Schweizer Landschaft diesen Sommer so schön wie lange nicht mehr
Nach Jahren der «Toskanisierung» und «Mineralisierung» aufgrund der Sommertrockenheiten zeigten die Landschaften in der Schweiz wieder ihre einst typische Vegetationspracht, schreibt die Stiftung in einer Mitteilung vom Freitag.
Seit der Jahrtausendwende sei die natürliche Vegetation im Sommer und damit die landschaftliche Schönheit selten so ausgeprägt wie dieses Jahr. Auch wenn die Hitzetage wohl erst noch kommen würden, so sei doch schon jetzt absehbar, dass die Schweiz selten im Sommer so grün gewesen sei wie in diesem Jahr, mit ausserordentlicher Blüten- und Baumpracht.
Dieses Jahr zeige aber bis jetzt auch eines, so die Stiftung Landschaftsschutz weiter: «Dort, wo Bäume und Blumenwiesen fehlen, in der Stadt wie auf dem Land, bleibt es wie eh und je.» Die Schönheit der Landschaft zeige sich hingegen dort, wo Bäume und Naturwiesen sich entfalten dürfen.
So lautet die Aufforderung der Stiftung: «Pflanzen wir Bäume und schaffen wir Natur, wo immer möglich!»