Rheinaufweitung zwischen GR und SG nimmt Hürde
Die Verantwortlichen erhoffen sich eine 80-prozentige Beteiligung des Bundes, wie es in einer Mitteilung vom Freitag hiess. Das Revitalisierungsprojekt sei qualitativ hochstehend und ermögliche einen grossen Nutzen für Natur, Landschaft und Naherholung.
Bis zur Realisierung muss das Projekt noch viele Hürden nehmen. Die St. Galler Regierung erarbeitet demnächst einen Sonderkredit dafür, der anschliessend dem Kantonsrat vorgelegt werden muss. In Graubünden sei bereits ein Beitrag budgetiert worden, hiess es auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA beim St. Galler Projektleiter für Wasserbau. Je nach politischem Verlauf seien auch Volksabstimmungen in den beiden zuständigen Kantonen nicht auszuschliessen.
Danach soll gemäss jetzigem Terminplan Ende 2025 die öffentliche Auflage erfolgen. Erst danach können die Verantwortlichen beim Bund eine Subventionsverfügung und damit einen finanziellen Zustupf beantragen. Bereits jetzt ist das Projekt eineinhalb Jahre in Verzug.