Kanton will Jugendlichen in akuten Krisensituationen rascher helfen
Sind Fachpersonen wie Jugendpsychiaterinnen, Schulsozialarbeiterinnen oder Kinderpsychologen überlastet, können sie den Fall - mit dem Einverständnis der Betroffenen - an das neue Angebot übergeben, wie die Bildungsdirektion am Montag mitteilte.
Die interdisziplinär zusammengesetzte «Mobile Intervention bei Jugendkrisen» übernimmt diese akuten Fälle rasch und unkompliziert, wie der Kanton auf seiner Website schreibt. Das Ziel sei, Kinder und Jugendliche zu stabilisieren und passend zu unterstützen sowie nachhaltige Anschlusslösungen zu finden.
Das Angebot ist auf Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 18 Jahren und ihre Familien ausgerichtet, die das freiwillige und kostenlose Beratungsangebot während sechs Monaten in Anspruch nehmen können. Die Anlaufstelle ist ein Projekt des kantonalen Amtes für Jugend und Berufsberatung.