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Regierung gewichtet Hochwasserschutz an Kleiner Emme und Reuss hoch

Schutzprojekte

Regierung gewichtet Hochwasserschutz an Kleiner Emme und Reuss hoch

10. September 2024, 00:01 Uhr
Die Reuss sowie die Kleine Emme gehören zu den Gewässern, bei denen der Hochwasserschutz sowie die Renaturierung noch verbessert werden sollen. (Archivbild)
© KEYSTONE/URS FLUEELER
Die Luzerner Regierung hat das Massnahmenprogramm zum Schutz vor Naturgefahren und zur Revitalisierung der Gewässer für die Jahre 2025 bis 2028 festgelegt. Insgesamt sind 97 Projekte enthalten.

Zum grössten Budgetposten gehören Projekte, welche den Hochwasserschutz und die Renaturierung an der Kleinen Emme und an der Reuss weiter verbessern, wie aus der Mitteilung der Regierung vom Dienstag hervorging. Ebenfalls fallen grössere Ausgaben in Vitznau beim Altdorfbach und im Unteren Surental an der Sure an.

Laut Botschaft sind für den Hochwasserschutz und die Revitalisierungen jährliche Ausgaben zwischen 65 und 70 Millionen Franken vorgesehen. Für den Schutz vor Massenbewegungen wird jährlich mit 1,15 Millionen Franken gerechnet.

Die Regierung hält fest, dass die Mittel für die Naturgefahrenabwehr dort eingesetzt werden soll, wo die grössten Risiken vermieden oder auf ein akzeptables Mass reduziert werden können. Ebenfalls hoch gewichtet sie die Revitalisierung von Gewässern.

Teil des Massnahmenprogramms sind auch Projekte, die während der letzten Periode nur teilweise oder gar nicht umgesetzt werden konnten. Eine Aufnahme in das Massnahmenprogramm sei keine Garantie dafür, dass Schutzmassnahmen in der Programmperiode umgesetzt werden könnten, so die Regierung.

Quelle: sda
veröffentlicht: 10. September 2024 00:01
aktualisiert: 10. September 2024 00:01