Korporation Horw setzt sich für Geburtshelferkröte ein
Die beiden Gewässer würden auf einer Fläche von 105 Quadratmetern realisiert, wie es in einer Mitteilung der Gemeinde Horw vom Donnerstag hiess. Die Geburtshelferkröte sei eine stark gefährdete, einheimische Amphibienart. Seit mehr als 20 Jahren gebe es im Kanton Luzern ein Artenhilfsprogramm, um deren Rückgang zu stoppen.
Nebst den Larvengewässern will die Korporation den anliegenden Waldrand ökologisch aufwerten, wie es in der Mitteilung weiter hiess. Der Wald werde selektiv aufgelichtet. Auch würden Steinriegel und Totholzstrukturen als Lebensräume für die Kröten errichtet.
Laut WWF wird die Geburtshelferkröte auch «Glögglifrosch» genannt. Anders als andere einheimische Froschlurch-Arten, paare sie sich an Land und lege ihre Eier nicht im Wasser ab. Die Brutpflege betreibe das Männchen.