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Im Kanton Luzern wird der negative Pendlersaldo kleiner

Arbeitsweg

Im Kanton Luzern wird der negative Pendlersaldo kleiner

2. Juli 2024, 11:30 Uhr
Feierabendverkehr am Bundesplatz in Luzern: Viele Pendlerinnen und Pendler sind mit dem Auto unterwegs. (Archivaufnahme)
© KEYSTONE/URS FLUEELER
Neu kommen fast gleich viele Menschen zur Arbeit in den Kanton Luzern, wie ihn verlassen. Der Pendlersaldo hat von 2012 bis 2022 von minus 5200 auf minus 1200 abgenommen.

Wie Lustat Statistik Luzern am Dienstag mitteilte, pendelten 2022 im Kanton Luzern rund 183'300 Personen zu ihrem Arbeitsort. 27 Prozent pendelten innerhalb ihrer Wohngemeinde, 53 Prozent pendelten in eine andere Gemeinde. 20 Prozent arbeiten ausserhalb des Kantons Luzern.

Insgesamt fahren mehr Luzernerinnen und Luzerner zur Arbeit in einen anderen Kanton (total 37'100), als dass Personen zur Arbeit in den Kanton Luzern kommen (35'900). Dieser negative Arbeitspendlersaldo nehme aber seit 2019 ab, teilte Lustat mit.

Am häufigsten pendeln Luzernerinnen und Luzerner, die ausserhalb des Kantons arbeiten, in den Kanton Zug (10'900 Personen). An zweiter und dritter Stelle folgen die Kantone Aargau (6800) und Zürich (5700).

Bei den Zupendlerinnen und Zupendlern führt der Aargau mit 10'600 Personen die Rangliste an. An zweiter und dritter Stelle folgen die Kantone Nidwalden (4700) und Schwyz (3900).

Quelle: sda
veröffentlicht: 2. Juli 2024 11:30
aktualisiert: 2. Juli 2024 11:30