Luzerner tötete mutmasslich seine Freundin mit 65 Messerstichen
Der zweite Prozesstag startete mit dem Plädoyer der Staatsanwaltschaft. Die Staatsanwältin beschrieb das Verhalten und die «totale Empathielosigkeit» des Beschuldigten nach der Tat als grausam.
Er habe unter anderem die Wohnung und die Tatwaffe gereinigt und die Leiche seiner Partnerin in eine Kartonschachtel verpackt. Zwei Tage später antwortete er auf die besorgten Nachrichten der Angehörigen des Opfers, dass sie an jenem Morgen zum Flughafen gefahren sei.
Die Staatsanwältin betonte, dass der Beschuldigte im Laufe der Untersuchung seine Partnerin fortwährend diskreditiert, sich selber aber immer in einem positiven Licht dargestellt habe.
Nach dem Plädoyer der Staatsanwaltschaft folgt jene des Verteidigers. Der Gerichtsprozess dauert voraussichtlich bis Dienstagabend.