66 von 80 Luzerner Gemeinden mit Ertragsüberschüssen
Die Gemeinden übertrafen das Vorjahresergebnis um 36,4 Millionen Franken, wie Lustat am Montag in einer Mitteilung schrieb. Ihr Gesamtaufwand stieg um 118,6 Millionen auf 3,9 Milliarden Franken. Der Gesamtertrag stieg um 155,0 Millionen auf 4,1 Milliarden Franken.
Mit dem Ertragsüberschuss von 213,6 Millionen Franken erzielten die Gemeinden 2023 erneut einen Höchstwert, wie Lustat weiter schrieb. Die Erwartungen seien übertroffen worden. Die Mehrzahl der Gemeinden schlossen besser ab als budgetiert.
66 der 80 Luzerner Gemeinden erzielten einen positiven Rechnungsabschluss, wie es weiter hiess. Bei 25 Gemeinden resultierten Ertragsüberschüsse von über einer Million Franken.
An der Spitze steht gemäss Lustat die Stadt Luzern mit einem Überschuss von 80,1 Millionen Franken, gefolgt von der Stadt Kriens (59,4 Millionen Franken) und Weggis (9,6 Millionen Franken). Sowohl bei Luzern wie auch bei Kriens übertrafen die Steuererträge der juristischen Personen die Erwartungen aus dem Budget um zweistellige Millionenbeträge.
14 Gemeinden wiesen ein negatives Rechnungsergebnis aus - 7 mehr als im Vorjahr. Die höchsten Aufwandüberschüsse resultierten bei den Gemeinden Horw (8,6 Millionen Franken), Schenkon (2,2 Millionen Franken) und Altbüron (0,6 Millionen Franken). Ihre Aufwandüberschüsse deckten die Gemeinden aus bestehendem Eigenkapital, so Lustat. Ende 2023 habe keine Gemeinde einen Bilanzfehlbetrag ausgewiesen.