihrer Ansicht nach schlechten Massnahmen der Regierung in der Energiekrise.
Als nächste grosse Firma aus der Tech-Branche greift der Musikstreaming-Marktführer Spotify zu Entlassungen. Rund sechs Prozent der Mitarbeiter sollen gehen, wie Gründer und Chef Daniel Ek am Montag ankündigte.
Am Schweizer Immobilienmarkt machen sich die steigenden Zinsen weiter bemerkbar. Die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser sind zwar auch im vierten Quartal gestiegen, allerdings nur noch sehr moderat. Und die Zahl der Transaktionen hat abgenommen.
Der Zementkonzern Holcim hat die Sand- und Zuschlagstoff-Steinbrüche von Pioneer Landscape Centers in den USA übernommen. Der Deal umfasst insgesamt 13 Steinbrüche in den Regionen Denver, Phoenix und Colorado Springs.
Gegensätzliche Entwicklungen in zwei der wichtigsten Erzeugerländer von Soja: In Argentinien bricht die Ernte ein, Brasilien produziert soviel wie noch nie. Das wichtige Futtermittel wird auf der ganzen Welt in der Viehzucht eingesetzt.
In Deutschland will die Finanzaufsicht Bafin überhöhten Kosten bei Lebensversicherungen einen Riegel vorschieben. "Hohe Kosten bedeuten nicht immer eine angemessen erhöhte Rendite", sagte Deutschlands oberster Versicherungsaufseher Frank Grund.
Tweets aus dem Jahr 2018, in denen Elon Musk ankündigte, Tesla von der Börse nehmen zu wollen, haben ihm schon viel Ärger eingebracht. Über vier Jahre später brachten sie ihn nun in den Zeugenstand. Musk -Anwalt spricht von "unglücklicher Wortwahl".
Twitter-Chef Elon Musk will in dem Kurzbotschaftendienst demnächst ein Abonnement ohne Werbung anbieten. "Werbung ist bei Twitter zu häufig und zu gross. Wir werden in den kommenden Wochen Schritte unternehmen, um beides zu ändern", schrieb Musk am Samstag.
Die Gewerkschaft Verdi setzt ihre Warnstreiks bei der Deutschen Post fort - mit spürbaren Folgen: Am Samstag seien rund drei Millionen Briefe von den Arbeitsniederlegungen betroffen, teilte der Konzern mit.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine fortdauernde Blockade von Getreidelieferungen durch Russland angeprangert. Derzeit könnten mehr als 100 Schiffe auf dem Bosporus in der Türkei ihre Fahrt nicht fortsetzen.
Der deutsche Agrarminister Cem Özdemir hat sich für ein stärkeres deutsches und europäisches Engagement zur langfristigen Ernährungssicherung in Afrika ausgesprochen. "Humanitäre Hilfe muss immer eine Selbstverständlichkeit sein", sagte der Grünen-Politiker.
Nach der Räumung des Dorfs Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier hat der Energiekonzern RWE zivilrechtliche Schritte gegen Demonstranten angekündigt. "Natürlich müssen alle Störer mit einer Schadenersatzforderung rechnen", sagte ein Konzernsprecher.
Der US-amerikanische Fahrdienst Uber ist verurteilt worden, 139 Fahrern in der französischen Stadt Lyon rund 17 Millionen Franken zu bezahlen. Das gab am Freitag der Anwalt der Fahrer der französischen Nachrichtenagentur AFP bekannt.
Als nächstes Schwergewicht der Tech-Branche hat der Google-Mutterkonzern Alphabet tausende Arbeitsplätze gestrichen. Weltweit werden rund 12'000 Jobs wegfallen, wie Firmenchef Sundar Pichai am Freitag in einem Blogbeitrag schreibt.
Der Zementkonzern Holcim erhält für zwei Dekarbonisierungsprojekte eine Finanzierung über 328 Millionen Euro vom Innovationsfonds der Europäischen Union.
Die US-Tochter der deutschen Telekom ist erneut Opfer einer Hacker-Attacke geworden. Nach ersten Erkenntnissen seien aber keine hochsensiblen Kundendaten erbeutet worden, so das Unternehmen.
Die weltgrösste Schnellrestaurantkette McDonald's hat zum Jahresende trotz höherer Preise ein starkes Wachstum verbucht und deutlich mehr verdient.
Grosse Wertberichtigungen auf das Bahnsegment haben dem erfolgsverwöhnten US-Baumaschinen- und Nutzfahrzeughersteller Caterpillar das Schlussquartal verhagelt.
Der US-Autoriese General Motors (GM) geht im laufenden Jahr nur unter guten Bedingungen von einer Gewinnsteigerung aus.
Pfizer hat im vergangenen Jahr prächtig an der Pandemie mitverdient. Für den US-Pharmakonzern war es dank hoher Verkaufszahlen seines Impfstoffs und seines Corona-Mittels Paxlovid in jeder Hinsicht ein Rekordjahr.
Die Anzahl an neu zugelassenen Fahrzeugen in der Schweiz ist 2022 gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen.
In der Schweiz herrscht nach wie vor Wohnungsmangel. Dieser dürfte sich weiter zuspitzen, schreibt das Beratungsunternehmens Wüest Partner in seinem "Winter-Update 2022". Zudem dürften die Mieten steigen, genau wie die Kosten für den Kauf einer Immobilie.
Der Schweizer Detailhandel hat 2022 mehr umgesetzt als im Vorjahr. Der Hauptgrund waren Preiserhöhungen.
Die Schweizer Giessereien waren 2022 gut ausgelastet und haben mehr produziert. Für das laufende Jahr 2023 ist die Branche "vorsichtig optimistisch".
Die Stimmung in der chinesischen Wirtschaft hat sich erstmals seit Monaten wieder aufgehellt. Wie das Pekinger Statistikamt am Dienstag mitteilte, stieg der Einkaufsmanagerindex PMI im Januar im Vergleich zum Vormonat deutlich von 47 auf 50,1 Punkte.
Der Elektronikriese Samsung hat die Schwäche der Weltwirtschaft im vierten Quartal 2022 deutlich zu spüren bekommen.
Die Grossbank UBS hat im vierten Quartal 2022 deutlich mehr verdient und damit die Erwartungen von Analysten klar übertroffen. Insgesamt haben Kunden der Bank im vergangenen Jahr rund 60 Milliarden US-Dollar an neuen Geldern zur Verwaltung anvertraut.
Die UBS hat im vierten Quartal einen Reingewinn von 1,65 Milliarden US-Dollar erzielt. Im Gesamtjahr 2022 waren es 7,63 Milliarden, wie die Bank am Dienstag mitteilte. Die Dividende soll um 10 Prozent auf 0,55 Dollar erhöht werden.
Die Weltwirtschaft wird die Folgen des Ukraine-Kriegs und die hohe Inflation etwas besser verkraften als zunächst befürchtet. Das liege auch an den Entwicklungen in China, hiess es am Dienstag in der Prognose des Internationalen Währungsfonds zur Weltwirtschaft (IWF).
In der EU ist 2022 erstmals mehr Strom aus Wind und Sonne produziert worden als aus Gas. Laut einer Analyse der Denkfabrik Ember Climate kamen im vergangenen Jahr rund 22 Prozent der Elektrizität aus Solar- und Windkraft und damit anteilig so viel wie noch nie.
Der Computerzubehörhersteller Logitech hat einen Nachfolger für seinen abtretenden Finanzchef gefunden. Per 6. Februar übernimmt Charles "Chuck" Boynton die Führung des Finanzbereichs im Unternehmen, wie Logitech am Montagabend mitteilte.
Die Schweizer Hotellerie hat sich im vergangenen Jahr 2022 deutlich erholt. Erste Schätzungen des Bundesamts für Statistik (BFS) zeigen, dass es auch im Dezember eine Steigerung gegenüber dem stark von Corona beeinträchtigen Vorjahr gab.
Die Schweiz ist beim Reiskonsum auf Importe aus dem Ausland angewiesen. Hierzulande wird zwar auch etwas Reis angebaut, das Potential in der Schweiz ist aber sehr klein.
Sunrise zahlt seinen Beschäftigten mehr Salär: Die Lohnsumme steigt im laufenden Jahr insgesamt um 2,6 Prozent. Für alle Mitarbeiter, die dem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) unterstehen, steigt die Lohnsumme gar um 2,8 Prozent.
Rekordinflation und Energiekrise haben die deutsche Konjunktur gegen Ende 2022 ausgebremst. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Montag in einer ersten Schätzung mitteilte.
Der angeschlagene Medizintechnikhersteller Philips will durch einen weiteren massiven Stellenabbau die Profitabilität erhöhen. Zusätzlich zu dem bereits im Oktober angekündigten Abbau von rund 4000 Stellen sollen 6000 weitere gestrichen werden.
Das Reiseunternehmen Globetrotter kommt langsam wieder in Fahrt. Nach zwei von Corona geprägten Jahren konnte die Gruppe ihren Umsatz im Jahr 2022 verdreifachen.
Die Aussichten für die Schweizer Wirtschaft hellen sich markant auf. Das KOF-Konjunkturbarometer ist im Januar klar gestiegen.
Orascom DH hat im Geschäftsjahr 2022 mehr Immobilien verkauft. Auch die Hotels waren im vergangenen Jahr an den meisten Destinationen wieder besser ausgelastet als im Vorjahr.
Der Billigflieger Ryanair hat im Weihnachtsquartal einen Gewinn eingeflogen. Mit gut 202 Millionen Euro traf das Plus im dritten Geschäftsquartal bis Ende Dezember fast genau die Anfang Januar angekündigte Höhe von etwa 200 Millionen, wie Ryanair am Montag mitteilte.
Nach dem Ende des MMS-Dienstes hat der Chef des Telekomunternehmens Salt Pascal Grieder für SMS-Nachrichten kein Ende in Aussicht gestellt. Die Textnachrichten seien zunehmend wichtig für Onlinedienste, sagte er in der Montagsausgabe von "Blick".
Die Liechtensteinerinnen und Liechtensteiner haben sich am Sonntag in einer Abstimmung deutlich gegen ein Verbot von Casinos ausgesprochen. Der Casino-Verband zeigte sich in einer Stellungnahme erleichtert.
Weniger als ein Jahr nach ihrem Neustart hat die britische Regionalfluglinie Flybe erneut Insolvenz angemeldet. Alle Flüge aus und nach Grossbritannien seien abgesagt worden, teilte das Unternehmen am frühen Samstagmorgen bei Twitter mit.
Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Post hat die Gewerkschaft Verdi den dritten Tag in Folge zu Streiks aufgerufen.
Auf den asiatischen Markt ausgerichtete Schweizer KMU verlagern ihre Produktion nach Vietnam, Thailand oder Indien. Mit einem solchen zweiten Standort könnten sich Firmen auf eine möglich Eskalation in China vorbereiten, sagte Exportförderin Simone Wyss Fedele.
Die seit Monaten anhaltende politische Krise in Peru hat der Tourismusindustrie des Landes schweren Schaden zugefügt. Seit Juni vergangenen Jahres hätten sich die Verluste auf täglich umgerechnet 5,7 Millionen Euro summiert.
Die französische Multimedia- und Elektronikkette Fnac schliesst einen grossen Teil ihrer Verkaufsstellen in Manor-Warenhäusern der Deutschschweiz. Insgesamt sind zehn "Shop-in-Shop"-Filialen mit rund 60 Mitarbeitenden von der Schliessung betroffen.
Die französische Multimedia- und Elektronikkette Fnac schliesst die meisten ihrer Verkaufsstellen in Manor-Warenhäusern der Deutschschweiz. Insgesamt sind zehn Verkaufsstellen mit rund 60 Mitarbeitenden von der Schliessung betroffen.
Die USA legen Rekurs ein gegen einen Entscheid der Welthandelsorganisation (WTO) zugunsten der Schweiz. Ein Schiedsgericht war im Dezember zum Schluss gekommen, dass die US-Zoll-Aufschläge auf Stahl und Aluminium gegen das Handelsabkommen verstossen.
Die umfangreiche Gläubigerliste aus dem Konkurs der ehemals zweitgrössten Kryptobörse FTX reicht bis in die Schweiz. Neben einigen hiesigen Kryptounternehmen finden sich darauf auch weitere Schweizer Finanzunternehmen und auch die Finanzmarktaufsicht Finma.
Die Deutsche Lufthansa AG stellt ihren juristischen Firmensitz in Köln auf den Prüfstand. Die Überlegungen seien noch in einem sehr frühen Stadium, erklärte ein Unternehmenssprecher am Freitag.
Der Energiekonzern Axpo trennt sich von seiner 5-Prozent-Beteiligung an der Erdgaspipeline Trans Adriatic Pipeline (TAP). Den Wert der Transaktion beziffert Axpo in einer Mitteilung vom Freitag auf 210 Millionen Franken.
Der Flughafen Zürich setzt bei der CEO-Nachfolge auf eine bewährte Kraft aus den eigenen Reihen. Finanzchef Lukas Brosi wird den abtretenden Stephan Widrig auf dem Chef-Posten beerben. Gleichzeitig muss der Flughafen nun einen neuen Finanzchef finden.
Die Regulierungsstelle der Schweizer Börse SIX hat eine Untersuchung gegen Alcon eröffnet. Es gehe um eine mögliche Verletzung der Vorschriften zur Ad hoc-Publizität, so die SIX Exchange Regulation (SER).
Am Düsseldorfer Flughafen hat am frühen Freitagmorgen ein ganztägiger Warnstreik begonnen. Das bestätigte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi.
Der Luxusuhrenhersteller Breitling will seine Präsenz in China und den USA deutlich erhöhen. "Darüber hinaus wollen wir unser Portfolio der Damenuhren ausbauen", kündigte Firmenchef Georges Kern in einem Interview an.
Ein starker Quartalsbericht des Elektroautobauers Tesla und neue Daten zur US-Wirtschaft haben am Donnerstag für Gewinne an den US-Börsen gesorgt.
Der Chip-Riese Intel wird vom Schrumpfen des PC-Marktes schwer erwischt und schwächelt auch im Geschäft mit Rechenzentren. Im vergangenen Quartal fiel der Umsatz im Jahresvergleich um 32 Prozent auf 14 Milliarden Dollar.
Der Kreditkarten-Riese Visa verdient trotz hoher Inflation und Rezessionssorgen weiter glänzend. Im ersten Geschäftsquartal (bis Ende Dezember) legten die Erlöse im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 7,9 Milliarden Dollar zu.
Der Louis Vuitton-Mutterkonzern LVMH hat 2022 ein Rekordjahr hingelegt. Der Erlös stieg gegenüber dem Vorjahr um fast ein Viertel auf rund 79,2 Milliarden Euro, wie der Luxusmarkenkonzern am Donnerstagabend in Paris mitteilte.
Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) ist nach monatelanger Suche für einen neuen Finanzchef fündig geworden: Der Bankrat der ZKB hat Martin Bardenhewer per 1. Mai 2023 zum neuen Leiter Finanz (CFO) und Mitglied der Generaldirektion ernannt.
Bei der Schweizerischen Bankiervereinigung (SBVg) kommt es zu einem CEO-Wechsel. Jörg Gasser verlässt die SBVg, um sich beruflich neu zu orientieren, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Die Suche nach einem Ersatz für den Geschäftsführer läuft bereits.
Die US-Fluggesellschaft American Airlines will nach einem guten Weihnachtsquartal auch 2023 beim Gewinn überraschend hoch hinaus. Der um Sonderposten bereinigte Gewinn je Aktie dürfte im laufenden Jahr 2,50 bis 3,50 US-Dollar erreichen.
Die US-Wirtschaft ist am Jahresende überraschend stark gewachsen. Das Bruttoinlandprodukt (BIP) legte im vierten Quartal auf das Jahr hochgerechnet um 2,9 Prozent zu.
Weil das Weltwirtschaftsforum (WEF) dieses Jahr eine Woche früher stattgefunden hat, sind die Bauarbeiten an der Davoser Promenade den Neujahrsferien in die Quere gekommen. Die kommunale Politik möchte nun hinsichtlich des nächsten WEF prüfen, wie "besonders auffällige Bauarbeiten von den ersten Tagen im Jahr ferngehalten werden können".
Nach dem Einbruch in der Coronakrise geht der Aufschwung bei DER Touristik Suisse mit der Marke Kuoni weiter. "2022 haben wir 80 Prozent des Umsatzes des Jahres 2019 erreicht", sagte Firmenchef Dieter Zümpel .
Der EuroAirport Basel-Mülhausen hat im vergangenen Jahr sieben Millionen Passagiere transportiert. Flughafendirektor Matthias Suhr sprach an der Jahresmedienkonferenz am Donnerstag von einem zufriedenstellenden Neustart unter schweren Bedingungen.
Der britische Spirituosenhersteller Diageo hat deutlich zugelegt. Dabei hat er von Preiserhöhungen und dem Absatz bei Premium-Produkten profitiert.
Die Stimmung bei kleinen und mittleren Schweizer Unternehmen (KMU) bleibt trotz der sich abschwächenden Konjunktur zuversichtlich. Für das kommende Halbjahr rechnen immer noch mehr KMU mit einem weiteren Exportwachstum als mit einem Einbruch der Ausfuhren.
Die Schwyzer Kantonalbank (SZKB) hat 2022 in einem "anspruchsvollen Jahr" den Gewinn deutlich gesteigert. Die Rede ist von einem "bewegten und von Unsicherheiten geprägten Jahr".
Der Backwarenhersteller Hug hat sich nach eigenen Angaben von der Coronakrise erholt. Der Umsatz stieg 2022 um 10 Millionen Franken auf 123 Millionen Franken.
Der südkoreanische Autobauer Hyundai hat im vergangenen Jahr auch dank seiner Stadtgeländeautos und Luxuslimousinen einen Gewinnsprung verbucht. Unterm Strich stand 2022 ein Überschuss von 7,98 Billionen Won (5,94 Mrd Franken), wie der Konzern am Donnerstag mitteilte.
Der Reiseveranstalter Hotelplan hat sich vom Absturz in der Coronapandemie gut erholt. Im vergangenen Jahr hat die Migros-Tochter den Umsatz mehr als verdoppelt. Die Kunden hatten einen grossen Nachholbedarf nach Reisen seit dem Fall der Coronabeschränkungen.
Der Telekomzulieferer Nokia hat das vergangene Jahr mit deutlichen Zuwächsen abgeschlossen. Das gelang dem finnischen Unternehmen nicht zuletzt dank eines überraschend starken Schlussspurts
Europas grösster Softwarehersteller SAP reiht sich mit dem Abbau Tausender Stellen in die jüngste Entlassungswelle in der weltweiten Technologiebranche ein.
Der Warenprüf- und Inspektionskonzern SGS ist wie erwartet im Jahr 2022 nur leicht gewachsen. Gleichzeitig drückten steigende Kosten auf die Profitabilität.
Die Autoproduktion in Grossbritannien ist 2022 auf den niedrigsten Stand seit 1956 gesunken. Der Branchenverband SMMT machte dafür am Donnerstag vor allem den weltweiten Mangel an Halbleitern verantwortlich.
Die Muttergesellschaft von Sunrise UPC, Liberty Global, will ohne politischen Druck die Zusammenarbeit mit dem chinesische Telekommunikationskonzern Huawei nicht beenden. "Wir würden dadurch einen Wettbewerbsvorteil verlieren", sagte Konzernchef Mike Fries.
Die Volg-Gruppe hat im vergangenen Geschäftsjahr 2022 leicht weniger Umsatz erzielt. Dieser liegt aber noch immer deutlich über dem Vor-Pandemie-Niveau.
Teure Probleme mit mehreren Flugzeugtypen haben Boeing 2022 das vierte Verlustjahr in Folge eingebrockt. Mit 5,05 Milliarden US-Dollar lag der Fehlbetrag unter dem Strich noch höher als die knapp 4,3 Milliarden ein Jahr zuvor, wie Boeing am Mittwoch mitteilte.
Microsofts Dienste wie Teams und Outlook sind für viele Unternehmen ein Rückgrat für die tägliche Büroarbeit. Nun waren sie plötzlich für weltweit weg. Ein Fehler in den Netzwerk-Einstellungen hatte schwere Folgen.
Der Energydrink-Hersteller Red Bull hat nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr bei Umsatz, Absatz und Betriebsgewinn eigene Bestmarken aufgestellt.
Der Baugerätehersteller Hilti ist im vergangenen Jahr weiter gewachsen und hat erstmals die Grenze von 6 Milliarden Franken geknackt. Insgesamt stieg der Umsatz um 6,2 Prozent auf 6,3 Milliarden Franken.
Landis + Gyr rechnet damit, dass die Lieferkettenprobleme noch länger andauern werden. Das Messtechnikunternehmen aus Cham ZG hat am Mittwoch zwar für das zu ende gehende Geschäftsjahr 2022/23 (per 31. März) den Ausblick bestätigt. Es senkte aber wegen der Lieferkettensituation die Prognosen für das Geschäftsjahr 2023/24.
Rieter kommt es zu einem Wechsel an der operativen Spitze. Norbert Klapper hat nach neun Jahren als Chef des Textilmaschinenkonzerns überraschend seinen Rücktritt angekündigt.
Der Milchverarbeiter Emmi ist im vergangenen Jahr stärker gewachsen als erwartet und hat beim Umsatz erstmals die Grenze von 4 Milliarden Franken geknackt.
Der für den Impfstoff-Auftrag von Moderna bekannte Pharmazulieferer Lonza ist im Geschäftsjahr 2022 erneut kräftig gewachsen und hat einen Gewinnsprung gemacht. Davon sollen nicht zuletzt auch die Aktionäre profitieren.
Givaudan ist auch 2022 gewachsen. Zum Jahresende verlor der Aromen- und Duftstoffhersteller aber weiter an Schwung und die Profitabilität ging trotz Preiserhöhungen zurück. Unter dem Strich resultierte dennoch ein etwas höherer Gewinn.
Am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) hat einer der folgenreichsten Warnstreiks der vergangenen Jahre begonnen. Das bestätigte ein Verdi-Sprecher Mittwoch früh.
Der Software-Riese Microsoft hat sich zum Jahresende angesichts hoher Inflation und Rezessionssorgen schwer getan und deutlich weniger verdient. In den drei Monaten bis Ende Dezember fiel der Nettogewinn im Jahresvergleich um zwölf Prozent auf 16,4 Milliarden Dollar.
Online-Riesen in den USA hatten lange leichtes Spiel mit der Wettbewerbskontrolle. Doch inzwischen weht in Washington ein anderer Wind. Das bekommt jetzt Google zunehmend zu spüren.
Nach dem Brexit lässt das Zugunternehmen Eurostar zu Stosszeiten ein Drittel seiner Zugplätze frei, da die nun notwendigen Grenzkontrollen ansonsten lange Schlangen verursachen. Eine zu geringe Zahl an Grenzbeamten habe zu 30 Prozent längeren Wartezeiten geführt.
Die Schweizerische Post hat 2022 rund 194 Millionen Pakete und 1,75 Milliarden Briefe befördert. Das waren jeweils vier Prozent weniger als im Jahr 2021.
Die Migros Bank hat im Geschäftsjahr 2022 stark zugelegt. So konnte sie ihren Kundenbestand weiter steigern und kommt nicht zuletzt dank der Lancierung der neuen Cumulus-Kreditkarte erstmals auf mehr als eine Million Kundinnen und Kunden.
Die Schweizer Uhrenhersteller haben im letzten Jahr in Franken gemessen so viele Uhren wie noch nie ins Ausland exportiert. Stark nachgefragt wurden die Zeitmesser im mittlerweile grössten Absatzmarkt USA, während Lockdowns das Geschäft in China belasteten.
Der Schweizer Aussenhandel hat 2022 neue Höchststände gesehen. Sowohl die Exporte als auch die Importe erreichten Rekordwerte.
Die Komax-Gruppe aus Dierikon LU ist 2022 auch dank der Übernahme von Schleuniger stark gewachsen. Aber auch ohne den Zukauf hätte ein Rekordergebnis resultiert. Bei den Bestellungen lief es dem Hersteller von Kabelverarbeitungsmaschinen rund.
Der Uhrenkonzern Swatch ist im Jahr 2022 gewachsen und hat auch mehr Geld verdient.
Fusionen und Übernahmen in der Transport- und Logistikbranche sind im vergangenen Jahr einer Studie zufolge weltweit eingebrochen. Die Aktivitäten sind im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent zurückgegangen.
Zwei Wochen nachdem Logitech die Anleger mit einer Gewinnwarnung im wichtigen Weihnachtsgeschäft schockiert hat, legt der Computerzubehörhersteller nun die definitiven Zahlen zum dritten Quartal des Jahres 2022/23 vor.
Italiens Tankstellenpächter treten vom Dienstagabend an in einen 48-stündigen Streik. Sie protestieren damit gegen eine "beschämende Verleumdungskampagne" sowie die ihrer Ansicht nach schlechten Massnahmen der Regierung in der Energiekrise.
Als nächste grosse Firma aus der Tech-Branche greift der Musikstreaming-Marktführer Spotify zu Entlassungen. Rund sechs Prozent der Mitarbeiter sollen gehen, wie Gründer und Chef Daniel Ek am Montag ankündigte.
Am Schweizer Immobilienmarkt machen sich die steigenden Zinsen weiter bemerkbar. Die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser sind zwar auch im vierten Quartal gestiegen, allerdings nur noch sehr moderat. Und die Zahl der Transaktionen hat abgenommen.
Der Zementkonzern Holcim hat die Sand- und Zuschlagstoff-Steinbrüche von Pioneer Landscape Centers in den USA übernommen. Der Deal umfasst insgesamt 13 Steinbrüche in den Regionen Denver, Phoenix und Colorado Springs.
Gegensätzliche Entwicklungen in zwei der wichtigsten Erzeugerländer von Soja: In Argentinien bricht die Ernte ein, Brasilien produziert soviel wie noch nie. Das wichtige Futtermittel wird auf der ganzen Welt in der Viehzucht eingesetzt.
In Deutschland will die Finanzaufsicht Bafin überhöhten Kosten bei Lebensversicherungen einen Riegel vorschieben. "Hohe Kosten bedeuten nicht immer eine angemessen erhöhte Rendite", sagte Deutschlands oberster Versicherungsaufseher Frank Grund.
Tweets aus dem Jahr 2018, in denen Elon Musk ankündigte, Tesla von der Börse nehmen zu wollen, haben ihm schon viel Ärger eingebracht. Über vier Jahre später brachten sie ihn nun in den Zeugenstand. Musk -Anwalt spricht von "unglücklicher Wortwahl".
Twitter-Chef Elon Musk will in dem Kurzbotschaftendienst demnächst ein Abonnement ohne Werbung anbieten. "Werbung ist bei Twitter zu häufig und zu gross. Wir werden in den kommenden Wochen Schritte unternehmen, um beides zu ändern", schrieb Musk am Samstag.
Die Gewerkschaft Verdi setzt ihre Warnstreiks bei der Deutschen Post fort - mit spürbaren Folgen: Am Samstag seien rund drei Millionen Briefe von den Arbeitsniederlegungen betroffen, teilte der Konzern mit.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat eine fortdauernde Blockade von Getreidelieferungen durch Russland angeprangert. Derzeit könnten mehr als 100 Schiffe auf dem Bosporus in der Türkei ihre Fahrt nicht fortsetzen.
Der deutsche Agrarminister Cem Özdemir hat sich für ein stärkeres deutsches und europäisches Engagement zur langfristigen Ernährungssicherung in Afrika ausgesprochen. "Humanitäre Hilfe muss immer eine Selbstverständlichkeit sein", sagte der Grünen-Politiker.
Nach der Räumung des Dorfs Lützerath im rheinischen Braunkohlerevier hat der Energiekonzern RWE zivilrechtliche Schritte gegen Demonstranten angekündigt. "Natürlich müssen alle Störer mit einer Schadenersatzforderung rechnen", sagte ein Konzernsprecher.
Der US-amerikanische Fahrdienst Uber ist verurteilt worden, 139 Fahrern in der französischen Stadt Lyon rund 17 Millionen Franken zu bezahlen. Das gab am Freitag der Anwalt der Fahrer der französischen Nachrichtenagentur AFP bekannt.
Als nächstes Schwergewicht der Tech-Branche hat der Google-Mutterkonzern Alphabet tausende Arbeitsplätze gestrichen. Weltweit werden rund 12'000 Jobs wegfallen, wie Firmenchef Sundar Pichai am Freitag in einem Blogbeitrag schreibt.
Der Zementkonzern Holcim erhält für zwei Dekarbonisierungsprojekte eine Finanzierung über 328 Millionen Euro vom Innovationsfonds der Europäischen Union.
Die US-Tochter der deutschen Telekom ist erneut Opfer einer Hacker-Attacke geworden. Nach ersten Erkenntnissen seien aber keine hochsensiblen Kundendaten erbeutet worden, so das Unternehmen.