Gut 30 Schüler in Chile bei Explosion von Molotowcocktails verletzt
Polizeivertreter Fernando Albornoz gab bei einer Pressekonferenz an, es sei unklar, warum die Molotowcocktails detoniert seien. Die Explosion habe zu Verbrennungen bei einer grosser Anzahl von Schülern geführt, die sich in einer Toilette der Schule befanden hätten, sagte Albornoz.
«Die Situation ist eine Tragödie» erklärte Innenministerin Carolina Tohá. «Molotowcocktails sind Waffen», fuhr sie fort und fügte hinzu, sie seien «kein akzeptables Mittel für Proteste».
Das Internat Inba ist eines der ältesten Gymnasien in Santiago. In den vergangenen Jahren haben Inba-Schüler oft Demonstrationen für mehr Ressourcen für die öffentliche Bildung organisiert, die mit Zusammenstössen mit der Polizei geendet waren.