Flüchtlinge
Neue Unterkunft für Flüchtlinge in Zug ist Ende August bezugsbereit
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Der Modulbau in Zug bietet Platz für 350 Geflüchtete.
© Baudirektion Kanton Zug
Der Modulbau für Flüchtlinge auf der Lorzenallmend in Zug ist ab Ende August bezugsbereit. Der Kanton hat den Modulbau als Unterkunft für rund 350 Frauen, Kinder und Männer erworben, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind. Der Bau konnte termingerecht fertiggestellt werden, wie die Zuger Baudirektion am Freitag mitteilte.
Gegen die Baueingabe für das Gebäude gingen keine Einsprachen ein. Der dreistöckige Occasions-Modulbau hat eine Nutzfläche von 600 Quadratmetern. Zuvor wurde er im Kanton Luzern als Provisorium für ein Altersheim genutzt. Es handelt sich um ein komplett ausgebautes Gebäude mit Zimmern, Aufenthaltsräumen, sanitären Anlagen und Waschküche, wie es in der Mitteilung heisst.
Zudem richtet die Stadt Zug dort zwei Schulzimmer ein, damit der Unterricht vor Ort stattfinden kann. Mitte September werden voraussichtlich 14 Kinder am Unterricht teilnehmen, wie die Baudirektion schreibt.
Am 8. September besteht für die Bevölkerung die Möglichkeit, den Modulbau zu besichtigen und mit den Verantwortlichen in Kontakt zu treten.
