Luzerner Kantonsspital erhält akademischen Beinamen
Mit dem Beinamen werde die «langjährige und erfolgreiche Lehr- und Forschungsleistung» des Luks gewürdigt, teilte die Staatskanzlei am Freitag mit. Der Namenszusatz werde eine positive Wirkung auf die Attraktivität des Spitals als Arbeitgeber so wie beim Zugang auf Forschungsmittel haben. Das Luks positioniere sich damit als «attraktive, moderne und zukunftsgerichtete Klinik und Bildungsstätte.»
Der Entscheid sei in Absprache mit dem Regierungsrat des Kantons St.Gallen gefällt worden, wo sich das Kantonsspital St.Gallen in der gleichen Situation befindet wie das Luks, hiess es in der Mitteilung der Luzerner Staatskanzlei. Aus dem Namenszusatz könnten keine rechtlichen oder finanziellen Ansprüche abgeleitet werden.
An der Universität Luzern kann, in Zusammenarbeit mit der Universität Zürich, seit 2020 Humanmedizin studiert werden. Allerdings handelt es sich nicht um eine Vollfakultät. Deswegen darf sich das Luks nicht «Universitätsspital» nennen, sondern nur «Universitäres Lehr- und Forschungsspital».