Luzerner Kinderspital will mit Datennutzung Behandlungen verbessern
Die Routinedaten enthalten Informationen, welche im Rahmen der Diagnose und Behandlung aufgenommen werden, wie die Stiftung Zukunft Kinderspital Zentralschweiz am Dienstag mitteilt. Die Daten sollen nicht nur die Behandlung verbessern und personalisieren, sondern auch neue Erkenntnisse zu Prävention und Gesundheitsförderung liefern.
Durch das CCHA werden einerseits Wege für den Wissensaustausch mit führenden Kinderspitälern und Datenspezialisten aus der ganzen Welt geschaffen und andererseits die Teilnahme an multinationalen Forschungsprojekten ermöglicht, wie es heisst.
Auch die die Universität Luzern wird eng mit dem CCHA zusammenarbeiten und die Routinedaten für wissenschaftliche Studien zu Epidemiologie und Diagnostik von Infektionskrankheiten nutzen, so die Stiftung.
Das Team des CCHA besteht aus Expertinnen und Experten der Epidemiologie, Datenanalytik und Kindermedizin. Ab Sommer 2024 unterstützen sie die Auswertung der Routinedaten am Kinderspital. Das CCHA soll über die nächsten vier Jahre aufgebaut werden.