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Prämien steigen in den Ostschweizer Kantonen unterdurchschnittlich

Prämien 2025

Prämien steigen in den Ostschweizer Kantonen unterdurchschnittlich

26. September 2024, 14:36 Uhr
Die Bewohner des Kantons Appenzell Innerrhoden bezahlen im Schnitt die tiefsten Krankenkassenprämien. Im Bild Zuschauer an der Landsgemeinde in Appenzell. (Archivbild)
© KEYSTONE/GIAN EHRENZELLER
Die Krankenkassenprämien werden im Jahr 2025 in den Ostschweizer Kantonen weniger stark ansteigen als im Schweizer Schnitt. Am stärksten erhöhen sich die Kosten mit 5,5 Prozent in den beiden Appenzeller Kantonen. Im Kanton St. Gallen steigen die Prämien durchschnittlich um 4,4 Prozent, im Thurgau um 4,7 Prozent.

Die durchschnittliche Krankenkassenprämie über alle Altersklassen hinweg steigt im Kanton St. Gallen von 315.70 Franken auf 329.70 Franken, wie das Bundesamt für Gesundheit (BAG) am Donnerstag mitteilte. Der Anstieg beträgt im Schnitt also 14 Franken.

Im Kanton Thurgau beträgt der Anstieg 14.90 Franken, wobei sich die durchschnittliche Prämie von 320.30 Franken auf 335.20 Franken erhöht.

Trotz Anstieg um 5,5 Prozent wirkt sich die effektive Veränderung der durchschnittlichen Prämie unter den Ostschweizer Kantonen im Kanton Appenzell Innerrhoden am wenigsten stark aus. Hier steigt der monatliche Mehrbetrag um 13.40 Franken auf 257.80 Franken. Das ist der schweizweit tiefste Wert. In Ausserrhoden steigt er um 17 Franken auf 327.30 Franken.

Landesweit erhöhen sich die Prämien gemäss BAG um durchschnittlich 6 Prozent.

Quelle: sda
veröffentlicht: 26. September 2024 14:36
aktualisiert: 26. September 2024 14:36