Der Luzerner Stadtrat will die Schulunterstützung ausbauen
Dazu kommen Kosten für zusätzliche Büroräumlichkeiten, wie aus dem am Dienstag veröffentlichten Bericht und Antrag der Stadtregierung an das Parlament hervorgeht. Hochgerechnet auf zehn Jahre, beantragt sie für den Ausbau der Schulunterstützung einen Sonderkredit von 13,4 Millionen Franken.
Zur Schulunterstützung der Dienstabteilung Volksschule gehören in der Stadt Luzern Angebote wie die Schulpsychologie, die Logopädie, die Psychomotorik oder die Schulsozialarbeit. Die Dienste unterstützen Kinder und Familien mit Abklärungen, Beratungen, Therapien, Begleitungen und präventiven Angeboten, erklärte der Stadtrat. Sie würden damit die Schulen entlasten.
In den letzten Jahren sei die Nachfrage nach solchen Angeboten stark gestiegen, hiess es im Bericht und Antrag. Die Wartezeiten seien deswegen oft zu lang, und es stehe zu wenig Zeit für die Prävention zur Verfügung.
Der Ausbau legt denn auch den Fokus auf die Prävention und die Früherkennung. Damit investiere die Stadt Luzern in die psychische Gesundheit und die Versorgung von Kindern und stärke die Volksschule, hiess es dazu im Bericht des Stadtrats.