Luzerner Kantonsratskommission will Aktienkapital der Lups erhöhen
Die Gesundheitskommission unterstütze die Aktienkapitalerhöhung einstimmig, teilte sie in einer Mitteilung vom Montag mit. Damit könne die psychiatrische Versorgung der Luzerner Bevölkerung langfristig gesichert werden.
Die Lups braucht gemäss der Mitteilung mehr finanzielle Mittel, weil sie das Wohnheim Sonnegarte für Menschen mit kognitiven, psychischen und körperlichen Beeinträchtigungen mit 34 Millionen Franken finanzierte. Diese Einrichtung gehöre aber nicht zum Kerngeschäft der Lups. Das Geld fehle nun für Investitionen in dem Kerngeschäft.
Die Kommission fordert, dass die Luzerner Psychiatrie AG und das Wohnheim entflechtet werden. Ziel sei es, dass die Lups sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren könne.
Um die Investitionsfähigkeit der Lups zu stärken, solle der Karton in die nächsten Jahren auf die Dividenden verzichten, findet zudem eine Mehrheit der Gesundheitskommission.