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Gut 30 Schüler in Chile bei Explosion von Molotowcocktails verletzt

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Gut 30 Schüler in Chile bei Explosion von Molotowcocktails verletzt

24. Oktober 2024, 02:34 Uhr
Fünf Schüler befanden sich nach der Explosion von Molotowcocktails in Chile in Lebensgefahr.
© KEYSTONE/EPA/Elvis Gonzalez
In Chile sind rund 30 Schüler laut Behörden am Mittwoch bei einer Explosion von Molotowcocktails verletzt worden. Fünf der Verletzten aus dem Internat in der Hauptstadt Santiago würden in Lebensgefahr schweben, sagte Gesundheitsministerin Ximena Aguilera

Polizeivertreter Fernando Albornoz gab bei einer Pressekonferenz an, es sei unklar, warum die Molotowcocktails detoniert seien. Die Explosion habe zu Verbrennungen bei einer grosser Anzahl von Schülern geführt, die sich in einer Toilette der Schule befanden hätten, sagte Albornoz.

«Die Situation ist eine Tragödie» erklärte Innenministerin Carolina Tohá. «Molotowcocktails sind Waffen», fuhr sie fort und fügte hinzu, sie seien «kein akzeptables Mittel für Proteste».

Das Internat Inba ist eines der ältesten Gymnasien in Santiago. In den vergangenen Jahren haben Inba-Schüler oft Demonstrationen für mehr Ressourcen für die öffentliche Bildung organisiert, die mit Zusammenstössen mit der Polizei geendet waren.

Quelle: sda
veröffentlicht: 24. Oktober 2024 02:34
aktualisiert: 24. Oktober 2024 02:34